Der Fall Michael Jackson!!!

Der Prozess gegen Michael Jackson läuft, die letzten Zeugenaussagen belasten ihn schwer...


Santa Maria - Die Schwester des jugendlichen Anklägers von Michael Jackson hat schwere Vorwürfe gegen den US-Popstar erhoben. Ohne Einzelheiten zu nennen, sprach die 18-Jährige vor Gericht von Morddrohungen gegen ihre auf Jacksons Neverland-Ranch festgehaltene Familie. Ein Vertrauter des Popstars habe ihnen davon erzählt. Sie hätten auf der Ranch wie in der Falle gesessen. "Wir waren verängstigt. Es war sehr aggressiv. Vor allem meine Mutter wollte uns dort raushaben", sagte die junge Frau am dritten Tag der Zeugenvernehmung.
Später sei die Familie mitten in der Nacht gezwungen worden, ein den Sänger entlastendes Video zu drehen. Sie seien angewiesen worden, "nette Sachen über Jackson zu sagen und nichts darüber, was auf der Ranch vor sich geht". Der Mitarbeiter habe ihnen ein Blatt mit Beispielen für Aussagen gegeben: "Es war wie eine Art Skript." Später hätten sie Jacksons Ranch verlassen dürfen. Die Schwester sagte weiterhin aus, dass bei Aufenthalten auf Jacksons Neverland Ranch ihre Brüder in der Villa des Sängers schliefen und Geschenke erhielten, während sie und ihre Mutter in einem Gästehaus übernachteten.
Die Zeugin führte aus, dass ihr Bruder nach einem Treffen mit Jackson hinter geschlossenen Türen ungewöhnlich "aufgedreht" wirkte. Laut Anklage soll der Popstar dem damals 13-jährigen Jungen, der nach einer Krebsoperation nur noch eine Niere hat, Alkohol gegeben haben. "Ich sah, wie Mister Jackson Wein in einen Becher goss", sagte die Frau vor den zwölf Geschworenen. Anschließend habe der selbsternannte "King of Pop" allen vier Kindern den Wein gereicht - auch ihr. Sie hätten getrunken. Es habe "komisch und seltsam" geschmeckt.
Der Jury in dem Missbrauchsprozess wurde am Donnerstag zudem ein Polizeivideo gezeigt, das während einer Durchsuchung der Neverland-Ranch gedreht wurde. Die Geschworenen erhielten Einblick in das zweigeschossige Wohn- und Schlafzimmer, in dem Jackson nach den Aussagen des Bruders seines angeblichen Opfers "masturbierte", während er den Jungen unsittlich berührte.
Das Video zeigt unter anderem einen Raum mit Puppen und lebensgroßen Filmfiguren, wie Superman und Batman, sowie Bilder von Marilyn Monroe und Elizabeth Taylor. Im unteren Stockwerk ist ein Flügel und auf der oberen Etage ein riesiges Bett zu sehen, bedeckt von einer Decke mit blauem Satinbezug. An mehreren Stellen waren Stofftiere und Spielzeug verstreut. In Jacksons Schlafzimmer will die Polizei zahlreiche Sex-Zeitschriften und erotische Videos gefunden haben. Die bei der Durchsuchung laut Polizei sichergestellten Magazine waren auf dem Video nicht zu sehen.
Die 18-Jährige, die als erstes Familienmitglied in den Zeugenstand gerufen wurde, sagte vor dem Gericht in Santa Maria (Kalifornien), die Geheimniskrämerei der Jackson-Berater habe ihr Angst gemacht. Mit ihrer Familie habe sie eines Nachts Jacksons Neverland Ranch verlassen, um sich so dem Zugriff der Mitarbeiter des Popstars zu entziehen.
Die Staatsanwaltschaft will mit der Aussage des Mädchens vor allem Vorwürfe untermauern, dass der Sänger den Jungen, seine Mutter und Geschwister gegen deren Willen festhielt. Am Freitag sollte die Schwester erneut in den Zeugenstand treten, um von Verteidiger Thomas Mesereau vernommen zu werden. Auch der jüngere Bruder des angeblichen Jackson-Opfers soll zu den Vorgängen auf Neverland befragt werden. (ia/sa/dpa/AFP)

Was denkt ihr über den Fall? Wird er schuldig gesprochen? Oder siegt wieder einmal Prominenz vor Gerechtigkeit? Wird er vielleicht sogar zu unrecht beschuldigt? Ich bin gespannt....

Der bisherige Verlauf der Vorwürfe gegen Michael Jackson:

Vorwurf Kindesmissbrauch
1993 musste sich Jackson erstmals mit dem Vorwurf des sexuellen Missbrauchs Minderjähriger auseinandersetzen. Die Eltern des Kindes reichten allerdings nur eine zivilrechtliche Klage ein. Den für 1994 angesetzten Prozess um eine Entschädigungszahlung konnte er abwenden, indem er dem mutmaßlichen Opfer sexueller Belästigungen – dem damals 14-jährigen Jordan Chandler – außergerichtlich eine Abfindung in Millionenhöhe zahlte. Daraufhin stellte auch die Staatsanwaltschaft ihre Ermittlungen ein. Jackson beteuerte seine Unschuld. 1995 nahm er in einem Interview wie folgt Stellung: "I was asking my lawyers, can you guarantee me that I can prove my innocence. And they were saying, Michael, we cannot guarantee you that a judge or a jury will do anything."

