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Hi,
noch ne Pleite.
Das Projekt wurde 1991 ins Leben berufen und hatte als Ziel eine einheitliche Steuererhebungssoftware zu erstellen.
Dabei wurde ca. 250 - 900 Millionen Euro verblasen.
Die haben jetzt gute 13 Jahre gebraucht, um festzustellen , das das nichts wird.
Weitere Infos gibt es hier oder hier..
Was meint Ihr dazu.
Gruß
StefanM
Hi
... Um solche Steuerverschwendungen zu unterbinden gibt es ja den Bundesrechnungshof , welcher absolut unabhänig , nur dem Gesetzt verpflichtet , agiert.
Er prüft die Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes, einschließlich seiner Sondervermögen und der staatlichen Betriebe;
Leider kann er nur stichprobenweise die jährlichen öffentlichen Ausgaben und Einnahmen prüfen.
Ebenfalls geprüft werden die Sozialversicherungsträger und das Handeln des Bundes bei privatrechtlichen Unternehmen, an denen er beteiligt ist.
Nur ist der Bundesrechnungshof quasi ein zahnloser Tiger , der lediglich seine Autorität und die Macht des Wortes besitzt , gewissermaßen so wie der Bundespräsident.
Der BRH hat sicherlich darauf hingewiesen , dass dieses von dir aufgeführte Projekt seit längerem stillsteht und Mängel vorhanden sind, jedoch wurde , ähnlich wie bei der Maut , nach dem Motto "Irgendwann wird es schon etwas" weiter verfahren, finanziert und Schulden gemacht.
Und leider wurde es dann doch nichts.
Das ist nur ein Beispiel, es belegt , dass der BHR jedes Jahr verschwendete Millionenbeträge beanstanden kann, im Endeffekt kümmert sich dann doch keiner drum (gutes Beispiel auch die Bundeswehr)
"Aus Fehlern lernt man" , passt hier nicht -- wohl eher "die Hoffnung stirbt zuletzt"
hanshelm