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Thema: Ständig hoher HbA1c-Wert (Blutzucker) - WAS TUN?

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  • 23.08.2011
    Neelix65
    War heut mal wieder zum HbA1c-Wert ermitteln ... und ich kann das Ergebnis noch nicht so richtig GLAUBEN!!! ...

    Nachdem der wert seit drei Jahren "Achterbahnfahren auf dem Niveau der Rocky Mountains" macht (wir erinnern uns: Okt. 2008 8,5 ... bis 2010 immer so 8.4 - 8,8 ... Dez. 2010 9,6 ... Febr. 2011 9,8 ... Mai 2011 9,6) hoffte ich auf eine graduelle Reduzierung ...

    ... Tja - da wollt mein Körper wohl nicht so recht mitmachen ... heute bekomme ich den Wert genannt: 6.9 ... ... ... ???

    Ich hab das Ergebnis gleich noch mal prüfen lassen ... bleibt dabei!

    Mein Wert ist heute:
    SECHS KOMMA NEUN
    UNTER dem angestrebten Normalwert für einen Diabetiker!



    Ich glaub das noch nicht so ganz ... oder besser gesagt: Ich TRAU mich noch nicht das zu glauben

    PS: Kennt Ihr die "Chessire Katze" (aus Alice im Wunderland)? ... Ja? Dann wisst ihr mit welchem Gesicht ich heute in der Stadt unterwegs war ...
  • 05.05.2011
    Neelix65
    Update

    War heute wieder zur Kontrolle beim Diabetologen ... Wert ist "gesunken" von 9,8 auf 9,6 ... also an sich nicht erwähnenswert.

    Aber ich bin mir nun vollkommen sicher, was der Grund dafür ist - habe das mit dem Prof. Dr. besprochen und er hat zugestimmt, dass dem so "sein kann" ... für mich bedeutet das: ES IST SO

    "Euer Ehren!? Der Schuldige ist ... die Gluconeogenese!"



    Ganz kurz und unwissenschaftlich gesagt ... baut der Körper durch diesen Vorgang aus eingelagertem Fett ... Zucker (Glucose) den der Körper ständig braucht.

    Da ich seit mindestens drei Jahren (das ist ZUFÄLLIGERWEISE auch der Zeitraum in dem mein HbA1c Wert nicht mehr runter geht!) KONTINUIERLICH ABNEHME - OBWOHL ich keinerlei Art von Diät oder einem besonderen "Fitnessprogramm" benutze - fragte ich mich natürlich: WARUM nehme ich ab ... WIE funktioniert das?

    Ich habe es mir heute mal ausgerechnet - lacht nicht! - an einem normalen Tag (Ausnahme Samstag - da gehe ich sage und schreibe zwei mal für ingesammt 2-3 Stunden aus dem Haus!!! ) mache ich maximal 200 Schritte!!!

    - 10 Schritte aus dem Bett ins Wohn-/Arbeitszimmer/Küche (alles ein Raum!)
    - 120 - 140 Schritte für "Toilette" (durchschnittlich 6xtägl. 20 hin und zurück)
    - 30 - 40 Schritte wegen Hunger (fünf zum ... fünf vom Kühlschrank zurück)
    - 10 Schritte vom PC zum Bett

    Das reicht nicht mal für ein "Verdauungsspaziergang"!!! Und trotzdem habe ich seit ... Oktober 2008 bis HEUTE ca. 27 Kg verloren!!! Allein fünf davon seit 15.02.2011 ... Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: fast 2 Kg PRO MONAT!!!

    Da ich also fast 30 Kg in drei Jahren abgenommen habe ... wo ist das ganze Fett geblieben? Es wurde in ZUCKER umgewandelt ... und der wurde nicht aufgebraucht (siehe Aufstellung oben )!!! Daher bleibt er im Blut und deshalb ... bekommt meine Hausärztin immer Angstzustände wenn sie meine Werte liest .

    Und ein Ende ist nicht absehbar ... nachdem ich in den letzten zwei Monaten ... trotz "Völlerei" (JAAA! Ich hab mir mal wieder "was gegönnt"!) abnehme! - Aber wenn ich unter 100 komm MUSS Schluss sein ... sonst mach ich mir ECHTE Sorgen

    Hmmm ... wisst ihr was? Es könnte sein, dass dieses Forum einen ... nicht unbeträchtlichen Anteil an meiner Gewichtsreduktion hat ... (Oh je das werde ich bereuen ...) ... guggst du hier:
    Der tägliche Glucosebedarf eines erwachsenen Menschen beträgt ungefähr 160 g, wobei davon allein 120 g vom Gehirn ... genutzt werden...
    ... und ein durchschnittlicher Mann hockt nicht 12 - 16 Stunden täglich vorm PC und überlegt sich während 6 - 8 dieser Stunden Antworten für Forumsbesucher ...

