Thema: Firewallarten --> Softwarefirewall / Hardwarefirewall und deren Sinn bzw. Nutzen
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Hallo, zählt als Hardware Firewall auch die Firewall der Fritzbox? Wenn es als Program genutzt wird, wäre es dann nicht auch eine Software? Inwieweit kann man Hardware Firewalls überhaupt bedienen? Oder laufen die automatisch im Hintergrund, ohne dass man Einstellungen vornehmen kann? Ich habe die von der Fritzbox früher immer ausgeschaltet, weil ich dachte, es reicht eine Firewall, bzw. die behindern sich gegenseitig. Momentan habe ich gar kein Programm der Fritzbox drauf...soll ich das lieber wieder raufspielen, damit die Firewall wieder aktiviert wird (wenn es denn eine Hardware FW ist)? Gruß Josi.
Danke dir one. Mir fiel keine passende Beschreibung ein.
Ich habe das mal oben angepinnt. Den Titel musste ich dafür zum Verständnis etwas anpassen.
Hi Leuts, immer wieder liest man über Probleme mit Firewalls. Es gibt 2 verschiedene Arten von Firewall: 1. Software-Firewall 2. Hardware-Firewall Software-Firewall Diese Firewall verhindert selten Angriffe von Außen. Aus diesem Grund ist sie auch mehr "Augenwischerei" Sie verhindert hauptsächlich den Datenverkehr von innen nach außen.. als von dir zu anderen. Damit ist sie ein guter Schutz, wenn man mit Trojaner und Backdoorprogrammen rechnen muss. Diese sind dann zwar auf deinem System aktiv, können aber nicht "nach hause telefonieren".. sich also nicht weiter verbreiten ohne dass du es erlaubst. Eine Software-Firewall sollte deshalb immer mit einem AV-Programm zusammen eingesetzt werden. Was nicht in dein System eindringen kann, braucht auch nicht nach draußen zu senden. Mit einem guten AV-Programm ist eine Firewall also fast überflüssig. Wenn ich aber trotzdem eine brauche ? Dann muss sie trainiert werden.. und das vergessen die meisten Nutzer. Sie empfinden die anfänglichen "überflüssigen" Warnungen als störend, klicken nicht auf "speichern" und erhalten die gleiche Warnung für die Anwendung immer wieder. Am Ende meint man dann, dass die FW nichts taugt. Eine FW taugt nur so viel wie sie trainiert oder optimiert wurde. Es gibt übrigens eine "Firewall", die nicht für den User, sondern gegen ihn arbeitet. Sie verhindert, dass man Programme installieren kann ode löscht sie nach einiger Zeit wieder, weil sie diese Programme nicht kennt. Dafür sendet sie aber dem Entwickler alle möglichen Daten über das system, die eingesetzte Soft- und Hardware. Wer Vista benutzt, hat eine solche FW an Board und muss mit seltsamen Löschungen von Daten und Programmen in Zukunft rechnen. Frei nach dem Motto: "Nur ein BS ohne Programme und Daten ist ein sicheres System" it stinks 2. Hardware-Firewall Diese FW verhindert Atacken von außen und von innen. Sie sorgt dafür, dass ein Angreifer garnicht erst bis zu deinem PC kommt. Die Software FW ist dann nciht mehr nötig. Auch Anwendungen, die nach draußen senden wollen werden kontrollierbar. Schon die grundeinstellungen jeder Hardware-FW bieten große Sicherheit. Man kann die Einstellungen konfigurieren, muss es aber nicht unbedingt. Hardware-Firewalls befinden sich heutzutage in fast jeden Router. Sie sind auch eine Möglichkeit, diverse PCs desNetzwerks an der Verbindung ins internet zu hindern. Also auch eine Möglichkeit, seine Kinder vor "nicht geeigneten" Seiten zu schützen, bzw. den internetzugang auf eine bestimmten zeitraum zu limitieren(begrenzen) Man benötigt also dann keine Zusatzprogramme Meine Meinung: Eine Hardware-Firewall + ein gutes AV-Programm und man kann sich die Software-Firewall sparen und Systemressourcen anders und besser einsetzen.
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