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Thema: PC bootet nicht, liegt es an der Festplatte???

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  • 30.03.2004
    Hmmm, also irgendwie habe ich das jetzt nicht geschnallt.
    Was genau soll ich jetzt machen ???
  • 30.03.2004
    quote]Original von acid_into_the_ulcer
    Fehler durch einen Gerätetreiber[/quote]

    Zu diesen Fehlermeldungen fällt mir immer der Witz mit dem Ballonfahrer im Nebel ein... nach wochenlangem forschen stellt man dann fest, dass es sich um den Gerätetreiber des Resetknopfes handelt und um den Fehler, dass er gedrückt wurde ;-)

    Hast Du in der boot.ini die Optionen /BOOTLOG /VGASAVE mal ausprobiert? (attrib -s -h -r c:\boot.ini; dann editieren)

    Hast Du Zugriff auf nen Knoppix, von dem Du testweise paarmal durchbooten kannst (www.knopper.net)?
  • 30.03.2004
    Ich habe meinen PC mal komplett platt gemacht.
    Das Problem besteht aber immer noch.

    Da kam jetzt aber ne Fehlermeldung, nachdem ich Reset gemacht habe.

    Das System wird nach einem Schwerwiegenden Fehler wieder ausgeführt.

    Als ich auf Details geklickt habe stand da folgendes:

    Fehler durch einen Gerätetreiber
  • 28.03.2004
    Also ich habe den AGP VDDQ Voltage mal auf 1,7 gesetzt.
    Bringt leider auch nichts.

    Bin echt am verzweifeln.

    Dann muss ich mal versuchen, dass ich alles von ATI von meiner Festplatte bekomme und dann das neue wieder draufspiele.

    Ein Programm gibt es dafür nicht zufällig, womit man alles löschen kann?
  • 27.03.2004
    Original von bgks
    Original von acid_into_the_ulcer
    [Wirkt sich das nicht alles auf meine Grafik und Geschwindigkeit aus ?
    Wirst Du sehen.
    Und "sehen" heisst merken. Meint: momentan ist Deine Geschwindigkeit massgeblich dadurch beeinflusst, dass Du >5min zum Einschalten brauchst ;-) Wenn Du was positiv verändern kannst, guck hinterher nicht nach Benchmarks, sondern danach, wie schnell das läuft, womit Du arbeitest. Du kannst bei Deinem Board zunächst AGP8x abschalten, dann die AGP-Frequenz runtersetzen, dann mit nem Tweaker auch den AGP-Multiplikator runtersetzen. Gerade der Multiplikator kann eben SW-seitig umgesetzt werden.

    Es geht darum folgendes Szenario auszuschliessen: erst im Laufe des Bootens bei der Aktivierung der Grafiktreiber erfolgt ein Funktionscheck. Dabei stellt der Treiber fest, dass dieser nicht erfolgreich ist. Nun setzt er z.B. den Port von 8x auf 4x runter, aktiviert aber keinen eigenständigen Reboot (bzw. fordert evtl. zum Neustart des Systems auf, aber das siehst Du nicht --- könnte man z.B. gucken, ob nen blindes Return oder Alt-O nen reboot einleitet). Nach reset sind Port und Karte richtig eingestellt, dewegen klappts. Weil das Reboot aber durch Reset erfolgte, werden aber die richtigen Einstellungen nicht gespeichert, weswegen es beim nächsten Systemstart wieder so losgeht...
    Sollte sowas die Ursache sein, hast Du garantiert keine Geschwindigkeitsverluste, wenn Du entsprechende "Leistungsbremsen" schon von vorneherein aktivierst. Wenn es nur um Overclocken geht, guckst Du nur, MHze irgendwo auszulesen, ob real jeder dritte Transfer doppelt erfolgen muss, weil die Signale nicht lesbar waren, ist Dir egal, und ob's real langsamer läuft als bei geringeren MHzen, auch... Insofern mache Dir keine Sorgen deswegen. ASUS baut eben verhältnismässig schnelle Boards, deren Schnelligkeit teilweise auf Kosten der allgemeinen Kompatibilität geht, dafür aber ausreichend Parameter zum Schrauben bietet...

