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Die Frage drängt sich dann auf, was verstehst Du unter Gott?Zitat:
Original von Sourcerer2001
Es wäre genau so gut möglich, dass diese Lebewesen wissen, dass ein Gott existiert. Denn Du kannst mir nicht beweisen, dass keiner existiert, und solange das niemand vollbringt ist es auch möglich, dass ein Gott exisitiert.
Das dieses "Wesen" nicht existiert welches von der Kirche oft propagiert wurde läßt sich beweisen. Auch wenn im laufe der Zeit da immer wieder was "nachgebessert" wurde.
@ Nokia: Wenn es bewiesen ist, mußt du nicht mehr glauben, dann weißt du es ja und das ist etwas anderes.
@dblokf: Echt, auf diesen Gegenbeweis bin ich gespannt. Laß hören / vielmehr lesen.
Hmm, verstehe ich nicht.
Also vorausgesetzt Wir reden von dem Wesen was die 10 Gebote verfasst hat!?
Dann kann es nicht existieren, da es sich selbst nicht daran hält. Unterstellt man Ihm aber, sich nicht daran zu halten, ist es kein Gott sondern ein Tyrann.
Muß ich weiter ausholen ?
Ja!
Inwiefern schließt sich die Gabe der 10 Gebote mit Gott als "amoralische" Existenz aus? Dessen Wesen sich übrigens mit der Hiobgeschichte zu Christus der "Menschwerdung" Gottes hin wandelte.
Die Bibel ist eine Überlieferung der Glaubensgeschichte der Menschheit.
hmm, irgendwie muss ich Kassn recht geben... der Gegenbeweis reicht mir auch noch nicht, obwohl auch ich nicht an den Gott aus der Bibel glauben kann. Aber warum bitte hält sich Gott nicht an die 10 Gebote?
Was ich unter Gott verstehe? Ich glaube, dass kann ich nicht erklären, weil ich es selber nicht einmal ansatzweise verstehe. Soviel kann ich vielleicht sagen: Gott ist ein denkendes Wesen mir eigenem Willen. Alles, was über diese Aussage hinausgeht entspricht nicht meinem Glauben. Es handelt sich dabei dann um Thesen, die vielleicht wahr oder falsch sind, aber das Gott existiert und dass er (jaja, oder sie) denkt mit einem eigenen Willen steht für mich fest. Ich weiss auch nicht, wie ich zu diesem Glauben komme, ich habe ihn halt.
Ja, richtig Kassn.
Aber ich meinte, davon ausgehend das man Gott personifiziert als Wesen wie es meißt propagiert wird. Dieses Wesen hat uns keinen Weg gezeigt. Es hat uns nie geholfen. Es duldet all die Ungerechtigkeit und den Haß auf der Welt. Akzeptiert das "seine Schäfchen" sich die Rübe einhauen weil sie unterschiedlichen Glaubens an seine Person sind.
Nur dann ist Bewiesen das es Gott nicht gibt.
Allein was blieb und bleibt ist der Glaube allein. Die Frage ist jedoch, wenn der Grund für einen Glauben entschwindet, macht der Glaube dann noch sinn?
Auf jeden Fall.
Die Bibel überliefert dazu 1. Mose 2+3 - die Selbstständigwerdung des Menschen. Die Geschichte darf man sich bitte nicht als eine Videowiedergabe vorstellen, sondern als eine Art Mythos, der Versucht auf bildhafter Weise zu erklären, warum der Mensch einen freien Willen gegenüber Gott hat und sich entscheiden darf, welchen Weg er gehen kann und welche Konsequenzen das beinhaltet.
Der Mensch hat die "göttliche" Fähigkeit von Gut und Böse zu wissen, doch das ist für ihn oft zu hoch und er scheitert auch daran, trotzdem hat er diese Fähigkeit erworben und darf sie behalten auch zu seinem Nachteil, auch gegen Gottes Willen (wobei man hier Gottes Wille nicht nach unserem Willen oder Willensbedürfnissen messen darf.)
Und selbst wenn es keinen Gott gäbe, so wäre es sehr wohl vorteilhaft für die Menschheit an Gott zu glauben und nach seinen Gesetzen zu leben. Dann jedenfalls würden sie sich eben nicht alle die Köpfe einhauen.
oh mann..... ihr checkts net, oder?
