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Thema: Zuviel nachdenken

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  • 02.07.2009
    Unregistrierter Gast
    Hab grad gesehen dass dein Blog schon ziemlich lange her ist.
    Vielleicht existierst ja trotzdem noch :-)
  • 02.07.2009
    Unregistrierter Gast
    Aja, was mir noch eingefallen ist...

    Ein Tipp noch:
    Falls du überfordert bist:
    Hände weg von Tabletten oder sonstigen unsinnigen Dingen!
    Ich meine Tabletten im Sinne von Antidepressiva oder ähnliches.
    Leichte Drogen (Gras etc.) sind mir egal. Im Grunde gehts mich ja auch nichts an,
    was du machst - ich will dir nur helfen.

    Verschwende nicht dein Geld indem du glaubst Tabletten oder ähnliches helfen dir.
    Das Problem liegt bei dir selbst. Tabletten helfen rein gar nichts. Wenn dus alleine nicht schaffst, dann brauchst du vielleicht eine helfende Stimme. Irgendjemand der dir zuhört, dich nicht für lächerlich hält, dir einfach hilft.

    Also, würd mich freuen wenn ich einen kurzen Bericht über dein momentanes Befinden höre. Noch besser wäre eine Verbesserung deiner Gefühle...
  • 02.07.2009
    Unregistrierter Gast
    Heji!
    Washington, ich bin auch deiner Meinung. "Zu viel Nachdenken", oder wie ich es gerne umschreibe: "Dinge totzudenken" ist meiner Meinung nach eine sehr ernste Sache. Menschen können sich damit selbst zerstören, wenn man das so sagen kann. Besser gesagt sie machen sich wahnsinnig. Ich selbst bin/war nur teils von diesem Phänomen betroffen.

    Allererstes Mittel zur Besserung ist auf jeden Fall der Wille dazu. Egal über welchen oder welche Gründe man nachdenkt, man soll sich darüber sichersein nie wieder in eine derartig verzweifelnde Situation zu gelangen.
    Der "Verstand" jedes Menschen entscheidet, bzw. denkt über die Vergangenheit und die Zukunft. Das "Ich", das "Ego", ist aber nicht der Verstand. Sondern das bist du. Und so wie du bist musst du auch handeln. Nicht nach deinem Verstand. Also, lebe nicht in der Vergangenheit oder in der Zukunft, sondern lebe im JETZT. Denk mal drüber nach.
    Diese paar Sätze hatten mich jedenfalls überzeugt. Ich empfehle all jene, Bücher von Eckhart Tolle zu lesen. Vielleicht hilfts ja.

    Naja, das war sozusagen mein Beitrag dazu. Ich hoffe ich konnte ein wenig helfen!
    Ein gewisser Optimismus ist natürlich notwendig Man soll nicht immer den Tod an die Wand malen. Es gibt doch sicher Situationen wo du glücklich bist oder? Wenn nicht, wirst dus bestimmt in nächster Zeit ändern!

    Liebste Grüße!
  • 15.12.2008
    Ich muss sagen, dass ich das selbe Problem hab wie ihr... Seit über einer Woche kann ich nicht mehr schlafen, weil mir die ganze Zeit verschiedene Gedanken im Kopf rumschwirren... Und das schlimmste ist nach nur zwei Stunden schlaf bin ich garnicht müde und bin fit! Eigentlich sollte ich mich darüber freuen, aber das ist doch schon etwas nicht ok mit mir!
    Diese berühmte Frage " Was wäre wenn... "! Ich will endlich das es aufhört. Egal was am Tag passiert ist, ich muss es später analysieren und später bereue ich das ich es doch nicht gemacht habe! Mir fällt immer etwas neues ein. Es können da die Angstzustände vom Versagen sein (die du beschrieben hast) !
    Weiß aber nicht was ich machen kann, ich kann einfach nicht aufhören darüber zu denken. Vielleicht bedrengen mich zu viele Sachen, aber wie soll ich das ändern.
    Leider kenn ich keine Personen deren ich alles anvertrauen kann...Ich glaube wenn man mit jemanden darüber reden kann, dann würde es bestimmt helfen...
    LG
  • 23.08.2005
    diddl1505
    du sollst nicht in urlaub gehen um abzuschalten.
    dort hast du sowieso zuviel zeit um nachzudenken.
    abschalten sollte man täglich,wenn es auch nur ein paar minuten sind.
    wie schon gesagt,womit du das schaffen kannst musst du selbst am besten wissen.
  • 23.08.2005
    Marinko
    Ziele im Leben?
    Beruflich aufsteigen, später irgendwann wenn ich mit festen Fuß im Leben steh ne Frau und ein oder zwei Kinder (wobei das mit den Kindern noch warten kann hehe).

    Was die Zufriedenheit angeht; teils zufrieden teils nicht mit einigen Dingen.
    Ängste hab ich auch, klar .... vielleicht sollt ich mir da mal meine Ängste "notieren" und versuchen diese irgendwie loszuwerden, bzw zu klären.

