Thema: Mel Gibson's - Die Passion Christi
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Antisemitisch sowieso nicht! Wenn dann Antijüdisch ABER auch das war der Film keinesfalls! Der Film war´, wie ich schon oben beschrieben habe, realistisch und keinesfalls übertrieben. Allerdings war auch dieser Film kein Meilenstein in der Geschichte! Tschau
Ich glaube auch, dass Tback recht hat. Man darf nicht denken, dass es jesus auf seinem Leidensweg(<---) "gut" ergangen ist. Ich denke, dass Jesus sehr unter der Folter der Römer gelitten hat. Es wird zwar nicht genau in der Bibel geschildert, wie er gefoltert wurde, aber wenn man sich die damaligen zeiten so vorstellt, glaube ich, war es so oder so ähnlich(ich meine jetzt die Folter). Also ich finde es einen gelungenen Film, der nicht antisemitisch ist, da er nur die Geschichte der Bibel wiedergibt. Auch dass er in den originalsprachen gehalten ist finde ich gut. In diesem sinne MilkaMann
Original von nixeifoit Ich hab von freunden gehört das der Film voi brutal sein soll wie auch hier schon in einigen Beiträgen schon angesprochen wurde! Ich finde das verachtend für das Christentum muss ich ehrlich sagen! Also ich bin gegen diesen Film! Hmm! Nein ehrlich gesagt, ist dies nicht verachtend! Hätte man den Film zensiert und die Leiden "verharmlost", hätten genauso viele Leute los gehadet und gesagt das ihn der Film viel zu harmlos war und dies eine Verachtung Jesu sei. Also ich bleibe dabei, die Gewaltdarstellung war nicht übertrieben. Sondern nunmal realistisch. T
Ich glaube du hast da nciht mitbekommen, ich glaube nciht das Gibson diesen Film gemacht hat, weil er damit geld machen will, sondern weil Mel Gibson der christlich fundamentalistischen Catholic Church angehört. Den ideologischen Kern der Sekte brachte Hutten Gibson, der Vater von Mel Gibson, zu Jahresbeginn im "New York Times Magazine" zum Ausdruck: "Ich halte das Zweite Vatikanische Konzil von 1965 für eine freimaurerische Verschwörung unter jüdischer Leitung." Das Konzil verabschiedete damals eine Erklärung, in der die Juden nicht mehr als kollektive Christusmörder bezeichnet wurden. Damit brach der Vatikan verbal mit einer Kernthese des christlichen Antijudaismus, zudem versuchte er einen theologischen Unsinn zu bereinigen. Der christliche Erlösungsgedanke ist mit dem Tod von Jesus untrennbar verbunden. Es ist ein Widerspruch, einerseits den Tod von Jesus als göttliche Erlösung zu feiern und andererseits auf die angeblichen Mörder, die Juden, einzudreschen. Trotz des Vatikanischen Konzils von 1965 sind bis heute viele Christen, von Altötting bis Montana, in diesem Widerspruch befangen. Die Sekte, der Herr Gibson angehört, kennt in dieser Sache keinen Widerspruch. Zu den Eigenarten der sektiererischen Catholic Church gehört, dass sie jenes Vatikanische Konzil bis heute nicht anerkennt und ihre Messen auf Lateinisch abhält.
Ich hab von freunden gehört das der Film voi brutal sein soll wie auch hier schon in einigen Beiträgen schon angesprochen wurde! Ich finde das verachtend für das Christentum muss ich ehrlich sagen! Also ich bin gegen diesen Film!
Ich habe mir den Film auch angeschuat und muss sagen, dass es nicht schlecht war. Sicherlich kein Film, den man abends vor dem Einschlafen sieht aber er ist gut! Ich finde, dass die Gewaltdarstellung auf keinen Fall übertrieben ist, da die Strafen, Menschen (sind auch heute eigentlich nicht anders ) so waren. Dieser Film zeigt, welche Leiden und Strafen, Jesu über sich egehen lassen musste bis er endlich den Tod am Kreuze fand! Insgesamt ein guter Film wie ich finde! Tschau
Liebe Leser, Ich habe nun endlich die Gelegenheit gefunden, den so umstrittenen Film "Die Passion Christi" im Kino zu besuchen. Viel war zu lesen und zu hören im Vorfeld zu Mel Gibsons „Die Passion Christi“. Zu gewalttätig sagen die einen, antisemitisch die anderen. Es gab Aussagen wie: realistische Darstellung - so ist es gewesen; absoluter Hammer. Kann man so etwas wirklich sagen? Wenn man die Lehre des Leiden Christi am Kreuz, welche im Jahre 451 n.Chr., am Konzil von Chalkedon durch Papst Leo I. erstmals eingeführt wurde, als verbindliche Lehre akzeptiert, dann kann man vielleicht diesen Film trotz übertriebener Brutalität als realistische Darstellung ansehen. Und auch dann, wenn man nur eins der vier Evangelien für die Bibel- Recherchen verwendet, obwohl die anderen drei eine ganz andere Passion enthalten, als das verwendete. Unrealistisch wird der Film erst, wenn man die historischen Aspekte nicht in den Film einbezieht. Denn vor dieser Papstregelung im 5. Jahrhundert wurde etwas ganz anderes von der Mehrheit im heiligen Land geglaubt. Was da verbreitet war, findest Du im Link unten: http://www.f19.parsimony.net/forum34...sages/1673.htm Hier findest Du eine detailliertere Kritik zum Film: http://www.f19.parsimony.net/forum34...sages/1702.htm Mit freundlichem Gruss Ein Wissenschaftler
Also ich war vorgestern im Kino und hab mir den Angeschaut,...ich find den einfach nur supergelungen....so ein Film prägt sich ein...
