HILFE-Fatale Fehlermeldung???
Hallo zusammen! mein erster Beitrag zwzwgu
Hab mir vor zwei Monaten einen neuen PC`gekauft und musste bisher Win 3mal neuinstallieren und auch schon die Festplatte formatieren da er einfach nicht mehr hochfahren wollte und seit neuestem bekomme ich bim Hochfahren die Meldung:
SMART failure predicted on primery master
Warning: immediately back up your data and
replace your hard disk drive. A failure may be
imminent.
-könnt Ihr mir helfen!-ist wirklich dringend.
-hatte übrigens auch schon unter Betrieb die Fehlermeldung:
Remoteprozeduraufruf(RPC) unterwartet beendet:NT-Autorität System aufgelöst.-mit einem Countdown von ca 40sek.bis Win heruntergefahren wird?????
RE: HILFE-Fatale Fehlermeldung???
Zitat:
Original von Tito-1983
Hallo zusammen! mein erster Beitrag zwzwgu
-hatte übrigens auch schon unter Betrieb die Fehlermeldung:
Remoteprozeduraufruf(RPC) unterwartet beendet:NT-Autorität System aufgelöst.-mit einem Countdown von ca 40sek.bis Win heruntergefahren wird?????
Hi,
Du hast nen Virus auf dem System. Update mal Dein Virenscanner und las den laufen. Weitere Infos findest Du mit der Suche, zu diesem Thema.
Du solltest Dir Dein MS mal Updaten, auch hier findest Du weitere Infos bei MS oder hier.
Gruß
StefanM
RE: HILFE-Fatale Fehlermeldung???
Hallo StefanM!
Danke mal für die schnelle Antwort.
Aber ich kann WIN gar nich mehr hochfahren! also keinen Virenscan durchführen. -soll ich es wieder neuinstallieren und die Festplatte formatieren? wenns das Problem beseitigen würde, sofort, aber das hab ich wie gesagt schon 3mal gemacht und ließ ca. jeden dritten Tag nen Virenscan durchlaufen.
-aber es hilt mir schon sehr wenn ich weiß das es sich wirklich um einen Virus handelt(der lässt sich hoffentlich beseitigen) denn ich wollte anfangs schon meine Festplatte auswechseln.
Gibts vielleicht irgenwelche Erfahrungswerte mit diesem Problem?
bzw. Tipps für die nächsten Schritte??
Grüße aus Vorarlberg!! Tito
RE: HILFE-Fatale Fehlermeldung???
Zitat:
Original von Tito-1983
Hallo StefanM!
Danke mal für die schnelle Antwort.
Aber ich kann WIN gar nich mehr hochfahren! also keinen Virenscan durchführen. -soll ich es wieder neuinstallieren und die Festplatte formatieren? wenns das Problem beseitigen würde, sofort, aber das hab ich wie gesagt schon 3mal gemacht und ließ ca. jeden dritten Tag nen Virenscan durchlaufen.
-aber es hilt mir schon sehr wenn ich weiß das es sich wirklich um einen Virus handelt(der lässt sich hoffentlich beseitigen) denn ich wollte anfangs schon meine Festplatte auswechseln.
Gibts vielleicht irgenwelche Erfahrungswerte mit diesem Problem?
bzw. Tipps für die nächsten Schritte??
Grüße aus Vorarlberg!! Tito
Hi,
habe mich jetzt doch noch mit der ersten Fehlermeldung beschäftigt.
Die Frage ist der Form halber: hast Du neue Sachen/Progs auf Deinem PC gespielt?
Kommst Du noch ins BIOS?
Die Fehlermeldung klingt für mich doch aber mehr nach nem Hardware defekt, als alles andere. Da Du ja noch Garantie auf Deinen PC hast, gehe lieber zu dem Laden wo Du den erstanden hast.
Mehr kann ich Dir leider nicht raten.
Gruß
StefanM
RE: HILFE-Fatale Fehlermeldung???
Hallo,
ich komm ins BIOS und hab auch neue Sachen auf dem PC installiert(Spiele Demos, Programme, Bilder und Dateien aller Art-hat auch alles einwandfrei funktioniert), - die Festplatte funktioniert eine Zeit lang fehlerfrei bis sich der PC auf einmal nicht mehr hochfahren lässt(Windows halt). -konnte unterm Betrieb auch keine Fehler feststellen(bis auf diesen RPC-Virus?).
Gruß Tito
RE: HILFE-Fatale Fehlermeldung???
Hi,
schau mal hier
ansonsten mal die Fehlermeldung hier posten oder unter der Suche "Virus" eingeben.
Den Rechner neu aufsetzten und den vorher gezogenen Patch/Prog einspielen.
Falls es dann nit mehr plappt, auf die Antworten von den Spezies hier warten/hoffen oder den Gang zum Händler starten.
Gruß
StefanM
RE: HILFE-Fatale Fehlermeldung???
z.B. mit AIDA kannst Du anzeigen lassen, welcher Parameter in den S.M.A.R.T.-Daten der Festplatte die Fehlermeldung veranlasst (die zählen alle von oben nach unten).
Je nach Hersteller Deiner Festplatte, bietet dessen Support auch spezielle Diagnose-Programme zum Download an, die Dir evtl. mehr erzählen.
Der Fehler wird immer weiter gemeldet, sowie ein vorgegebener Grenzwert bei einem Paramater EINMALIG unterschritten wurde. Dummerweise können da bestimmte Tools wie MBM, dem man anweist, die Festplattentemperaturen mittels Auslesen aus der Festplatte zu überwachen Unfug anstellen (weswegen deren Dokumentation die Benutzung solcher Features auch auf eigene Gefahr deklariert), genauso wie es durch Viren zu Problemen kommen kann.