    Einfach mal abschalten und nachdenken über alles ..... sollt ich mal tun .... aber Urlaub gibts erst ab November. Muss ich mir halt ein WE finden ...


    Gruß
  • 23.08.2005
    mike lee
    Original von Marinko
    Immerhin; was soll mir schon passieren bei ner Frau...
    nun... um das (auch nur zum Teil) schriftlich festzuhalten, müsst ich heut aufs Schlafen verzichten:P

    Angstzustände
    Bauchschmerzen
    Chronische Kopfschmerzen
    Depris
    Eifersucht
    ...
    numerisch gehts auch:
    einmal Pille vergessen
    zweiten Mann nebenbei
    Dreierverweigerung
    vier drittel deines Einkommens für Unterhalt
    ... 10000 Haare verloren

    Spass bei Seite:P

    Ich kann dich ganz gut verstehen. Ich bin auch so einer, der ganz oft darüber nachgrübelt, was denn so wäre wenn man dieses und jenes anders angepackt hätte. Fast jeden Tag wünsche ich mir ich hätte ne Zeitmaschine. Gleiches gilt aber auch für die Zukunft... mach mir auch oft Sorgen im Vorraus.

    Das hat in erster Linie sicher etwas mit unserem Selbstbewusstsein zu tun... genauso mit Erfahrung... nicht nur in der Arbeit... im Leben allgemein... da lernt man aber bekanntlich nie aus:-)

    Was hast du denn für Ziele im Leben?...wenn man fragen darf?
    Hast du dir schon mal richtig überlegt, was du dir von deinem Leben eigentlich versprichst?...erhoffst?... bist du glücklich mit deinem Job?... Wie siehts mit deiner Familie aus?...ist da alles ok?... mit deinen Freunden und Bekannten?
    Bist du mit dir selber zufrieden? (momentan)...was willst du evtl. verbessern? (abgesehen von dem Nachdenken jetzt)

    Ich glaub da steckt einfach noch mehr dahinter. Unzufriedenheit, Angst nicht anerkannt zu werden... Angst vorm versagen... Angst vorm alleinsein...z.B. oder auch was ganz ganz anderes.

    Allgemein muss ich sagen, dass das Grübeln bei mir ansich keine schlechte Sache ist. Man muss einfach ein geregeltes Mass finden... ja richtig... den bekannten "Mittelweg":P

    Das mit der Arbeit wird sich mit der Zeit legen.
    P.s. hab diesen Samstag auch ne DSL Leitung anschliessen dürfen... ging auch alles glatt... und ich war auch stolz auf mich... haaaaaaaa:-)
  • 22.08.2005
    Marinko
    Ja optimistischer denken sollt ich mir angewöhnen, öfters das positive sehen. Wenn ich da an neulich denk, da hab ich nem Kumpel seinen Router eingerichtet in 5 minuten, wo er mehr als ne Std da saß, PC´s auch noch konfiguriert ruckzuck, man ... da bin ich schier geplatzt vor stolz hehehe
    Und das mit dem DSL verlegen heute ..... naja, da ging bisschen was schief mit dem auftrag, aber nicht so wichtig.

    Ich muss irgendwie öfters ans positive denken ....


    Aber ich hoff mal das ganze legt sich in Paar Wochen, dieser stress nervt langsam. Heut meinte ein Kunde zu mir im Smalltalk "man sieht das Sie gestresst sind" .... manmanman ...... :/
  • 22.08.2005
    Washington
    in der Lehre hast du keine Verantwortung gehabt. Jetzt bist du Geselle... Aber auch gerade nach der Prüfung lernt man noch das eingemachte.

    Vielleicht liegts bei dir wirklich nur am selbstvertrauen. Nach jedem Erfolg wird dein Selbstvertrauen grösser, grösser und GRÖSSER und dann bist du auch gefestigt. Mit 20 kann das noch normal sein.

    ps. Coolnes kann man auch lernen
  • 22.08.2005
    Sofakissen85
    Versuch doch mal über die positiven Sachen nachzudenken, über deine Erfolge! Wenn du dann am Montag dieses DSL verlegt hast, kannst du dir am Montag abend sagen: "Hey, ich habs geschafft ..." Und beim nächsten Auftrag kannst du dir sagen: "Wenn ich das geschafft habe, werd ich das wohl auch schaffen ..." Versuch die "Was wäre wenn"-Fragen zu vergessen, denn ändern kann man es eh nicht .... Wie heißt es so schön: Hätte der Hund nicht gesch...., hätt er die Katz gehabt!
    Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und ich denke auch, dass es bei dir nur die neue Situation ist. Auf dir liegt jetzt die ganze Verantwortung und niemand übernimmt sie für dich. Du musst selbst die Konsequenzen für deine Entscheidungen tragen. Und genau das macht dir Angst! Ein Hobby könnte da wirklich Ablenkung schaffen!
    Je mehr Berufserfahrung du hast, desto mehr Routine bekommst du und deine Ängste verschwinden!
  • 21.08.2005
    Marinko
    Danke schonmal für die ganzen Antworten.