    Sideband Adressing und AGP Apperture sind besonders kritisch, und besonders bei der AGP Apperture gibt es keinen festen Optimalwert.
  • 27.03.2004
    Original von acid_into_the_ulcer
    Welches Knarzen? Also vom Monitor passiert wiegesagt nichts. Der PC läuft, aber der Piepton kommt erst beim Reset.
    Das Knarzen, also das Einschaltgeräusch des Monitors, das durch die Entmagnetisierung kommt. Du kannst normalerweise auch bei Deinem Monitor im Menü "Entmagnetisieren" oder "Degauss" anwählen, das macht dann das gleiche Geräusch.

    Je nach Monitor kannst Du den Monitor gar nicht komplett anschalten, ohne dass ein Videosignal anliegt. Ist das so? Siehst Du am Monitor den konkreten Betriebszustand, also dass er definitiv "AN" ist, wenn Du bootest, oder wird er evtl. erst beim Reset angeschaltet? Es ist zwar technisch unsinnig [1], aber es könnte sein, dass das BIOS schneller an der Monitor-Erkennung vorbeigeht als der Monitor sich zu erkennen gibt, wenn er erst aufwachen muss.

    Kannst Du dem Monitor irgendwie sein Power-Management verbieten? Wird der von der Grafikkarte namentlich erkannt? Ist der schlimmstenfalls nur über einen eigenen Treiber und nur über USB bedienbar? Kannst Du den ATI-Treibern sagen, dass sie die Erkennung eines Monitors am entsprechenden Anschluss erzwingen, oder geht das bei ATI immer noch nur für TV[1]?

    [1] allein das Vorhandensein solcher Optionen sagt Dir, dass es nicht sauber funktioniert, obwohl es müsste).
  • 27.03.2004
    [quote]Original von acid_into_the_ulcer
    Original von acid_into_the_ulcer
    Wie kontrolliert man das nach mit der CMOS-Batterie ???
    a) Mit nem Voltmeter bzw. dem Digitalmultimeter bzw. Multitester -- am besten OHNE die Batterie auszubauen. Lohnt sich immer eins liegen zu haben... am besten eins mit Durchgangsprüfer (Widerstand), und den haben inzwischen auch die billigen für 5EUR mit drin.
    b)

    Original von acid_into_the_ulcer
    Also ist Onboard Grafik vorhanden. Vielleicht ist diese ja eingeschaltet und das es daran liegt.
    Wenn Du kein "A7N8-E Deluxe" hast, sondern ein "A7N8 Deluxe", hast Du keine Onboard-Grafik. Ansonsten würdest Du eine VGA-Buchse am MB finden, und da dann zumindest mal testweise Deinen Monitor beim Anschalten dranhängen ---- wie eben auch sonst vor allem alle Video-Anschlusskombinationen auszuprobieren sind, ob und wo da was kommt.

    Original von acid_into_the_ulcer
    Schalte (im MB-BIOS) AGP fast write aus (wieder an, wenn sich nichts verändert).

    Setze die AGP-Aperture (im MB-BIOS) auf 64MB.

    Wirkt sich das nicht alles auf meine Grafik und Geschwindigkeit aus ?
    Wirst Du sehen. Wenn es nichts verändert, schalte es in den Default-Zustand (bzw. den BIOS-Auslieferungszustand)


    Original von acid_into_the_ulcer
    Ich habe den neuen Catalyst 4.10 aber schon draufgehaun und es hat sich nix geändert.
    1. Wichtig ist nicht das AUFSPIELEN, sondern das ENTFERNEN von allen Grafiktreibern und Geräten. Teilweise in der Software-Konfiguration, teilweise im Hardware-Manager, teilweise im Hardware-Assistenten (immer auch versteckte Geräte anzeigen lassen), teilweise in der Dienstekonfiguration, teilweise nur per Datei-Suche (am besten nach Text-Inhalt im Windows-Systemverzeichnis suchen, und dann auch aus dem inf-Verzeichnis die entsprechenden Dateien rausschmeissen), und auch alle Einstellungen in der Registry. Kann ich nicht konkreter benennen, weil ich auf aktuell vor zwei Quadros sitze...