AFAIK gibt es, egal wie, keine Möglichkeit, die S.M.A.R.T-Daten benutzerseitig zu resetten. Solange Du an der Fehlermeldung noch vorbei booten kannst, kannst Du je nach Fehlerart und Fehlerursache die Platte natürlich noch weiter betreiben, solange Du keine wichtigen Daten drauf hast --- das Monitoring von S.M.A.R.T. ist nur eine Hilfe, ich kenne auch Platten die Ausgefallen sind, ohne vorher Fehler anzudeuten.
Wenn Du Garantie auf die Platte hast, tausche sie umgehend um, wenn möglich beim Händler (vorab telefonisch die Vorgehensweise klären, nicht einfach hinschicken). Das geht schneller als beim Hersteller, soweit der Händler nicht ebenfalls an den Hersteller einschickt, dann tu es lieber selber: konsultiere dessen Webseiten! Wenn die Platte etwas älter ist, da gelten mit Glück noch die Garantiebedingungen alten Stils, die z.B. sagten: 3 Jahre, nachdem die Herstellung des Modells eingestellt wurde.
Wenn Du feststellst, dass die Spin Up Time fehlerhaft ist, ist die Wahrscheinlichkeit am grössten, dass das verursachende Problem gar nicht wirklich die Festplatte selber war... Du kannst einfach die Platte dauerlaufen lassen --- jedoch mit Nebenwirkungen: wie früher ist es so, dass die Anzahl der Anlaufvorgänge die Lebensdauer der Platte massgeblich bestimmt. Früher hiess das: je häufiger, desto kürzer. Heute heisst das für Nicht-Server-Platten (deswegen sind die IDE-Platten erheblich billiger als SCSI-Platten) allerdings, dass die Lager trocken und heiss laufen, wenn sie nicht durch Stillstände nachgeschmiert werden --- aber Du brauchst vermutlich auch keinen wochenlagen Dauerlauf bei vergleichsweise hohen Temperaturen... und da kannst Du auch mal nachgucken, was die S.M.A.R.T.-Daten zum Thema Temperatur so sagen... wenn die nahe des Grenzwertes liegen, oder sogar den S.M.A.R.T.-Fehler bedingen, guck ruhig mal ins Datenblatt zu Deiner Festplatte (meist beim Hersteller downloadbar): da findest Du evtl. sogar ein Diagramm, das die Lebensdauer der Platte gegenüber der Betriebstemperatur darstellt: Optimal sind IIRC bei meinen Platten rund 35 Celsiusgrade (also auch nicht niedriger!). Sinn: an der Temperatur kannst Du und musst Du evtl. was ändern, wenn Dir die nächste Platte nicht wieder um die Ohren fliegen soll. Ansonsten sind Festplattenausfälle heutzutage im Zuge der Niedrigpreispolitik leider nicht mehr die Ausnahme... Eine Zeit lang waren es die billigsten 40GB-Platten von IBM, mit denen das m.E. los ging, dann folgten Maxtor bis sie Quantum geschluckt hatten, dann eine Zeitlang jede Menge Seagate-Modelle... hängt scheinbar immer auch von den Baureihen ab und mit welcher Gewalt sie an den Markt gedrängt werden.
Wenn Du die Platte weiter betreibst und nur den Fehler immer brav wegdrückst, kriegst Du nicht mehr wirklich mit, wenn ein anderer Festplattenfehler sich einschleicht. Ich habe eine Platte mit S.M.A.R.T.-Fehlern einige Zeit als Mirror-Laufwerk betrieben, sodass ich keine Ausfälle durch Datenverlust gehabt hätte, aber bei Ausfall der gemirrorten Platte noch eine Zusatzsicherheit. War eine schlechte Idee, denn ich hatte eine Menge Systemhänger und Abstürze, die ich bei gleichem System nicht mehr habe, nachdem ich die fehlermeldende Platte ausgetauscht habe.
RE: HILFE-Fatale Fehlermeldung???
Nacharbeit:
1. Aussagen zur Spin Up Time beziehen sich auch auf Spin Up Retry Count.
2. S.M.A.R.T. Fehlermeldungen kommen, wenn der abgespeicherte Schlechteste Wert schlechter (niedriger) ist als der Grenzwert, auch wenn der Wert selber i.o. ist.
3. Temperatur: meist fordern die Hersteller 5mm freie Luft oberhalb und unterhalb der Platte, was nicht von allen Käfigen auch eingehalten wird --- Bohrungen versetzen oder ein Loch ins Blech und am besten noch einen Lüfter vor die Platten und sicherstellen, dass sie auf beiden Seiten Zug kriegt.
4. Wenn der Calibration Count fehlerhaft ist, kann das wie andere Werte auf Fehler im Lesearm hindeuten, besonders dieser Wert kann aber auch darauf hindeuten, dass entweder die Platte zu grossen Vibrationen ausgesetzt ist, oder sich selber zu übermässigem Vibrieren anregt. Da kann dann die Ursache sein, dass die Platte in einem sog. Geräuschdämmungssatz auf Gummipuffern gelagert ist -- das verkürzt die Lebensdauer teilweise erheblich. Und schon daran, dass es verschiedenen Stossdämpfer für unterschiedliche Automodelle gibt, aber eine Unviersal-Gummi für alle Festplattentypen, sieht man leicht, dass bei deren Konstruktion auf eine Abstimmung von Federung und Dämpfung weder zugunsten der zu dämpfenden Frequenzen noch zugunsten der Vermeidung eines Aufschwingens Rücksicht genommen wurde...