Volkswagen: Spracherkennung im Prototypen-Bau

München (smk) – Im Wolfsburger Volkswagen-Werk werden fertige Prototypen jetzt mit Hilfe von Dragon NaturallySpeaking auf Qualität geprüft. Bislang hatten die Prüfer, hier Auditeure genannt, alle Fahrzeugteile über handschriftlich ausgefüllte Formulare abgeprüft.

Die in den Formularen erfassten Daten wurden anschließend manuell in eine Qualitätskontroll-Datenbank eingegeben. Dank ScanSofts Dragon NaturallySpeaking sollen die Volkswagen-Prüfer mit Headsets arbeiten und beide Hände für die Kontrollen frei haben - so lassen sich auch während Probefahrten Daten in das System eingegeben.

Prüfer diktieren direkt in die Access-Datenbank
Am Arbeitsplatz des Auditeurs befindet sich ein Monitor, auf dem der Inhalt einer Access-Datenbank angezeigt wird. Abhängig von dem auszufüllenden Datenbank-Feld bekommt der Prüfer das aktive Vokabular der Spracherkennung auf einer Projektionsfläche angezeigt. Fehleingaben werden vermieden, indem nur diejenigen Wörter aktiv sind, die das jeweilige Feld zur Eingabe zulässt.

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