    Vielleicht findest Du auch spezielle Tools zum runterputzen der ATI-Treiber, oder am besten in eine Partition freischaufeln und da ne frische Neuinstall versuchen, ob sich was ändern lässt --- und dabei am Rechner möglichst nichts angeschlossen haben, was sich vermeiden lässt.

    2. Aktuelles Video-BIOS auch geflasht oder nur MB-BIOS?
  • 27.03.2004
    Original von L3Engel7L
    Wenn Asus am AGP-Port eine Voltzahl von 1,7V hat, wäre sie schon 13% höher als der Standart.
    Also wie kann die Graka eine noch höhere Voltzahl verlangen?
    Danke für den Hinweis. Ich habe mich sehr wenig allgemeinverständlich ausgedrückt! Also ausführlicher [1]:

    Die Herkules Prophet 9700 ist eine Karte, die eigentlich für 3,3V gebaut ist (die Strategie dann Abwärtskompatibilität nennt), die ausserdem auf den Gamer-Markt zielt, also also nach dem Kriterium hochgetuned ist: hohe Benchmarks zu niedrigem Preis und mangelhafte Stabilität ist kein K.O.-Kriterium, auch Spritverbrauch, Krach und mangelnde Zukunftssicherheit nicht. Die Karte ist ab Werk schon quasi übertaktet. Für solche Karten gibt es dann extra in den Advanced Chipset Features u.a. auch des AwardBIOS auf dem A7N8X, die Option

    AGP VDDQ Voltage

    um die V_DDQ von standardkonformen 1,5V in Schritten auf

    maximal 1,7V

    hochzusetzen. V_DDQ ist die Versorgungsspannung der I/O-Buffer (wesentlich geht es bei den gesenkten Spannungen ja um den Signalhub). Das ist hier aber weniger interessant. Interessanter ist, dass bekanntermassen die Boardhersteller besonders bei Kondensatoren, speziell ELKOs sparen. Die V_DDQ-Versorgung ist schon nach Spezifikationsangabe sorgfältig mit Kondensatoren zu Puffern. Nun wissen wir, dass die Ladezeit von Kondensatoren durch Kapazitätserhöhung (kostet, und da kann man gespart haben) oder durch Spannungserhöhung reduziert werden kann... Bei der Prophet hier kommt dazu, dass sie extern, vom Netzteil her zusatzversorgt wird, und dass die Spannungen (inkl. der 3,3V Versorgung, die immer noch da ist) voneinander nicht zu sehr abweichen sollen. Weil das alles ein ziemliches Durcheinander ist, sind die neueren AGP extra so spezifiziert, dass die Karte in 500µs-Schritten Spannungserhöhungen anfordern (sowas läuft dann wieder über Fähigkeiten des BIOS) kann, und genau da *kann* der Hase im Pfeffer liegen: Timing-Probleme, die nach dem ersten Einschalten nicht mehr zum Tragen kommen.
    Die Netzteile wiederum gehen allgemein recht schluderig mit der Einhaltung von Spannungen um...

    Praktisch ausgedrückt hatte das heissen müssen:

    an der VDDQ schrauben kann helfen. BIOS-Update adressiert solche Probleme evtl., weil verschiedene (Wieder-)Anschalt-Probleme gefixt wurden.

    Original von L3Engel7L
    Der AGP-Standart bei allen neuen Boards ist 1,5V, egal ob nforce oder Via oder Intel.
    Danke für die Korrektur, das stimmt natürlich --- noch --- der aktuellste AGP-Standard spezifiziert 0,8V-Signale!

