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Thema: was ist der richtige Glaube??[Teil2]

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  • 19.05.2004
    die Söhne verklagten sich und gingen nun zu einem Richter; jeder schwur ihm unmittelbar aus sein Vaters Hand den Ring zu haben.- wie auch wahr!- Nachdem er von ihm lange schon das Versprechen schon gehabt, des Ringes Vorrecht zu genießen.-Wie nicht minder wahr!
    Der Richter sprach: Wenn ihr mir nun den Vater nicht bald zur Stelle schaft, so weis ich euch vom Stuhle. Denkt ihr ich Rätsel zu lösen da bin? Oder harret ihr bis das der rechte Ring den Mund eröffne?- Doch halt! ich höre ja, der rechte Ring besitzt die Wunderkraft beliebt zu machen; vor Gott und Menschen angenehm. Das muss entscheiden! denn die falschen Ringe werden doch das nicht können!- Nun wen lieben zwei von euch am meisten?- Macht, sagt an! Ihr schweigt? die Ringe wirken nur zurück? und nicht nach außen?? Jeder liebt sich selbst nur am meisten?- O so seit ihr alle drei betrogene Betrüger! Der echte ring ging vermutlich verloren. den Verlust zu ersetzen, ließ der Vater die drei für einen machen.Wenn ihr nicht meinen Rat, statt meines Spruches, wollt: geht nur!- mein Rat ist aber der: Ihr nehmt die Sache völlig wie sie ist. Hat von euch jeder seinen Ring von seinem Vater: So glaube jeder seinen Ring den echten.-möglich das der Vater die Tyrannei des eine Ringes in seinem Hause nicht mehr länger dulden wollte! und gewiss das er euch alle drei geliebt und gleich geliebt hat indem er zwei nicht benachteiligen wollte um einen zu begünstigen.- Wohlan! es eifere jeder von euch seiner unbestochenen von Vorurteilen freien Liebe nach! Es strebe jeder von euch um die Wette die Kraft des Ringes an den Tag zu legen! komme diese Kraft mit Sanftmut, mit herzlicher Verträglichkeit, mit Wohltun, mit innigster Ergebenheit in Gott zu Hilfe! Und wenn sich dann der Steine Kräfte bei euern Kindes- Kindeskindern äußern: So lad ich über Tausend Tausend Jahre, sie wiederum vor diesen Stuhl. Da wird ein weiserer Mann auf diesem Stuhle sitzten, als; und sprechen.Nun Geht!-So sagte der bescheidene Richter.

    Auszug aus Lessings "Nathan der Weise", Vers1970-1992:

    Saladin(Mosslem):
    Die Ringe! - Spiele nicht mit mir!- Ich dächte,
    Dass die Religionen, die ich dir
    Genannt, doch wohl zu unterscheiden wären.
    Bis auf die Kleidung, bis auf Speis und Trank.

    Nathan(Jude):
    Und nur von seiten ihrer Gründe nicht.-
    Denn gründen alle sich denn nicht auf Geschichte?
    Geschrieben oder überliefert!- Und
    Geschichte muss doch wohl allein auf Treue
    Und Glauben angenommen werden?- nicht?-
    Nun wessen Treue und Glauben zieht mann denn
    Am wenigsten in Zweifel? Doch der Seinen?
    Doch deren Blut wir sind? doch deren, die
    Von Kindheit an uns Proben ihrer Liebe
    Gegeben? die uns nie Getäuscht, als wo
    Getäuscht zu werden uns heilsam war?-
    Wie kann ich meinen Vätern weniger,
    Als du den deinen glauben? Oder umgekehrt.-
    Kann ich von dir verlangen, dass du deine
    Vorfahren Lügen strafst, um meinen nicht
    Zu widersprechen? Oder umgekehrt.
    Das Nämliche gilt von den Christen.Nicht?

    Saladin:
    (Bei dem Lebendigen! der Mann hat Recht,
    Ich muss verstummen.)..


    PS:Kann man das nicht ürgendwie zum 1.Teil hinzufügen??

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