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Unregistrierter Gast
Hey endlich schreibt mal jemand ^^ Und danke für das Lob aber das ist für mich nun erstmal zweitrangig, für mich ist das eigentlich ne selbstverständlichkeit menschen mit denen ich kontakt habe zu helfen wenn probleme auftauchen auch wenn das wie in diesem fall nicht unbedingt in meinem bzw. unserem aufgabenbereich liegt ist es speziell mit und meinem kumpel, mit dem ich diese hausaufgabengruppe betreue, wichtig dass wir und die kids sich wohl fühlen und wir auch mal spaß miteinander machen können, denn die kids sind nicht immer wie man es häufig hört nur nervig, laut und unruhig sondern man kann mit ihnen auch spaß machen da sie noch irgendwie sowas unbeschwertes an sich haben was son bisschen auf einen selbst überspringt, vielleicht wisst ihr ja was ich meine.
Also die Lehrer wissen bescheid, und seine eltern genauso, da ich leider nur alle 2 wochen kontakt zu ihm bzw. anderen kids in seiner altersklasse (bis auf den einen im ICQ) habe würde sich das ganze über nen ganzen zeitraum hinziehen.
Erstmal werde ich mich anfang nächster woche auf jeden fall wieder darum kümmern mal kontakt zu den vertrauenslehrkräften zu bekommen, ich weiss aus eigener erfahrung das probleme auf unserer schule recht schnell und meist reibungslos geklärt werden können, wir haben ja schliesslich nicht umsonst dieses personal bei uns an der schule das hat schon alles seinen sinn soweit. Und da ich vor einigen jahren ja selbst mit diesen personen zu tun hatte weiss ich auch das sie einem die last von den schultern nehmen können und das funktioniert wie gesagt aus eigener erfahrung sehr gut.
Ich will auchnoch gesagt haben das ich beiden seiten glauben schenke, Jonas den ich schon von anfang an dieses schuljahres kenne, glaube ich auf einer seite das der junge dessen name ich nicht kenne, wirklich diese ausraster hat und das vlt. deshalb niemand was mit ihm zu tun haben möchte. Sollte das der fall sein das der junge auf den ersten blick ,,grundlose´´ ausraster hat, hat er probleme die wir, also mein kumpel und ich, als schüler die nur alle 2 wochen kontakt haben und auf solche fälle nicht spezialisiert sind, nicht lösen können.
Auf der anderen seite glaube ich dem ausgegrenzten jungen auch damit wenn er sagt das er seitdem er neu auf der schule ist für alles i-wie der sündenbock ist.
Ich persönlich kenne diese art von mobbing nicht, bzw. hab sie selbst nicht miterlebt, in den 11 jahren die ich mitlerweile zur schule gehe haben wir jeden neuen schüler gut aufgenommen und nicht ausgegrenzt oder gemobbt.
Natürlich kann ich durch die 5 minuten gespräch die ich mit dem jungen hatte nicht seinen charakter und seine art und weise wie er zu anderen schülern ist analysieren. Denn es gibt ja auch wie soll ich sagen? eine art von mensch bzw. charakter die sich selbst i-wie zum opfer machen und sich einfach weiter verarschen lassen und denen das selbstbewusstsein bzw. durchsetzungsvermögen fehlt um sich aus dieser situation rauszuholen.
Ich kann nur sagen als ich mit jonas im ICQ geschrieben habe und ihn bat den jungen einfach in ruhe zu lassen, egal welche aussage nun stimmt, schrieb er mir glaubwürdig das er nichts macht, und als ich ihm schrieb das er dass auch bitte seinen freunden ausrichtet willigte er auch ein, ohne nen kleinen frechen spruch hinterher zur schieben wie ich das sonst von ihm kenne ;)
Naja wie gesagt ich werde mich die tage drum kümmern, nähere informationen über die situation rauszubekommen und schauen was sich machen lässt und hier natürlich auch berichten was nun dabei raus gekommen ist. (es kann ja auch sein das mir der junge schmuh erzählt hat, weil ich mir irgendwie nicht vorstellen kann das sich Jonas so ´ne geschichte ausdenkt die ja i-wo alltäglich ist und authentisch wirkt, auszuschließen wäre es jedenfalls nicht aber ich gehe natürlich nicht voreingenommen auf die situation zu)
So. Nun nochmal zu mir selbst: Mir geht diese ganze situation halt relativ nah, dafür das die kids halt im schnitt 6 jahre jünger sind als ich und ich nur wie schon erwähnt alle 2 wochen kontakt zu ihnen habe.
Ich probiere diese ganze situation als eine art ,,test´´ für meinen berufswunsch anzusehen der halt im bereich der sozialpädagogik liegt.
Ich weiss das man speziell extreme fälle nicht zu nah an sich ran lassen soll da man dem i-wann nicht mehr stand hält. Natürlich ist das nun kein extrem fall aber dafür das ich das erste mal so etwas mache ist es schon recht komisch da ich ja, wenn ich mich da sozusagen mit einmische ja auch einen nicht unbedingt geringen teil an verantwortung trage.
Um es jetzt mal auf den punkte zu bringen *ich neige dazu schnell ausschweifend zu werden xD* habt ihr nen paar tipps für mich wie ich diese sache zum größten teil aus meinen gedanken zu schmeissen?? Natürlich, mitgefühl ist gut, aber nicht zu extrem und bei mir ist es momentan zu extrem hab ich das gefühl.
Vielleicht sind hier ja auch Sozialpädagogen oder vielleicht auch Psychologen unterwegs die den einen oder anderen tipp für mich hätten??
Ich sag schonmal danke im vorraus.
MFG Jannek