    [1] Bei einer Angabe "1,7V" ist "V" die Einheit und "1,7" die Zahl, hier also die Voltzahl; die Voltzahl kann also nicht "1,7V" sein, sondern nur "1,7". "1,7V" ist keine Voltzahl, sondern eine Spannung, hier u.a. die Versorgungsspannung. Damit auf die korrekte Antwort auf die falsche Frage: die Karte kann nach AGP-Spezifikation keine höhere Voltzahl verlangen, sondern lediglich die Stromanforderung erhöhen, die Spannung stellt sich dann ein, wobei die Voltzahl vermutlich im BIOS, nicht aber von der Karte überprüft werden wird, weil dazu extra A/D-Wandler eingebaut werden müssten, die man dort ansonsten zu nichts braucht, was ein analoger Spannungsregler nicht auch könnte.
  • 26.03.2004
    Woran kann es denn dann noch liegen ????
    Viel bleibt da ja nicht mehr.
  • 26.03.2004
    L3Engel7L
    Original von bgks
    Ganz objektiv sind die 9700er sind abwärtskompatibel zum alten 3,3V AGP; der nForce hat nen neueren 1,7V AGP, da kann es hakeln, wenn die 1,7V des ASUS gerade als nicht so superstabil bekannt sind, Deine 9700er aber lieber ein bischen mehr haben will als bischen weniger, und die schluckt eben überproportional viel....
    Wenn Asus am AGP-Port eine Voltzahl von 1,7V hat, wäre sie schon 13% höher als der Standart.
    Also wie kann die Graka eine noch höhere Voltzahl verlangen?
    Der AGP-Standart bei allen neuen Boards ist 1,5V, egal ob nforce oder Via oder Intel.

    Sorry war schon über die Editzeit.
  • 26.03.2004
    L3Engel7L
    Also noch mal.
    Die Batterie ist nur zur Speichersicherung des CMos-Chips, wenn der Rechner ausgeschaltet ist. Die Batterie des Mabo kann eigentlich keinen Einfluß auf das Problem haben. Wenn die Batterie leer ist oder Unterspannung hat, verlangt das Mabo das du ins Bios gehst oder mit einer F-Taste die Grundeinstellung ladest.

    Original von bgks
    RAM ist an dieser Stelle mit diesem Phänomen unwahrscheinlich, auch wenn genau die RAM-Instabilitäten Deines MB bekannt sind
    Alle Boards mucken erst ab 400Mhz Speicher-Chips, da gibs keine Ausnahme.
  • 26.03.2004
    Erstmal danke für Dein ausführlichen Beitrag.

    Ich habe mir den neuen Catalyst 4.10 draufgehaun, aber das Problem besteht immer noch.
    Wie kontrolliert man das nach mit der CMOS-Batterie ???

    Also ist Onboard Grafik vorhanden. Vielleicht ist diese ja eingeschaltet und das es daran liegt.

    BIOS Flash habe ich schon vorher gemacht. Half auch nix.

    ===Der Monitor ist also eingeschaltet, bzw. im Standby bzw. Sleep, wird aber beim Booten von der Gfx nicht aufgeweckt und auch manuelles Einschalten kurz bevor der Rechner eingeschaltet wird, ändert daran nichts (es hat also das typische Entmagnetisierungsknarzen bereits gegeben, kurz bevor das Betriebssystem bootet?).

    Welches Knarzen? Also vom Monitor passiert wiegesagt nichts. Der PC läuft, aber der Piepton kommt erst beim Reset.

    ===Wenn Du im MB-BIOS den AGP-Multiplikator einstellen kannst, setze ihn mal so niedrig wie möglich. Das geht auch über Tweak-Untilities.

    Sowie die Standard-Probleme mit 9700ern:

    Schalte (im MB-BIOS) AGP fast write aus (wieder an, wenn sich nichts verändert).

    Setze die AGP-Aperture (im MB-BIOS) auf 64MB.

    Wirkt sich das nicht alles auf meine Grafik und Geschwindigkeit aus ?

    ===Typisches Installationsproblem könnte sein, dass die Karte schon eingebaut war, als Du das Betriebssystem installiert hast, sodass dadurch irgendwelche Treiber von der Windows-Installations-CD installiert wurden, die von der späteren Installation der vollständigen Treiber nicht sauber runtergeputzt wurden. Es kann sein, dass beim ersten Booten irgendwelche Einstellungen einer Altversion verwendet werden, die erst beim Reset von den eigentlich gewollten Einstellungen ersetzt werden.

    Daran könnte es liegen. Die Karte war wirklich schon eingebaut, als ich Windows draufgehaun habe. Ich habe den neuen Catalyst 4.10 aber schon draufgehaun und es hat sich nix geändert.
  • 25.03.2004
    Original von acid_into_the_ulcer
    Und als ich den alten PC hatte hatte ich auch schon diese Karte und Monitor. Da ging es auch einwandfrei.
    Bekanntes Problem des ASUS A7N8x:

    Die CMOS-Batterie ist schon bei Auslieferung ziemlich entladen => BIOS-Probleme beim Booten. Wenn ihre Spannung unter 3,3V liegt: austauschen!


