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Liebe ebbies, lass Dich durch den "Fehlschlag" nicht entmutigen. Wenn alles Schwierige auf dieser Welt beim ersten Scheitern aufgegeben worden wäre - was meinst Du würde es alles nicht geben?! Nicht aufgeben, aufstehen und weiter gehen! Mach einfach einen neuen Termin, die kennen das und haben Verständnis. Du bist nicht die erste die vor der Türe umgedreht ist.

Ich stand davor, aber ich konnte einfach nicht reingehen, als ich am Boden festgewachsen bin.
Ich weiß absolut nicht was los war.
Ab diesem Tag kamen meine nächtlichen Alpträume und Panikattaken wieder und das jede Nacht!

Momentan frage ich mich immer nur:
Warum ich!!
Hab ich das verdient?
Ich glaube ich drehe bald duch.....

@ebbies

Hat nicht geklappt? Och Mensch, das tut mir leid! Versagt hast Du sicher nicht, es ging halt noch nicht. Erzähl mal was los war! Hat der Mut Dich verlassen? *mal tröstend knuddel*

ich habe versagt!!!!!!!

Traurig und enttäuscht sein würdest in erster Linie Du selbst - deswegen bewahre Deinen Mut, Du schaffst das!!!!

Ich hoffe nur das dann keiner Enttäuscht ist, wenn ich es doch nicht schaffen sollte!

Dein Mann wird stolz auf Dich sein, wenn Du es ihm sagst.

Und das Lob ist nicht zu früh, jeder Fortschritt ist ein Lob wert!

Danke, aber das Lob ist zu früh.
Einen Termin machen ist eine Sache, dort aber auch erscheinen, eine andere.
Ich glaube nicht, das ich mich ablenken kann, denke ständig daran.
Außerdem muß ich noch mit meinem Mann darüber sprechen, er weiß noch nichts von dem Termin.

Super!!!! Ich kann verstehen, das Du nervös bist, das wäre ich auch.

Trotzdem: ein Riesenlob an Dich, das Du den nächsten wichtigen Schritt gegangen bist, Du machst das wirklich klasse!!!

Versuche am Wochenende noch etwas abzuschalten und suche Dir Ablenkung, unternimm was, bei dem Du nicht immer darüber nachdenkst. Und wir sind ja auch noch da

Ich habe heute einen Termin mit der Beratungsstelle gemacht.
Nächste Woche Dienstag ist es soweit.
Ich hoffe ich schaffe das.
Irgendwie geht es mir gar nicht gut bei dem gedanken an das Gespräch!

Wenn du dich nicht so richtig traust, den ersten Schritt zu tun, um eine Beratungsstelle aufzusuchen, so schreibe denen eine e-mail. Schildere denen deine Geschichte. Kannst dies auch so ausführlich machen, wie du willst. Dann bekommst du von der Beratungsstelle einen Termin.
Jetzt hast du als Ziel diesen Termin und wenn du hingehst, weiß man schon etwas über dich, ohne alles noch einmal von vorne aufzurollen.
Dies soll eine Möglichkeit sein, um die Scheu vor dem ersten Schritt zu überwinden. Natürlich kannst du auch einen Brief schreiben, wenn es dir leichter fällt.
Aber du solltest unbedingt etwas tun, um dein Leben nicht weiter zu belasten.

Wie gesagt, die Entscheidung was Deine Eltern angeht vertage mit Ruhe, das hat jetzt keinen Vorrang.
Ob Du nun Dein ganzes Tagebuch vorzeigen möchtest oder das wesentliche rausschreibst/kopierst, das entscheidest ganz alleine Du. Niemand kann Dir vorschreiben, wieviel Du von Dir preis gibst. Vielleicht kommt am Anfang nur das nötigste und erst mit der Zeit etwas mehr, vllt. erwischt Du aber auch jemanden zu dem Du schnell Vertrauen fassen kannst und wo Du bereit bist Dich zu öffnen.
Hauptsache, Du gehst erstmal los! Und wir sind immer hier um Dir den Rücken zu stärken und Dir Mut zu machen!!!

Ich werde es versuchen, mehr kann ich leider nicht machen.
Aufgeschrieben habe ich alles, ich führe Tagebuch!
Mal gucken was ich mit meinen Eltern mache, vielleicht ist es besser wenn sie es nie Erfahren, außerdem verkrafte ich kein Mitleid!

Wenn es Dir leichter fällt, alles aufzuschreiben und das dann abzugeben oder vorzulesen, dann ist das genau das Richtige. Mach das!

...und Deine Eltern lass im moment wirklich raus. Ob Du es ihnen später mal sagst, wenn Du selbst wieder stärker bist bleibt offen, aber im Moment ist es nicht der Richtige Zeitpunkt - jetzt denkst Du mal nur an Dich

DU SCHAFFST DAS!!!