Zitat von ganushka
Hallo, ALLE !!!
Ich bin 25 Jahre alt, eine der vielen jungen Mongolen in Deutschland leben und arbeiten. Meiner Meinung nach, dass großte Hürde die wir haben ist die Tatsache dass wir unsere Vorfahren, Geschichte, Kultur, Tradition und vor allem unsere Stärke vergessen haben.
Wie konnen wir dass wieder gutmachen? frage ich mich.
Das hängt mit der Geschichte zusammen. Mongolen waren einfache Krieger, die an seinen Glauben glaubte und seine Stärke ausnutzte um einen WELTHERRSCHAFT zu gründen, denke ich. Viele wissen nicht dass hinter diesen stinkenden, skruppellosen Nomaden ziemlich höhe Intellegenz, Disziplin und Anpassungsfähigkeit steckte, das vom Natur aus fürs Überleben ausgestattet war. Tibetische Lamaismus hat natürlich viele gute Seiten aber für den Mongolen war das ein Schlafftablett. Mandschurische Chin Dynastie hatte sehr viel Ärger mit Mongolen jenseits der Weißen Mauer (so sagt man in mongolisch) gehabt und dennoch sind sie es in Griff bekommen nach lange dauernden Komplotten, Verschwörungen und Politik mit dem mongolischen Adeligen, die bereit waren für eigenen Arsch alles zu verkaufen. So hat Talfahrt der Mongolei begonnen bis auf heute. Meisten der Mongolen sind noch im Tiefschlaf, mann solle sie wachrütteln und sagen hey, das bist du, da lang geht es, fang endlich an zu handeln!!!
Propaganda ist eigentlich gut, denke ich. Was Deutschland erlebt hat schmerzt mich auch. Aber ich spreche für, von einen gut organizierten, humanen Propaganda, den Mongolen endlich soziale Zusammengehörigkeit, Patriotismus, Respekt für das Vorfahren die Ihre Blut für uns geöpfert haben und für das Nachfahren, die unsere Wertschätzung weiter und weiter bringen wird.
Vielleicht genau da versagt unsere Regierung in großen Stilen. Wir haben so lange gewartet bis wir endlich in aller Ruhe sagen kann über mongolische Geschichte, Schrift und GLAUBE ohne ermordet oder verhaftet zu werden. Aber ich bin fest davon überzeugt dass Land, Kultur, Tradition mit blauen Stempel niemals aus diese Erde verschwinden wird und wir kommen noch. Warte mal ab!
Uns fehlt andereseits, kommunikation. Wir wissen nicht mal genau wie viele Mongolen in Europa, USA und anderen Teil der Erde sind. Ich habe gerade gelesen dass Geld aus dieser modernen Nomaden etwa einfünftel der BSP Mongolei ausmacht. Mit guter Organization kann man sehr viel daraus machen, als das Geld später vielleicht Chinesische oder Ausländische Markt zu unterstützen. Es ist selbstverständlich dass große Entwicklung nach der Wende gibt, z.B in Infrastruktur, Banken, Dienstleistungen aber für ein Staat der sehr vieles aufholen muss wie Mongolei, in ganze 15 Jahren es ist viel zu wenig. Also was können wir machen?
Lasst uns vielen Internet Foren machen, lasst uns vielen Verein gründen, lasst uns gesunde Geld nach Mongolei leiten, zeigt unseren Brüder die Welt, lasst uns unseren Mutterland werben und zwar mit uns selbst. Wenn das Regierung nicht fähig ist dann bleibt uns nur noch selber in Hand zu greifen. Vereint euch, verständigt euch und handelt euch. Das ist der Weg, wir konnen nicht aufs Regierung oder jemand anderen verlassen dass es irgendwann mal gut gehen wird. Und ich muss auch mal hier sagen dass mongolischen Zeitungen wirklich sch***** sind.
Es gibt viele Sachen wir aus China, Japan, Korea, Juden, Indien lernen kann und daraus unsere eigene Glaube zu stärken und weiterentwicklen. Wir müssen metropolitan sein, auch in unseren Brüdern. Ich meine Fremdenfeindlichkeit bringt nichts, erst recht unter uns. Es ist schlicht dumm und unbedacht dass Parlamentabgeordneter schimpfen offentlich dass Khasags sind so, die sind nicht Mongolen sondern Chinesen und so. Wie können wir weitermachen wenn wir solche Kleinigkeiten nicht beherrschen. Ich denke, wer mongolisch denkt und fühlt, wer mongolisch spricht und schriebt, wer an Mongolei glaubt der ist ein Mongole egal welche Blut oder Stammbaum hat. Es ist falsch dass Mongolei als Mongolei zu bezeichnen. Denn Kazaaren, Buryaden, Oiraden, Tuva (Urianhai), Innere Khalka und Äußere Khalka alle machen die Ehre Mongolen zu sein, sind sie es auch. Warum gibt es so wenigen Unternehmungen mit dem obengenannten Brüdern? Es gibt so viele Gemeinsamkeiten miteinander: Tradition, Leben, Musik, Geschichte und Sprache. Oder nicht? Wie sollen wir da sein? Wie geht es weiter?
So war das auf Anhieb meine Gedanke, und sorry für das Schreibfehlern !!!