    Original von acid_into_the_ulcer
    Ich habe ein Asus A7N8X Deluxe Rev. 2.0. Keine Ahnung, ob da ne onNoard Karte bei ist.
    Die Idee ist gut, aber: Nein. A7N8x-E Deluxe haben Onboard Grafik.

    Original von acid_into_the_ulcer
    Vielleicht versteht sich die Grafikkarte mit dem Mainboard nicht.
    Kann es auch am Arbeitsspeicher liegen???
    RAM ist an dieser Stelle mit diesem Phänomen unwahrscheinlich, auch wenn genau die RAM-Instabilitäten Deines MB bekannt sind, und genau dagegen BIOS-Updates nachbessern sollen --- besonders bei diesem MB ist angebracht, das aktuelle MB-BIOS zu flashen:
    http://www.asus.com.tw/support/download/download.aspx
    Wenn man direkt dem Support von ASUS per email das Problem mitteilt, gibt's links auf aktuellere Versionen, falls es welche gibt.

    Genauso unwahrscheinlich ist eigentlich, dass es am Netzteil hängt, weil XP nicht booten würde, wenn keine Gfx detektiert wurde, wobei natürlich bei AGP-Pro-Maschinen netzteilseitig nicht mehr notwendigerweise zu beachten ist, wenn Gfx eine Zusatzstromversorgung direkt vom Netzteil brauchen, und dass die Gfx sich ggf. bei Unterversorgung so verhält, dass sie zum Rechner hin detektiert wird, aber die Grafik nach aussen nicht anschaltet... ist aber sehr unwahrscheinlich. Falls die Gfx nicht direkt am Netzteil angeschlossen haben (die 9700er brauchen das normalerweise), dürfte der Rechner gar nicht booten.

    Zumindest hat das MB einen nVidia-Chipsatz aber die Gfx ist keine nVidia, sondern eine ATI... sowohl ASUS als auch ATI sind keine Kompatibiltätsmeister (und das ATI-Marketing weist für die Prophet 9700Pro explizit als Feature aus, dass die Karte sich durch besondere Kompatibilität auszeichnet, also mit der Absicht die ihnen bekannten Kompatibilitätsprobleme auf anderen in die Schuhe schieben zu wollen...). Ganz objektiv sind die 9700er sind abwärtskompatibel zum alten 3,3V AGP; der nForce hat nen neueren 1,7V AGP, da kann es hakeln, wenn die 1,7V des ASUS gerade als nicht so superstabil bekannt sind, Deine 9700er aber lieber ein bischen mehr haben will als bischen weniger, und die schluckt eben überproportional viel.... Flashen kann auch da helfen, weil sich an modernere Gegebenheiten angepasst wird... http://www.omegacorner.com/ati_bios.htm

    Der Monitor ist also eingeschaltet, bzw. im Standby bzw. Sleep, wird aber beim Booten von der Gfx nicht aufgeweckt und auch manuelles Einschalten kurz bevor der Rechner eingeschaltet wird, ändert daran nichts (es hat also das typische Entmagnetisierungsknarzen bereits gegeben, kurz bevor das Betriebssystem bootet?).

    1.c

    Wenn Du im MB-BIOS den AGP-Multiplikator einstellen kannst, setze ihn mal so niedrig wie möglich. Das geht auch über Tweak-Untilities.

    Sowie die Standard-Probleme mit 9700ern:

    Schalte (im MB-BIOS) AGP fast write aus (wieder an, wenn sich nichts verändert).

    Setze die AGP-Aperture (im MB-BIOS) auf 64MB.

