Testbericht und Technische Daten Sharp GX 30
Sharp GX30 - große Klappe und viel dahinter !!!
Plus am Sharp GX30: leichte Bedienung, Display, Kamera, Video
Minus am Sharp GX30: Batterie
Ich bin ein großer Fan der Sharp-Kollektion mit ihrem coolen Image, und dieses neue Sharp GX30 ist für mich die Eisspitze des Gletschers. Die Kombination eines brillanten Displays im Sharp GX30, das die Konkurrenz Meilen bezüglich Klarheit und Schärfe hinter sich lässt (abgesehen vom Mitsubishi M341i vielleicht) und technischer Ausstattung auf dem neuesten Stand faszinieren mich. Außerdem liebe ich die leichte Handhabung des Sharp GX30 und die Tatsache, dass es fantastische Bilder schießt, die mehr als nur die berüchtigte Schnappschuss-Qualität auf den PC holen.
Die Wirkung der Bilder des Kameraphones Sharp GX30 war tatsächlich ausschlaggebend für den Kauf. Zuerst konnte ich mich kaum beherrschen angesichts des bestechenden Designs des Sharp GX30, aber was ist schon ein schönes Äußeres, das nur dazu da ist, die Mängel dahinter zu verstecken. Nicht so beim Sharp GX30!
Da ist schon mal als Highlight des Klapp-Handys die Ein-Megapixel-Cam mit siebenfachem Digitalzoom am Sharp GX30. Das Innen-Display ist hochauflösend mit 240 x 320 Pixel und strahlt in 262.000 Farben. Die Features am Sharp GX30 wie Wechsel-Speicher, Video-MMS, MP3-Player sowie Bluetooth sprechen eigentlich für sich: Zugegeben, das Sharp GX30 ist ein ziemlich elitäres Handy, hat sein Platz aber in der Oberklasse verdient.
Die Ausstattung des Sharp GX30 entspricht den Erwartungen die man sich eben von einem aufgebesserten Sharp GX20 macht.
Das Außendisplay des Sharp GX30 steht dem Innen in nichts nach: mit einer Auflösung von 80 x 60 Pixels und einer Farbtiefe von 16 Bit wirken die Messages bezüglich Batteriestand, Netzanzeige, Ladestand und Uhrzeit wie gestochen und sind dank der brillanten Hintergrundbeleuchtung des Sharp GX30 bei jedem Wetter lesbar.
Die Video-MMS beinhaltet die Möglichkeit, mit dem Sharp GX30 bis zu 10 Sekunden Sound inklusive Kurzfilme im MPEG4-Format auf das Gerät zu laden, leider geht das noch nicht wirklich für das Überspielen von MP-3s als Klingeltonmelodien, was nicht heißen soll, dass das Sharp GX30 das nicht kann: ich habe es bloß noch nicht geschafft. Das Menü des Sharp GX30 sieht jedenfalls auch diese Option vor. Was kann das
Sharp GX30 in Sachen Multimediamessaging eigentlich nicht ?
Apropos, Menü und Handhabung des Sharp GX30:
Das Sharp GX30 ist sehr logisch in die verschiedenen Menüunterpunkte gegliedert und die Tasten lassen sich sehr gut bedienen: sie liegen auf der Tastatur des Sharp GX30 weit genug auseinander und besitzen den ultimativen Druckpunkt. Ich kann mich hinsichtlich Bedienung nicht beschweren über das Sharp GX30.
Das Sharp GX30 ist ein Triband-Gerät, wie es sich gehört für ein Handy auf so hohem (himmlischen) Level. Die Frequenzbereiche GSM 900/1800/1900 MHz sind die Medien, die dem Sharp GX30 Flügel verleihen. Dann wechselt Sharp GX30 sogar automatisch von einem auf das andere Band im fliegenden Wechsel, sozusagen. Ja, das hat mir imponiert, das nenne ich Technik: Sharp GX30 ist international, global und liberal: T9 hilft ungeheuer und lässt sich sehr leicht dank vordefinierter Textbausteine bedienen. Und dann passt das Sharp GX30 zu meinem Porsche, denn es hört aufs Wort wie eine sprachbegabte Dogge: Handset wird mit der Freisprecheinrichtung im Sharp GX30 mit geliefert.
Das alles könnende # unterstützt natürlich auch die Datenturbo-Funktion GPRS, ist Java- und WAP-fähig.
Mit den Maßen von 98x50x24 mm und einem Gewicht von 115 Gramm kann sich das Sharp GX30 unter den Konkurrenzgeräten nicht nur sehen lassen, es ist sogar das leichteste verglichen mit anderen ähnlich ausgestatteten Handys. Das Sharp GX30 hat das übliche, jetzt schon kultverdächtige Sharp-Design. Bei der Verarbeitung des Sharp GX30 wurde auch diesmal alles aufgeboten: das Material der Außenfassade des Sharp GX30 wirkt solide und edel, und bester Prüfstein für optimale Präzisionsarbeit: der Klappmechanismus am Sharp GX30 schließt wunderbar, es bleibt kein Platz für den geringsten Luftzug.
Als zusätzliches Feature-Angebot bietet das Sharp GX30 ein Blitzlicht und eine Taschenlampe, wobei eine gute Idee, nämlich die Kombinierbarkeit der Taschenlampe mit dem Blitzlicht erwähnt werden muss. Insgesamt sind 1500 Nummern im Sharp GX30 speicherbar, was von der Konkurrenz so gut wie nicht zuschlagen sein dürfte, der SD-Card-Slot, der die Speicherkapazität des Sharp GX30 nochmals erheblich vergrößert, ist selbstverständlich auch inklusive. 40-stimmiger Sound in Ohren betäubender Qualität, Java MIDP2.0 und weitere 8 MB Foto-Speicher dürften wohl die Gründe für den Kauf eines Sharp GX30 zudem ausmachen.
Einzig mit den Angaben des Hersteller zu den Batterieeigenschaften habe ich so ein wenig Zweifel: Die Standby-Zeit des Sharp GX30 soll 350 Stunden betragen, was ich nicht in Abrede stellen kann, meine Erfahrung mit dem Sharp GX30 bestätigt das, aber die Sprachzeit von 150 Minuten erreichte das Sharp GX30 nicht, außerdem ließ es sich zuviel Zeit an der Ladestand: über 2 Stunden !
Fazit:
Ich kann Euch das Sharp GX30 nur empfehlen. Es gibt kein besseres!
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