Erziehungszeit arbeitslos ??

Hallo, brauche bitte euren Rat :
folgende Situation : ich bin im Erziehungsurlaub und habe endlich einen Krippenplatz . Bis zu meinem alten Arbeitsplatz sind es ( nach Umzug) nun ca 20 km oneway. Da wir etwas ausserhalb wohnen heisst das ca 1,5 Std. Fahrtzeit. Nun habe ich bei Arbeitsamt vorgesprochen, um mich arbeitssuchen zu melden, und event. etwas hier in der Umgebung zu finden. Die Beraterin sagte mir, dass das nicht ginge, da ich im Erziehungsurlaub sei, und mein alter Arbeitgeber mich ja einstellen müsse-egal wie. Dort gibt es aber z.Z.t gar nix, ganz im gegeneil, es wird ohne Ende abgebaut. Ich hätte nur ein Anrecht auf Arbeitslosengeld, wenn ich gekündigt würde- aber das dürftne sie nicht - ja, wie denn jetzt ?? Was kann ich denn tun, oder an wen kann ich mich wenden ?

Danke...

Nach meinem Rechtsverständnis mußt Du bis zum Ende des Erziehungsurlaubes warten, erst dann kann Dir Dein Arbeitgeber rechtsmäßig kündigen.

Wie groß ist die Firma, muß sie einen Sozialplan aufstellen?

Tja, Kinder zu bekommen soll sich ja heutzutage wieder lohnen...:rolleyes:

dein arbeitgeber kann dich nicht entlassen wären des erziehungsurlaub.
auch wenn in der firma stellen abgebaut werden.
es sei denn,du hörst das du deine stelle verlierst.
dann solltest du dich auf den AB melden.auch wenn es noch nicht spruchreif ist.nur der lose verdacht reicht dazu aus.
auf alle fälle n i c h t selber kündigen.
3 monate ohne geld ist hart.
auch mit abfindungen sollte man vorsichtig umgehen.
die muß man heutzutage anmelden
weiteres kannst du hier erfahren
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Ich muss dem Kater zustimmen.
Nie selber kündigen... außerdem hast du weiterhin eine "Schonfrist".. Er kann dich also nicht gleich mit einer Kündigung belästigen.
Das wiederum bringt dir bei der Arbeitssuchendmeldung nachher auch mehr Geld ein.

20Km Fahrt in 1,5 Stunden ? Sehr schlechte Vekehrsanbindung... bei gutem Wetter (wann kommt es ? *g*) bist du mit dem Fahrrad schneller.

Es spricht aber nichts dagegen, dass du dich JETZT schon nach einem anderen Job umsiehst.
Wenn du DEN dann sicher hast, DANN kannst du ganz in Ruhe kündigen und bei dem neuen AG anfangen.
Nutze einfach die Zeit.. dann erspartst du dir auch den Status "arbeitssuchend" und die Ablauferei der diversen Ämter.

Ich würde es sogar (als AG) positiv sehen, wenn jemand sich aus ungekündigter Stellung heraus bewirbt.
Und wenn du beim alten AG bleiben willst (?) .. nimm vorher schon Kontakt auf.. sprich mit ihm über dein neues Aufgabengebiet. Er wird sich freuen, dass du das Interesse an seiner Firma nicht verloren hast und bereit bist, auch in einer anderen Aufgabe aufgehen zu können.
Vielleicht sucht er ja (intern) nach Leuten, die bestimmte Jobs übernehmen können.. und der stellenabbau betrifft nur "unlukrative" Bereiche ?
Fragen kostet nix.. und bringt Klarheit.

ähm
hatte was vergessen
das arbeitsamt mutet einem zu ,einen weg (nur hin) mit dem auto oder öffentlichen verkehrsmittel (bahn / bus) von 1-2 stunden zu haben.
mir wurde aufgetragen da ich ein auto besaß im umkreis von 200 km zu bewerben.
manche rückantworten brachten mich auf die palme.
bin dazu übergegangen alle rückantworten zu sammeln um beim nächsten termin dem arbeits berater vorzulegen.
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Zitat:

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Zitat von frecher_Kater

...das arbeitsamt mutet einem zu ,einen weg (nur hin) mit dem auto oder öffentlichen verkehrsmittel (bahn / bus) von 1-2 stunden zu haben.

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Vier Stunden Fahrtzeit, die auch ins Geld geht, acht Stunden arbeiten, eine Stunde Pause...da hat man ja noch locker elf Stunden Zeit um Einzukaufen, aufzuräumen, zu schlafen, sich um die Kinder zu kümmern und seine Freizeit zu genießen...:rolleyes: :eek:

Falls es jemand vergessen hat:
Die diversen "Regierungen" und "Minister" plädieren seit Jahren für mehr Flexibilität der Arbeitnehmer.
Damit wir alle flexibel genug sind, werden die Wegekosten für die Fahrt zur Arbeit auch immer höher (Spritsteuer, Bahnkosten, Buskosten) und man soll ja auch die ersten 20 Km auf "eigene Kappe" finanzieren.

Wie man nach Hause kommt ist ja auch egal.. das ist ja mein Privatvergnügen/Freizeit.

Hatte übrigens heute auch ein nettes Telefon mit einem "Jobberater"... irgendwie hat er es nicht begriffen, dass ich als Arbeitnehmer nicht einfach einen Termin um 10 Uhr wahrnehmen kann, nur weil er es für gut befindet.
Man sollte dann ruhig auch mal einen "nachhaltigen Tonfall" benutzen.. seltsamerweise kommt dann das "Begreifen" unverzüglich.

Nicht alles muss man sich gefallen lassen. Auch als Arbeitsuchender hat man Rechte.
Leider sind die "Berater" erst verpflichtet, darüber aufzuklären, wenn man detaillierte Fragen stellt.

Zitat:

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Zitat von BigJohn

Die diversen "Regierungen" und "Minister" plädieren seit Jahren für mehr Flexibilität der Arbeitnehmer.
Damit wir alle flexibel genug sind, werden die Wegekosten für die Fahrt zur Arbeit auch immer höher (Spritsteuer, Bahnkosten, Buskosten) und man soll ja auch die ersten 20 Km auf "eigene Kappe" finanzieren.

Wie man nach Hause kommt ist ja auch egal.. das ist ja mein Privatvergnügen/Freizeit.

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Als Minister kannst Du Dich auch in der Inkneipe vollaufen lassen, der Normalmensch muß sich dafür eine Taxe rufen...Nutten und Koks sind bei diesen Leuten eh inkludiert...zpggzd