@emanon Jesus Christus als extremist zu bezeichnen geht doch garnicht...extremisten sind doch Menschen, die etwas nachmachen, bzw "extrem,streng" nach den Vorschriften eines anderen (den Erfinder) leben. Jesus ist doch der Sohn Gottes...der "Erfinder" dieser Lebenseinstellung...die evtl. zum Extremismus führen kann. aber ansonsten gebe ich dir recht. @Abderos also wenn dieser Film tatsächlich Leute dazu bewegt hat ihren Glauben zu stärken, dann ist er ja noch viel schlimmer als ich dachte. Den Glauben sollte z.B. ein Ereigniss im eigenen Leben (z.B. etwas was man selbst als ein Wunder ansieht)...oder einfach ein Gefühl (z.B. wenn man selber merkt das Gott für einen da ist, man seine Wärme spürt) stärken, aufrechterhalten, wieder wecken. ...und nicht ein Hollywood Schinken, der mit 1000l Kunstblut gedreht wurde, und nur um fett abzukassieren. (Die Szene wo er am Kreuz hängt und zu Gott spricht, wurde mit einem Roboter aufgenommen... damit es noch brutaler und realistischer aussieht...*kopfschüttel*) ...wenn man heutzutage nur noch an Gott/Jesus glauben kann wenn man ihm im Kino sieht, dann haben wir mehr Probleme als ich dachte. Zusammengefasst: 1.)Hollywood/Mel hat fett Kohle geschäffelt 2.)Die Leute denken mehr über Gott nach, wurden 2h unterhalten. 3.)Die ganze "Thematik" wird ausgebeutet und verliert durch solche "Aktionen" viel an Gefühl und Niveou. edit: Die Leute gehen rein in den Film, schauen 2h zu wie Jesus gekreuzigt wird, und was dann?? wissen die dann über das Christentum bescheid oder wie???... es werden meiner Meinung nach falsche Werte vermittelt durch den Film. Vorallem bei denen die nicht viel mit Religion zu tun haben. Gibt ja genug bei uns/auf der Welt. Es gibt viel "bessere"/ethisch korrektere/bedeutungsvollere Möglichkeiten, "Werbung" für das Christentum zu machen...bitte nicht so billig wie Mel mit seinem Film.
Also ich fand den Film einerseits zwar sehr brutal, aber andererseits wurde dem Zuschauer deutlich dargestellt, wie Jesus für uns gelitten hat. Kann mir gut vorstellen, dass der Film einige Leute dazu bewegt hat, ihren Glauben zu verstärken, oder wenigstens mal darüber nachgedacht zu haben. Aber in einem Punkt muss ich Mike_Lee voll und ganz zustimmen: Mel G. hätte ruhig paar Millionen an einige Hilfsorganisationen spenden können, so kommt es nämliche echt so rüber, als wollte er nur Kohle machen. Gruß
Nun mir ist das ganze sehr unsympathisch: Wenn jemand Gläubig ist, und andere Leute überzeugen will, dass seine Religion die richtige ist, sollte er auf die positiven Seiten seiner Religion aufmerksam machen, und nicht einesteils die Juden anprangern, als Jesus-Mörder und andernteils den Märtyreraspekt in den Vordergrund halten. Für mich sind alle "Märtyrer" extremisten, egal welcher Couleur. Nebenbei: Mel Gibsons Vater hat öffentlich den holocaust geleugnet, oder zumindest bagatellisiert. Mel sagte einmal: "Mein Vater hat nie was falsches gesagt." Also dürfte klar sein, woher der Wind weht. Ich habe den Film nicht gesehen, werde ihn wahrscheinlich nicht gucken gehen, denn die Story kenne ich schon, das Drehbuch ist ja relativ alt.
