--Spruch wiederspricht sich--
kennt ihr denn spruch "Ich weiß, dass ich nichts weiß!!"
ich mag diesen spruch aber heute ist mir aufgefallen, dass dieser spruch sich wiederspricht :(
wenn ich doch weiß das ich nichts weiß, dann weiß ich doch was und das bedeutet ich weiß was, also stimmt nicht das ich nichts weiß, weil ich weiß ja das ich nichts weiß ó.ò
ooomg
ich hoffe ihr könnt verstehen was ich meine, also schwer den sinn rüber zu geben aber habe ich nicht recht?
wiederspricht sich das nicht?
bitte schreibt mir eure meinung :36_19_1:
AW: --Spruch wiederspricht sich--
Du machst Dir Gedanken... ;)
Das erinnert mich an Samson aus der Sesamstraße...eine Sendung die ich als Kind immer geschaut habe. Er hat lange darüber sinniert, das "nichts tun" nicht geht. Denn wenn ich "nichts tue" - also irgendwie nur rumsitze, liege, stehe - tue ich auch was, nämlich sitzen usw...
Genauso weiß ich was wenn ich nichts weiß, das geht dann genauso wenig wie nichts tun...damit hast Du eindeutig recht! :)
AW: --Spruch wiederspricht sich--
Auch wenn der Spruch von Sokrates (glaube ich) stammt ist es doch eigentlich ein Paradoxon ;) ...oder hat schon jemand *kalte Glut* gesehen/reingefasst, oder gesehen wie eine Kuh einen Ochsen durchs Bullauge anstiert ;)
AW: --Spruch wiederspricht sich--
die spruch ist von sokrates :)
ich mag diesen spruch sehr, nur vor kurzem ist das mir aufgefallen :(
stimmt ein paradox kann es auch sein oder vielleicht ein fehler untergelaufen beim übersetzung
nur es hat mich dann richtig zum nachdenken gebracht :D
habe nachgedacht bis ich kopfschmerzen bekam :D
AW: --Spruch wiederspricht sich--
Man könnte den Auspruch auch für die Gegenwart interpretieren: " Ich hab keine Ahnung, von der Sache hier...", deshalb sollte ich mich nicht auf ne Diskussion einlassen :D (ist jetzt auf mich gemünzt ;) )
AW: --Spruch wiederspricht sich--
"Alle Autorität, die ich besitze,
beruht einzig darauf,
dass ich weiß, was ich nicht weiß"
heißt es bei einem spruch :) dachte deshalb vielleicht die -s bei nicht zu viel, das ändert denn sinn ja auch :36_19_1:
man kann es so oder so verstehen, hast recht schon eine pardoxe, kannst umdrehen und bauen, es kommt immer ein anderer sinn raus, oder die gleiche bedeutung bei anderer zeit
weiß jetzt nicht was ich selber sage bin mal still für heute :D
:36_19_4:
AW: --Spruch wiederspricht sich--
Dunkel war’s der Mond schien helle...... :D :D
AW: --Spruch wiederspricht sich--
....als der Fire blitzeschnelle....:D
AW: --Spruch wiederspricht sich--
Kenn ich anders :D
*Wer reitet so spät durch Nacht und Feld,
das ist der Wolle, der bald runterfällt" :D
AW: --Spruch wiederspricht sich--
Zitat:
Zitat von
wollewuff
....als der Fire blitzeschnelle....:D
langsam um die Ecke fuhr :D
AW: --Spruch wiederspricht sich--
...und sitzend auf seinen Bike, stehend Applautierte ;) ...oder so :D
AW: --Spruch wiederspricht sich--
Paßt dieses Scherzgedicht doch wunderbar zum Thema der TE.
Das ganze Gedicht wäre ein Paradoxon für sich.:DMal der ganze Text;
Dunkel war's...
Dunkel war's, der Mond schien helle,
Schneebedeckt die grüne Flur,
Als ein Auto blitzesschnelle
Langsam um die Ecke fuhr.
Drinnen saßen stehend Leute
Schweigend ins Gespräch vertieft,
Als ein totgeschossner Hase
Auf der Sandbank Schlittschuh lief.
Und der Wagen fuhr im Trabe
Rückwärts einen Berg hinauf.
Droben zog ein alter Rabe
Grade eine Turmuhr auf.
Ringsumher herrscht tiefes Schweigen
Und mit fürchterlichem Krach
Spielen in des Grases Zweigen
Zwei Kamele lautlos Schach.
Und auf einer roten Bank,
Die blau angestrichen war
Saß ein blondgelockter Jüngling
Mit kohlrabenschwarzem Haar.
Neben ihm 'ne alte Schachtel,
Zählte kaum erst sechzehn Jahr,
Und sie aß ein Butterbrot,
Das mit Schmalz bestrichen war.
Oben auf dem Apfelbaume,
Der sehr süße Birnen trug,
Hing des Frühlings letzte Pflaume
Und an Nüssen noch genug.
Von der regennassen Straße
Wirbelte der Staub empor.
Und ein Junge bei der Hitze
Mächtig an den Ohren fror.
Beide Hände in den Taschen
Hielt er sich die Augen zu.
Denn er konnte nicht ertragen,
Wie nach Veilchen roch die Kuh.
Und zwei Fische liefen munter
Durch das blaue Kornfeld hin.
Endlich ging die Sonne unter
Und der graue Tag erschien.
Dies Gedicht schrieb Wolfgang Goethe
Abends in der Morgenröte,
Als er auf dem Nachttopf saß
Und seine Morgenzeitung las.