Noch ein Gedicht von mir: Eifersucht
Eifersucht
Die angst Sie zu verlieren,
Nicht mehr Ihre Nähe spüren zu können,
Nie mehr Ihre Lippen auf den meinen,
Nie wieder Ihr Lächeln zu sehen,
Von früh bis Spät habe ich diese Angst,
Diese Qualen,
Wenn ich Sie sehe koche ich,
Ich koche in der Wut über Sie,
Wut über Ihre Schönheit,
Unmöglich Sie ewig zu halten,
Der Gedanke an Sie ist die Furcht selbst in meiner Seele,
Die Furcht Sie zu verlieren im ewigen Kampf,
Ich liebe und hasse Sie,
Wenn Sie mich anlächelt, brennt in mir ein Feuer,
Was wenn Sie auch andere so anlächelt,
Wenn Diese Ihr genauso verfallen wie ich,
Wenn Sie ihre Lust weckt,
Mit ihren Gefühlen spielt,
Sie in ihrer Lust hängen lässt,
Dem Netz der ewigen Verzweiflung,
Ich sehe Sie an, jeden Tag und jede Nacht,
Und ich sehe ein dass es mir nicht möglich ist Sie zu halten,
Ich kann Sie nicht zwingen bei mir zu bleiben,
Ich will nicht mehr in ihrer Nähe sein, nicht diesen Tod sterben,
Den Tod meiner Liebe zu Ihr an welcher ich mich erhänge,
Die Schlinge zieht sich zu,
Immer weiter,
Ich muss Sie gehen lassen,
Ich muss Sie davon scheuchen,
Bevor mich die Liebe zerstört,
Bevor Ich nicht mehr kann,
Bevor mich die Sucht nach Ihr in die Verzweiflung treibt,
Bevor Ich nicht mehr weis was Ich tue,
Bevor meine Wut aus mir heraus bricht,
Ich muss es tun, zu unsrer Beider Schutz,
Der Schmerz wird unerträglich werden,
Jede Ihrer Tränen wird sich wie ein rostiger Dolch in mein Herz bohren,
Jedes wimmern und flehen Sie nicht fortzuschicken,
Nicht zu gehen,
Ich werde Sie nie vergessen können,
Ihr lächeln,
Ihre Stimme,
Ihre Haut so sanft wie Seide,
Innerlich werde ich sterben,
Doch Sie wird mich vergessen können,
Da Sie nicht weis was in mir vorgeht,
Weis nichts von meinen Kampf gegen mich selbst,
Sie wird glücklich weiterleben,
Und ohne meine Sucht ein schönes leben haben,
Ich werde Sie ewig lieben,
Und sterbe meinen Tod alleine.
mathias plangger