    Meditieren hab ich auch schon darüber nachgedacht, aber ich glaube in meinem Fall könnt ich da kaum Ruhe finden. Ein Hobby wär da viel. eher angesagt, irgendwas was mich ablenkt. Sport, ein Film, ein PC-Spiel .... viel. wär ein PC-Spiel gar nicht so verkehrt, damit ich wieder "alte Probleme" bekomme (lösungen zu finden in einem PC Spiel).


    Was den Beruf angeht, ich vermute (bzw hoffe) mal, das es daran liegt das mir einfach die Berufserfahrung noch fehlt, da ich einsteiger bin. Wenn ich jetzt nen aktuellen Fall nehme, am Montag soll ich bei nem Kunden das DSL im Haus verlegen (mehr steht nicht im auftrag), da denk ich schon das halbe WE darüber nach, wie ich das am besten mache.
    Es ist wohl die Angst vor dem Ungewissen, den Fehlern die ich im Laufe der Zeit mache und vor den Folgen. Ich denk mal das legt sich nach einigen Monaten, bis ich Fuß gefasst habe im Beruf und mit mehr Sicherheit an die Aufträge rangehe. Ein Kollege meinte auch zu mir "Denk nicht drüber nach, tu es einfach".
    Aber mein Problem ist eben das ich zuviel darüber nachdenke.

    Ich denk mal mir fehlt einfach ne Portion Selbstvertrauen, da muss ich irgendwie daran arbeiten, das das steigt. Und wenn ich mehr Selbstvertrauen habe, werde ich auch weniger nachdenken.
    (behaupt ich jetzt einfach mal so)

    Immerhin; was soll mir schon passieren bei ner Frau oder bei Kunden, umbringen wird mich niemand wenn ich was falsch mach ....
    aber jetzt ist das einfacher gesagt, aber wenns drauf ankommt sieht die Welt wieder anderst aus (in meinem Kopf).


    Gruß
  • 21.08.2005
    Washington
    ich glaube so einfach ist das nicht! diddl1505


    Auch wenn er sich ein Hobby sucht, denke ich mal, zum Beispiel angeln kommt der Gedanke "was wäre wenn ich anstatt den gelben Köder,den blauen genommen hätte.

    Ist das so oder nicht? Melde dich wieder, warst grad online und has nix dazu gesagt.
  • 21.08.2005
    diddl1505
    mach dir da mal nicht zuviele gedanken.
    es ist durchaus normal bei pflichtbewussten menschen daß sie auch nach feierabend noch an ihren problemen grübeln.
    es sollte nur nicht in die richtung gehen daß du versuchst das negative an dir zu suchen.
    auch ich bin früher,als ich noch gearbeitet habe,manchmal nachts aufgestanden und habe mir ein paar notizen gemacht weil mir gerade was eingefallen ist.
    das ist aber vollkommen normal wenn man sich in seinem beruf wohlfühlt und sich einsetzt.
    du solltest einfach ab und zu mal ganz abschalten.
    wie du das machst musst du selber am besten wissen.
    bei mir hilft da ein spannender film , angeln oder schwimmen gehen , etc. je nachdem was du gerne tust.
    oder hier im forum schreiben und sich über die probleme anderer gedanken machen,das lenkt auch ab.
    da du noch recht jung bist wird sich das wohl von alleine geben.
  • 21.08.2005
    Washington
    Ich denke nicht das Meditation bei jedem was bringt. Man sollte erst die Ursachen finden, warum er so denkt.

    Hast du bei dir ausserreguläre Ängste entdeckt?
    Hättest du nur die Geschichte mit den Frauen, würde ich sagen dass du Angst hättest abgelehnt zu werden.

    Denke nicht darüber nach, wenn du etwas gemacht hast, was passiert wäre wenn du es anders gemacht hättest. Sag dir selber, das war richtig.

    Ausserdem, soll sich doch ein Kunde beschweren, wir sind alles nur Menschen und dürfen Fehler machen.

    Wie lange geht das schon so? Vielleicht ist das nur eine Phase.

    ----------------------


    Das du mit deinem Vater sprechen kannst darüber und er nicht die Ohren verschliesst ist doch schon mal gut. Aber seine Antwort, dass du dich damit kaputt machst und dich ändern sollt ist glaub ich nicht so einfach.
    Ich bin kein Psycholge und will mich nicht soweit aus dem Fenster lehnen, aber ich vermute du hast eine Zwangskrankheit in Form von Zwangsgedanken. Aber ich glaube eher bei dir ist das nicht so ausgeprägt. Dir kommen bestimmte Verse in den Kopf "Was wäre, wenn dieses oder jenes jetzt eintritt? Andere Menschen haben schlimmere Gedanken die ich hier jetzt mal nicht aufführe.
  • 21.08.2005
    ulmos
    Hallo

    Ja, dass solltest du auf jedenfall ändern. Es ist zwar gut sich von Zeit zu Zeit Gedanken zu machen, aber du kannst dich wirklich kaputt denken. Das reicht dann von Schlafstörungen bis hin zu Depressionen.
    Probiers mal mit Autogenem Training bzw. Meditation.

    M.f.G., Ulmos
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