Am 19. November 2003 wurde bekannt, dass der Staatsanwalt von Santa Barbara County, Tom Sneddon, wegen Verdachts auf mehrfachen Kindesmissbrauch Haftbefehl gegen den Popstar erlassen hatte. Jackson bezichtigte Sneddon, nur einen persönlichen Rachefeldzug durchzuführen, da er es im ersten Kindesmissbrauchsfall von Michael Jackson nicht geschafft habe, ihn hinter Gittern zu bringen. Einen Tag zuvor war das Anwesen von Jackson, die Neverland-Ranch in Kalifornien durchsucht worden. Am 20. November 2003 stellte sich Michael Jackson den Behörden des US-Bundesstaates Kalifornien und stritt die Vorwürfe als Verleumdung gegen ihn ab. Er wurde gegen Zahlung einer Kaution von drei Millionen Dollar freigelassen.

Der wichtigste Zeuge in dem neuen Prozess gegen Jackson ist Gavin Arvizo, ein 13-jähriger Junge, der Jackson mit Hilfe der Make-A-Wish-Foundation getroffen hat. Jackson hatte für den Jungen, der von den Ärzten schon aufgegeben worden war, die hohen Behandlungskosten bezahlt und ihm neuen Lebensmut gegeben, wie Arvizo im Frühjahr 2003 in einem TV-Interview sagte. In dem Interview sprach der Junge auch davon, mit Jackson in einem Raum, aber nicht im gleichen Bett geschlafen zu haben. Diese Aussage, Kommentare des Journalisten, der das Interview geführt hatte und die Berichterstattung der Medien über dieses Interview veranlassten die Kinderfürsorge von Los Angeles, den Fall genauer zu untersuchen. Im Rahmen dieser Untersuchung wurde zusammen mit der Polizei das Anwesen Jacksons durchsucht und Personal, Besucher sowie Gavin Arvinzo selbst und dessen Familienangehörige befragt. Bei dieser Ermittlung konnten laut Roger Friedman vom US-Sender Fox News keinerlei Hinweise auf sexuellen Missbrauch gefunden werden.

Die erste Anhörung im Prozess gegen Jackson fand am 16. Januar 2004 in Kalifornien statt. Jackson, der von Richter Rodney Melville eine Rüge erhielt, weil er zwanzig Minuten zu spät erschienen war, erklärte sich für "nicht schuldig". Der nächste Gerichtstermin wurde für 13. Februar 2004 festgelegt. Das Hauptverfahren begann am 31. Januar 2005 in Santa Maria (Kalifornien) mit der Wahl der Geschworenen. Am 15. Februar 2005 erleidet Jackson nach Medienberichten auf dem Weg in den Gerichtssaal einen Schwächeanfall und wurde in die Notaufnahme eines Krankenhauses eingeliefert.
Fanclubs aus aller Welt organisierten Unterstützung für den Star. Die Anreise der Fans mit Bussen vom Flughafen zum Gerichtsgebäude im Rahmen der Protestaktion "Karawane der Liebe" wird von Jackson selbst bezahlt.


So und ich bin ein alter Fan von ihm, mein Sohn hat diverse Konzerte gesehen und ich denke er hat viel gemacht und erreicht. Seine Musik sowie seine Schow waren für viele wegweisend. Er hat sich immer mit Kindern umgeben und er ist in meinen Augen selber noch ein Kind. Ich kann mir durchaus vorstellen das Kinder bei ihm geschlafen haben. Doch das er sich an die Kinder vergangen hat es viel mir sehr schwer zu glauben. Noch denke ich das es wieder eine Sache ist wo man Geld ziehen will, sollte er jedoch schuldig sein dann soll ihm die ganze härte des Gesetzes treffen.

Ehrlich gesagt... ich weis einfach nicht, was ich denken soll.

Ich kann mir vorstellen, das Michael J. ein perverser luestling ist, der kleine kinder ausnutzt, aber genausogut kan ich mir vorstellen, das familien einfach seine verrueckte kindlichkeit ausnutzen, um daraus profit zu schlagen.. Es gibt so viele geldgierige menschen, und ein multimillionaer, der gerne mit kindern rumhaengt ist dafuer natuerlich perfekt.

Also, ich weis einfach nicht , was ich davon halten soll. Ich hoffe aber, das die wahrheit ans licht kmmt, ganz gleich, ob er nun ein perverser star ist oder ein unschuldiger prominenter, der einfach perfekt ist, um ausgeschlachtet zu werden.