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Mama, wo bist Du?
Mama, wo bist Du?
Mama kannst du mich hören?
Vater will mich zerstören
Mama hörst du mein Schrein?
Ich bin doch noch so klein
Mama warum hörst du mich nicht?
Vater mir die Seele zersticht
Mama, wo bist du, siehst du mich nicht?
Ich flehe dich an, hilf mir bevor meine Seele zerbricht
Hilf mir, oh hilf mir heraus aus der Pein
Mama warum läßt du mich so allein?
Mama hörst du mein Flehen?
Ich möchte so gerne die Sonne sehen
Mama kannst du mich verstehen?
Vater läßt mich nicht gehen
Mama warum hörst du nicht zu?
Vater läßt mir keine Ruh
Mama wo bist du? Ich sehe dich nicht
Hilf mir, meine Seele zerbricht
Hilf mir, bitte hilf mir ich fühle nichts mehr
Mama ist helfen denn so schwer
Mama ich glaube ich schwinde
Verstecke mich in dem Kinde
Mama niemand kann mich mehr finden
Keiner mehr meine Seele schinden
Mama so dunkel und still ist es hier
Bitte reiche ein kleines Licht zu mir
Damit ich irgendwann
Wieder herausfinden kann.
Quelle:
http://www.aufrecht.net/Texte.htm
Autor: Unbekannt
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Auch dieser Text stimmt mich unendlich traurig.
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AW: Mama, wo bist Du?
Gerufen habt ihr um Hilfe und Erleuchtung
Um zu erkennen den Sinn, die Bedeutung
Des Rätsels Schleier zu lichten, die umgeben
Dies Kind fernab auf fremden Wegen
Das Kind des Mondes nennt ihr sie
Doch wer sie wahrhaftig war und ist, wusstet ihr nie
Ihre Seele ist stark und ist ein Band
Welches sie verbindet mit einem anderen Land
Verloren im Schmerze, gepeinigt in Not
Verließ sie ihr Leben um zu gehen hinfort
Doch die Götter wollten dies verwehren
Eine fremde Macht lies ihre Seele neu gebären
Die alte Hülle blieb zurück in der fernen Heimat
Beraubt ihrer Erinnerungen, welchen sie nun naht
Erwachte sie in Midgard, empfangen in Liebe und Freuden
Inmitten von Herzlichkeit umringt von guten Leuten
Weggefährten hat sie gewählt in euch und geehrt
Sie wurde belohnt mit wahren Freunden, die sie sehr verehrt
Doch wisset nun, die Zeit ist gekommen
Die Götter beschlossen, Euch wird die Freundin genommen
Zurück zu ihren Wurzeln wird sie entsendet
Zurück zu ihrer Hülle, die der Seele entwendet
Wehrt Euch nicht, lasst sie in Liebe gehen
Denn wollt ihr sie nicht voller Glück und Freude sehen?
Wahre Freundschaft zeigtet ihr dem Kind
Lasset sie ziehen hinfort mit dem Wind.