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  • 29.12.2008
    criticalmass
    Eine etwas drastischere Methode wäre die Namensänderung. Das ist in Deutschland zwar nicht einfach, aber mit Deiner Begründung (Negative Erinnerungen an den Vater, Möglichkeit des Stalkings, psychologische Belastung) hast Du gute bis sehr gute Chancen, das das Einwohnermelde- oder Standesamt (ortsabhängig) einer Namensänderung zustimmt. Dann wäre nach einem Umzug Deine Nachverfolgbarkeit zumindest auf dem Amtsweg erschwert.

    Natürlich bringt das eine Menge Aufwand, da Du alle Deine Papiere, Verträge, Emailadressen, Versicherungen usw. ändern musst, aber es brefreit Dich einerseits von der ständigen Erinnerung, und hilft auch, die elektronischen Spuren zu unterbrechen. Je nachdem wie sich Dein Vater im Internet auskennt oder welche Bekannte er hat, ist es ja nur zu leicht, irgendwo in Google jemanden aufzustöbern.

    Trotzdem kann ich auch die Ratschläge von Sonne & Wolle noch mal bekräftigen: Geh zur Polizei und wehr Dich mit Hilfe der Ämter. Sag Deinen Freunden und Nachbarn bescheid, das sie nix über Dich ausplaudern wenn Dein Vater auftaucht und versucht sie auszufragen. Wende Dich an Sonnes Adressen, da findest Du Leute mit Erfahrung in den ereichen, die Dir direkt und praktisch zur Seite stehen können.
  • 29.12.2008
    sonne71
    Hi Lisa, das mit Deiner Mutter tut mir leid, aber wolle hat recht. Wenn Du nichts unternimmst, dann wird sich auch nichts ändern. Entweder bitte jemanden der für Dich eine VErtrauensperson ist Dich zu unterstützen oder wende Dich an eine öffentliche Stelle, die Dir helfen können. Weglaufen wird nichts nützen, Er muß aus Deinem Dunstkreis verschwinden! Das was er da macht ist eine Art von Stalking und das ist Gesetzteswidrig. Falls Du Dich (noch) nicht traust die Polizei einzuschalten helfen Dir vielleicht auf diesen Seiten die Tipps weiter:

    http://www.no-stalking.de/

    www.weisser-ring.de
  • 28.12.2008
    wolle
    Das Problem ist aber das du nichts an der Situation änderst,wenn du nicht selbst auch etwas dagegen unternimmst.Sicherlich wirst du eine Person des Vertrauens haben,solltest diese dann viell. mit zu Rate ziehn.
  • 28.12.2008
    Hallo Sonne,
    meine Mutter hat uns schon verlassen als ich noch klein war. Ich weiss nicht, wohin sie ist.

    Ein gerichtlicher Beschluss würde mir nicht viel helfen. Ich hätte immer noch Angst, dass er kommt und mich verletzt. Ich kann manchmal tagelang nichts machen, weil ich die ganze Zeit vor Angst nicht denken kann.
  • 28.12.2008
    sonne71
    Hi Lisa, ich muß Dich einfach noch was fragen: Du schreibst Du bist schon wegen Deinem Vater umgezogen und noch in der Ausbildung....ich würde gerne wissen was mit Deiner Mutter ist...kann sie irgendwie helfen?
  • 28.12.2008
    wolle
    Die Adresse zu erfahren ist teilweise kein Problem und wenn man noch nachweisen kann,daß es um das eigene Kind geht erst recht nicht.
    Wenn du es ihm schon angekündigt hast,dann mach es ganz einfach und es gibt auch die Möglichkeit über den gerichtlichen Weg zu erreichen,daß er sich Beispielsweise nicht auf eine Entfernung von 50m nähern darf.
  • 28.12.2008
    sonne71
    Du kannst ( und solltest) ihn anzeigen! Es wird dann durch ein Gericht ermittelt, das er eine Bedrohung für Dich darstellt und eine einstweilige Verfügung angeordnet, die ihm untersagt sich Dir zu nähern. Daran hat er sich zu halten, sonst wird er bestraft.

    Betteln ist ja an sich noch keine Bedrohung, aber wenn er Dich anschreit, einschüchtert und verängstigt, brauchst Du DIr das nicht bieten zu lassen!

    Gibt es nicht einen Arbeitskollegen oder so mit dem Du zusammen fahren kannst? Dann wärst Du nicht alleine und bräuchtest keine Anst auf dem Weg haben. Das ist zwar nicht die Lösung des Problems, aber würde wenigstens vorübergehende Besserung geben.
  • 28.12.2008
    Mit der Polizei habe ich ihm bereits gedroht. Ich trau ihm auch zu, dass er mir auf dem Weg zum Ausbildungsplatz auflauert. Tatsache ist, dass ich einfach eine riesen Angst vor ihm habe. Es reicht schon, wenn ich seinen Namen höre und ich zittere. Ich will einfach einen Weg finden, aus seinem Leben zu verschwinden. Beim letzten mal scheint er beim Einwohnermeldeamt nachgefragt zu haben. Ich weiss nicht, warum die einfach so meine Adresse rausgeben dürfen.
  • 28.12.2008
    sonne71
    Ich kann wollewuff nur zustimmen, als einziges hilft Konsequenz. Es wird dauern und Du wirst noch einige Beschimpfungen über Dich ergehen lassen müssen, aber irgendwann wird er es kapieren und Dich in Ruhe lassen.
    Wenn es nicht anders geht rufe tatsächlich die Polizei und Du kannst ihm ja mal einen Zettel mit einer Anlauf-Adresse für Alkoholkranke zustecken. Vielleicht kommt der Tag an dem er sie nutzen wird!
  • 28.12.2008
    wolle
    Ist jetzt leichter gesagt als getan aber du solltest konsequent nein sagen.Dies aus dem ganz einfachen Grund,es würde sonst nie auf-hören. Sag ihm ganz konkret,wenn er das nicht unterläßt dann rufst du die Polizei.Das solltest du durchziehn,es ist deine Wohnung und alles unerwünschte kann als Belästigung geahndet werden.
  • 28.12.2008
    Hallo,
    während meiner Kindheit hat mein Vater mich nahezu täglich angeschrien und auch oft genug geschlagen. Nach dem Abitur bin ich weggezogen. Leider hat mein Vater dennoch meine neue Adresse herausgefunden an und bettelt nun ständig um Geld, da er alkoholabhängig ist. Wenn ich das ablehne wird er immer ganz wütend und fährt zu meiner Wohnung um mich anzuschreien. Ich würde gleich wieder wegziehen, aber dann findet er meine neue Adresse bestimmt auch raus. Was kann ich dagegen tun?

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