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Hallo,
also ich habe folgendes Problem, ich soll in der Schuler ein Referat über Festplatten halten.
Nun muß ich auch die unterschiedlichen Anschlußarten berschreiben, wie IDE, SCSI 1,2 & 3 und S-ATA usw. Leider weiß ich nicht den genauen Unterschied. Kann mir jemand von euch weiter helfen oder mir eine Interneadresse sagen, wo das gut beschrieben ist? Ich habe leider keine gefunden.
Vielen Dank
MfG
nur mit noch mehr anschlüssen: usb 1, 1.1, 2, firewire 400, firewire 800
ansonsten findest du alle antworten bei www.wikipedia.de
usb ist aber kein wirklicher festplattenanschluss wie auch firewire , das ist nur ein ersatz wo ein controller im zwischen hängt und doch wieder auf IDE SCSI oder SATA.
Unter google findest du genug , wieso soll ich mir die arbeit für deine Arbeit machen , ein bisschen selbstständigkeit sollte nicht viel zu viel verlangt sein!
also ide ist definitiv kein festplattenanschluss, es steht für integrated drive electronic (der festplattencontroller ist auf der festplatte integriert). mit ide-Festplatten werden häufig PATA Festplatten beschrieben (Daten werden parallel übertragen). SATA Festplatten benutzen die serielle Übertragung, und haben natürlich auch einen Festplattencontroller integriert. Daher sind SATA Platten auch ide-Festplatten.
Bei SCSI hängen alle Devices (auch der Controller) an einem Bus und benötigen eine eindeutige id. Der Bus muss an beiden Enden terminiert sein.
Für die Übertragung auf dem SCSI-Bus stehen zwei verschiedene Methoden zur Verfügung: SE und LVD.
LVD (low-voltage-differential) ist die neuere Methode, da die Daten über die differenz zweier Leitungen übertragen werden, sind höhere Übertragungsraten und längere Kabelwege möglich.
Hängt an einem SCSI-Bus ein SE (single-ended) Gerät, wird der gesamte Bus auf SE gestellt.
Ich hoffe ich konnte ein bisschen weiterhelfen ;-)
Mehr dazu gibt es z.B. auch beim
http://www.elektronik-kompendium.de/
Das sollte doch reichen oder?
Von: Wikipedia/FestplattenZitat:
Als Schnittstelle der Festplatte zu anderen Computer-Komponenten werden in der letzten Zeit hauptsächlich die parallelen Schnittstellen ATA (IDE, EIDE) (überwiegend bei Personal Computern) oder SCSI (bei Servern, Workstations und höherwertigen Personal Computern) verwendet.
Mit zunehmender Übertragungsgeschwindigkeit ergeben sich hierbei technische Schwierigkeiten, die für die Übertragungsrate eine obere Grenze setzen (bisher max. 320 MByte/s bei SCSI) und den Aufwand bei der Realisierung erhöhen. Deshalb wird seit einigen Jahren ein Übergang zu seriellen Schnittstellen angestrebt.
Seit 2002 gewinnt das neue Verfahren Serial ATA (S-ATA oder SATA) an Bedeutung. Die Vorteile gegenüber ATA (zur Abgrenzung nun vermehrt P-ATA oder PATA genannt) sind der höhere mögliche Datendurchsatz und die einfachere Verkabelung. 2005 wurden erste Festplatten mit Serial Attached SCSI (SAS) als potentieller Nachfolger von SCSI für den Server- und Storagebereich vorgestellt, über zwei Anschlüsse kann der Datenaustausch hier theoretisch mit bis zu 600 MByte/s erfolgen.
Vor allem bei SCSI-Platten und auch bei neueren S-ATA Festplatten werden sogenannte Queues (Warteschlangen) eingesetzt. Diese reihen die Anfragen an den Datenträger in eine Liste und sortieren sie entsprechend der physikalischen Position auf der Scheibe, um so möglichst viele Daten mit möglichst wenigen Umdrehungen zu lesen. Der festplatteneigene Cache spielt hierbei eine große Rolle, da die Queues in diesem abgelegt werden (Siehe auch: Tagged Command Queuing, Native Command Queuing).
Es werden auch universelle Schnittstellen wie FireWire oder USB für den Anschluss externer Festplatten verwendet, hierbei sind jedoch die eingebauten Festplatten selbst mit herkömmlichen (meist ATA oder S-SATA) Schnittstellen ausgestattet, die Signale werden durch eine eigene Elektronik für die nach aussen geführte Schnittstelle umgesetzt.
Eine weitere Option, nämlich die Kommunikation via Fibre-Channel-Interface, ist noch leistungsfähiger und für die Verwendung in Speichernetzwerken (Storage Area Network, SAN) konzipiert. Auch hier werden nicht die Festplatten selbst mit Fibre angesprochen, sondern haben herkömmliche Anschlüsse. Einen konkurrierenden Ansatz verfolgt iSCSI, jedoch unter Verwendung von IP-Netzen.