    2.a Du brauchst als Treiber Version 7.84 bzw. Catalyst 3.2 oder neuer und unbedingt das ATI control Panel, sowie SP1 vom XP; aktuell wären bei Hercules Catalyst 4.10. Bei XP willst Du kein Dx9...
    Typisches Installationsproblem könnte sein, dass die Karte schon eingebaut war, als Du das Betriebssystem installiert hast, sodass dadurch irgendwelche Treiber von der Windows-Installations-CD installiert wurden, die von der späteren Installation der vollständigen Treiber nicht sauber runtergeputzt wurden. Es kann sein, dass beim ersten Booten irgendwelche Einstellungen einer Altversion verwendet werden, die erst beim Reset von den eigentlich gewollten Einstellungen ersetzt werden. Mit nVidia-nView kann man den ganzen Rechner auf diese Art lahmlegen und erst ne Menge Putzarbeit in Registry und Systemverzeichnissen kann das wieder retten... Das PnP-BIOS kann man vor XP leider nicht schützen, insofern kann der Fehler durch die Gfx-Treiber verursacht werden, ein Update kann also helfen --- Installationsanweisungen GENAUESTENS beachten, und erst eine vollständige Treiberinstallation vornehmen (vermutlich von Hercules 3.7 incl. ControlPanel, bzw. was Du auf der Installations-CD hast) erst anschliessend neuere Versionen aufspielen, und keinen Catalyst XP 4.3 von ATI, solange Hercules den noch nicht freigegeben hat --- Hercules kommt ja mit seiner Philosophie nicht aus der Ecke, billig Referenzdesigns von Chipherstellern nachzubauen, also ist da mit Fallstricken zu rechnen.

    2.a Hast Du irgendwelche Zusatzsoftware wie TV-Tool oder HW-Cooler installiert bzw. beim Rechnerupgrade nicht nur die Gfx sondern die vorinstallierte Systemfestplatte aus dem alten Rechner mitgenommen? Spuken irgendwelche Zombies von HydraVision oder 3D Tweaker im System rum ohne entsprechende Oberfläche zur Korrektur der Einstellungen?

    2.b Die Karte hat mehr als einen Video-Out. Es kann sein, dass von der HW (Gfx, PnP-BIOS) ein anderer initialer Ausgang ausprobiert wird als der, an dem der Monitor hängt... kommt z.B. die Boot-Screen auf dem TV-Out an? Hast Du als Zweitausgang nen zweiten VGA oder nen DVI, dafür den DVI nach VGA-Adapter?


    Evtl. den Adapter am DVI "geparkt" aber den Monitor nicht dran angeschlossen? Ist beim Booten am TV-Out irgendwas angeschlossen evt. ein SVHS-FBAS-Adapter?

    Hilft umstecken? Hast Du einen zweiten Monitor und TV in der Nähe, sodass Du zum Booten alle Ausgänge belegen kannst?

    Die ATI-Treiber sind etwas sehr unübersichtlich dabei, dafür netterweise oder um die Verwirrung komplett zu machen, sehr lernfähig...
    Den ersten (und damit bei Dir: einzigen) Monitor darfst nach ATI-Spezifikation an einen beliebigen Video-Out hängen, und genau das kann heissen, dass er den dann nicht richtig findet.
  • 25.03.2004
    Stefan69
    In welcher Reihenfolge schaltest Du denn die Geräte ein? Hast Du schon mal versucht damit "rum zu experementieren"?
  • 24.03.2004
    Wieso kann ich den Inhalt vom BIOS sehen ???
    Wenn der Monitor nicht geht, kann ich auch nicht ins BIOS schaun.
    Beim ersten Start ist es so, als wäre der Monitor nicht eingeschaltet. Der PC läuft aber. Ist also kein Bild vorhanden.

    Beim ersten Start höre ich keine Pieptöne. Erst wenn ich Reset mache.

    Also die Grafikkarte versteht sich auf jeden Fall mit dem Monitor. Nach dem Reset funzt es ja auch. Und als ich den alten PC hatte hatte ich auch schon diese Karte und Monitor. Da ging es auch einwandfrei.

    Ich habe ein Asus A7N8X Deluxe Rev. 2.0. Keine Ahnung, ob da ne onNoard Karte bei ist.

    Am Monitr liegt es wiegesagt auf Keinen Fall. Da bin ich mir 100%ig sicher.

    Vielleicht versteht sich die Grafikkarte mit dem Mainboard nicht.
    Kann es auch am Arbeitsspeicher liegen???
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