Alles richtig was du sagst... mir ist halt nur wichtig das man beim Filmemachen unterscheidet, zwischen Fiktion und wahren Gegebenheiten, die als Geschichte dienen. Man soll Themen die man verfilmt, die in wirklichkeit passiert sind mit Respekt behandeln. Das wurde meiner Meinung nach in diesem Film nicht gemacht. Und was noch schlimmer ist... man Manipuliert mal wieder den Zuschauer nach dem altbekannten Hollywood-prinzip. Man nutzt diese Geschichte vollkommen aus. ich hab nicht geweint bei dem Film... ich war einfach bloss entsetzt. Ich bereue auch nicht das ich den Film gesehen hab. War aufjedenfall eine Erfahrung.
Eine Tatsache von heute ist das alles gezeigt werden muß und das wenn es geht bis ins Detail. Ich selber bin Christ und habe die Bibel gelesen allso weiß ich wie grausam Jesus laut Bibel behandelt worden ist. Filme über dieses Thema sind immer sehr zweischneidig , weil hier immer unsere Gefühle mit spielen. Natürlich hast du recht wenn du sagst das veile in Filme gehen nur weil sie brutal sind und dort sehr viel Blut fließt. Es gibt dafür geügend Beispiele, Rambo,Terminator und und und .. Ich habe wie gesagt den Film noch nicht gesehen und haltet auch alle Kritiken von mir soweit es möglich ist, wenn ich ihn gesehen habe werde ich auch was dazu schreiben. Übrigens gibt es Filme die brutal sind ohne das ein Tropfen Blut fließt. Das sind Filme die über wahre Begebnheiten berichten wie zb : Wer hat Angst vor dem schwarzen Mann. Ein Film der mit erschüttert hat.
Das er den Film fast alleine finanziert hat ist mir bewusst... hab das auch in meinem zweiten post selber erwähnt. Ich weiss ganz gut wie es damals abging... (hab paar Bücher drüber gelesen) +Berichte und Dokumentationen gesehen. Wie sollte ich denn sonst meine Meinung hier vertreten können... und wozu überhaupt. Original von Gorby Dementsprechend kann der Film nichts verschönen. Ich selber habe einige dieser Filme gesehen und bisher wirkte die ganze sache sehr unrealistisch, jetzt bin ich auf diesen Film gespannt. 1.) Hab nie gesagt das so ein Film was verschönern soll... ich finde das so ein Film bedenklich ist, vorallem dann wenn er nach dem "Rezept a la Hollywood" serviert wird. 2.) (verdreh dir jetzt mal die Wörter im Mund) Die Sache wirkte unrealistisch, weil sie für uns Heute (genauso wie z.B. Holocaust) einfach unrealistisch und unbegreiflich ist. Haben wir heute wirklich so wenig Vorstellungsvermögen das wir jede Wunde, jede geplatze Hautstelle, eine Mikroskopdarstellung des Nagels wie er die Hand Jesu durchbohrt und eine Innenperspektive, wenn der Speer ihn durchbohrt, aufgetischt bekommen müssen? Wirkt es dann für dich "zufriedenstellend". Bist du erst dann überzeugt von dem Grauen der Tat? Ist der Zuschauer von heute erst dann "befriedigt"? sry, finde es traurig. ich sag jetzt mal... min. jedem dritten Zuschauer hat z.B. Braveheart nur deshalb gefallen, weil der Film so brutal war. Weil er so "schön" die Schlachten in Szene gesetzt hat... usw. Ich fand den Film auch sehr gut, zum Teil auch wegen der Brutalität... sehe den Film aber eher als Unterhaltungsfilm. (obwohl Menschen umgebracht wurden, und es sich um Schlachten handelt, die wirklich gekämpft wurden) Wenn dich die Passion Christi unterhalten soll, dann wird dir der Film gefallen. P.s. will hier keinen Angreifen... vertrete nur meine Meinung... akzeptiere natürlich eure Meinungen... hab deshalb diesen Tread gestartet um andere/gegesätzliche zu lesen... bis jetzt kam aber kein gutes Gegenargument, was mich irgendwie zum nachdenken bringen konnte.
Was Cohiba sagt habe ich auch gehört. MelGibson soll einen erheblichteil selbst dazu getan haben. Er ist sehr religiös und wollte einen Film machen der sehr nah an der Bibel angelegt ist. Ich habe gelesen das sie den Film für brutal und blutig halten. Bitte überlegt zu welcher Zeiot der Film spielt. Das heilige Land war besetzt, die Römer herrschten mit aller Gewalt der Besatzer. Folter und Kreuzigungen waren an der Tagesordnung, ein normales Menschen leben zählte nichts. Dementsprechend kann der Film nichts verschönen. Ich selber habe einige dieser Filme gesehen und bisher wirkte die ganze sache sehr unrealistisch, jetzt bin ich auf diesen Film gespannt.
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