    Tja ... mein Diabetologe blieb auf jeden Fall ruhig und locker als er mir den aktuellen Wert mitteilte ... und solange DER nicht Katastrophenalarm auslößt wenn der meine Werte ließt ... genieße ich mein derzeitiges Problem: Noch fünf Kilo weniger und meine kleinste Hose ist mir ... ZU GROSS!!! Ich brauch bald Geld für Klamotten (Ändern und Neukauf ... bisherige Hosengröße: 68(!) ... derzeit 66 (und die ist fast schon wieder zu groß) ... noch eine Nummer kleiner ... und ich steck in Schwierigkeiten ... unfreiwilliger Exhibitionismuss ... wenn Ihr wisst was ich meine!)
  • 18.02.2011
    Neelix65
    Hallo Leute,

    Ich bin hochgradig besorgt: Mein Dauer-Blutzucker-Wert (HbA1c-Wert) ist auf einem extrem hohen Wert und seit Oktober 2010 von 8,7% auf nunmehr 9,8% gestiegen. Um die Besorgnis zu verstehen: Ein normaler, nicht zuckerkranker Mensch hat einen Wert zwischen 4% und 6%; ein gut eingestellter Diabetiker sollte unter 8%, besser noch unter 7% liegen; alles über 8% ist gefährlich ... deutlicher wird das in diesem Bild:

    Anhang 10364
    (Quelle: diabetesinfo.de)

    Da meine Werte seit 2008 ständig um die 7,5% bis 8,5% lagen und meine Hausärztin (für Diabetikerbehandlung zertifiziert) mir ständig Insulin-Therapie aufdrängen wollte; bestand ich auf die Überweisung zum Facharzt.

    • Zusammen mit dem Diabetologen und anderen Fachärzten (wegen Nebenerkrankungen) haben wir im Dezember 2010 die Medikamente ausgetauscht (solange die Wirksamkeit nicht beeinträchtigt ist) und cortisonhaltige Medikamente ausgemerzt.
    • Gleichzeitig habe ich ein "Ernährungstagebuch" geführt (aufgeschrieben welche Lebensmittel ich von der TAFEL e.V. bekomme und welche Brennwerte sie haben). Ergebnis: habe normale 2000 - 2300 Kcal/Tag ... der Diabetologe ist damit zufrieden.
    • Gleichzeitig habe ich heute gemerkt, dass ich seit November/Dezember 2010 nochmals 5KG Körpergewicht verloren habe: Heutiges Gewicht ist 126 KG (Angezogen ohne Schuhe) ... was bedeutet, dass ich seit 2005 (Zeitpunkt der Diagnose Diabetes TypII) fast 20 Kilogramm Körpergewicht abgenommen habe!!! Was ich ohne Diät geschafft habe und somit auch weiter durchhalten könnte ...

    Leider erklärte mir mein Diabetologe, dass ich mich mit Beginn einer Insulin-Therapie vom Gedanken Gewicht reduzieren zu können verabschieden würde müssen ... wenn ich GLÜCK habe und nicht zunehmen würde!!!

    Langsam gehen mir aber die Ideen aus, was an diesem anhaltend hohen und scheinbar steigenden Wert NOCH schuld sein könnte. Und nun sitze ich in der Zwickmühle:

    • Meine Hausärztin will mir Insulin verordnen ...
    • Mein Diabetologe meinte nach dem Wert (9,8%) lapidar: Erst mal so weiter machen und in drei Monaten nochmal Blutentnahme ...

    Daher möchte ich euch bitten mir zu helfen:

    • Hat jemand mit den oben beschriebenen Problem(en) Erfahrungen ... eigene oder aus Familie/Freundeskreis und kann mit Tipps oder Hinweisen dienen? (egal wie "an den Haaren herbeigezogen" sie scheinen mögen)
    • Hat jemand eine Idee was für Faktoren, Kombinationen von Umständen oder Faktoren oder/und evtl. andere Krankheiten einen Einfluss auf den Blutzuckerspiegel haben KÖNNTEN?
    • Hat jemand eine Ahnung, ob oder wie lange extern zugeführtes Cortison nach dem Absetzten im Körper noch nachwirkt? (z.B. bauen einige Medikament ein Depot auf ... ist das auch beim Cortison der Fall? Wenn ja wie lange bis der Körper wieder "Normal" ist in der Hinsicht)
      Oder auch: Kann es sein, dass der Körper nach Absetzen von Cortison dieses selber in übersteigerten Dosen produziert? Wenn ja ... kann man ihm das "abgewöhnen" oder wie lange bis er das von selber reduziert? ...
    • Irgendwelche sonstigen Ideen ... was ich noch nicht gefragt habe (außer "Sport", "mehr Bewegung" und der gleichen ) ...

    Ich brauche ganz einfach Anregungen um meine Ärzte bei nächster Gelegenheit mit Fragen und Bitten zu löchern, damit die mal in die Gänge kommen.

    OK ... was habe ICH bisher? Notiert habe ich mir

    • Dr. bitten "Gluconeogenese" bei mir zu überprüfen ... ist Einflussnahme möglich?
    • Nieren- und Leberfunktionen überprüfen (checken ob normal oder ob diese - gefahrlos und zeitlich befriestet - 'angeregt' bzw. 'abgeschwächt" werden könnten.
    • zwei der neuen Medis ... noch mal mit Doc reden ... Nebenwirkungen/Gegenanzeigen

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