Ich denke, die Gebote sind nicht von Gott, sondern von den Menschen von damals? Irgendwie sagt hier jeder was anderesZitat:
Und selbst wenn es keinen Gott gäbe, so wäre es sehr wohl vorteilhaft für die Menschheit an Gott zu glauben und nach seinen Gesetzen zu leben
kassn zum beispiel, der redet, als ob wir uns in nem Computer-Rollenspiel befindenkann man vielleicht auch noch paar bonuspunkte oder extra-leben bekommen (jesus hats ja vorgemacht ;))Zitat:
Der Mensch hat die "göttliche" Fähigkeit von Gut und Böse zu wissen, ... , trotzdem hat er diese Fähigkeit erworben und darf sie behalten ...
schon mal was von evolution gehört? und von menschlicher intelligenz? Gut, wir sind ja schon soweit, dass unsere Intelligenz nicht die beste ist (vielleicht hier auf der erde, aber das wars auch schon)
aber diese beiden Punkte sollten viele Stellen aus der Bibel erklären bzw. richtigstellen
@sourcerer2001:
du hast ja dein eigenes bild von gott und von der entstehung der welt
also noch mal zum mitmeißeln: Zuerst war der Urknall (wieso sagst du, dass davor keine zeit und kein raum war? was war dann?) Und wann und wie kam dann deiner Meinung nach Gott ins Spiel? Hat er erst gewartet, bis sich unsere Galaxie/Sonne/Erde gebildet haben und hat die dinosaurier usw. abgewartet und danach hat er erst den menschen erschaffen? und wieso nach seinem ebenbild? wieso sieht er so aus, wie er aussieht? wenn er so aussieht wie wir, dann kann er ja unmöglich überall gleichzeitig sein usw.
ich denke mal, die menschen, die beten, fühlen sich danach vielleicht besser, weil sie halt mit jemandem über ihre probleme geredet haben, das ist ja ganz normal
und deswegen denken sie dann, ER habe ihnen geholfen
naja, mir ist jedenfalls die ganze sache mit gott zu hoch, weil ihr euch alle in gegensätze verstrickt
die ganze story, so wie es von anfang an war, kann mir ja eh keiner erzählen, also braucht ihr mir auch nicht zu sagen, dass es gott gibt, wenn ihr noch nicht mal die geschichte wißt
bin kein Däniken-Fan. Der Typ hat ja voll die Meise.
Nee, ich hab nur gesagt, wie es evtl. sein KÖNNTE. Wie gesagt, wir haben ja noch so viele unbeantwortete Fragen, und es könnte ja sein, dass es irgendwo außerhalb dieses Planeten jemanden gibt, der sowas weiß.
Den Schwur, dass ich niemals und in keiner Situation beten werde, kann ich dir ruhigen Gewissens geben. Denn egal, was passiert, mein Beten würde dem auch nicht helfen. Es ist nunmal kein Gott für uns verantwortlich, wir stehen auf eigenen Füßen, und seit wir 18 sind, sind wir auf uns allein gestellt.
Sag mal, hast du Angst? Weil du dich immer an Gott klammern musst. Ich könnte mir vorstellen, dass du eine schlechte Kindheit gehabt haben musst, und jetzt jemanden brauchst, der sich um dich kümmert.
Achso, und die Entstehungsgeschichte unserer Welt, so wie sie in deinen Augen geschah, hast du mir ja auch noch nicht erzählt. Also für mich ist sie ziemlich eindeutig (außer vielleicht ganz am Anfang, vor dem Urknall) ansonsten kommt bei mir kein übernatürliches Wesen vor
Und dass ihr für alles ne Ausrede parat habt...... wenn ich jetzt z.B. sage: "f*ck Gott, du bist schwul" und würde ihn mit sonstigen Ausdrücken beschimpfen, die ich hier jetzt nicht nennen kann ;), deswegen würde ja trotzdem kein Blitz auf mich herniederfahren und mich zur Strecke bringen, weil ich das von ihm mir geschenkte Leben nicht wert bin, weil ich ihm nicht dafür dankbar bin. Du würdest dann sagen,"er weiß nicht was er tut, vergib ihm" oder so ähnlich und "das zeugt von deiner niedrigen intelligenz" usw.
looooooooooooool
@it:
Was ich Dir vorhabe zu sagen ist nur eine Theorie und nix weiter, aber Du wolltest es ja wissen (auch auf die Gefahr hin für verrückt erklärt zu werden):
Ähnlich wie es Planeten in einem Sonnensystem gibt oder Sterne in Galaxien halte ich es für möglich, dass unser gesamtes Universum nur ein Teil eines übergeordneten Universums ist. Sozusagen ein "Plantet" in einem wesentlich komplexeren Konstrukt.
Unser Universum hat, nach allgemeiner Auffassung vier Dimensionen (wenn Du so willst Höhe,Breite,Länge,Zeit), wenn man mal die ganzen neuen theorien von Hawking vernachlässigt (Stichwort Super-String-Theorie). Wenn unser Universum nur ein Teil eines "Überuniversums" ist so muss dieses Überuniversum logischerweise über mehr als vier Dimensionen verfügen, und da wird es schwierig, denn ich bin schon kaum in der Lage unsere vier Dimensionen zu kapieren.
Aber wie auch immer, in diesem Überuniversum existieren nun weitere Universen wie das unsere, die ebenfalls ähnlich entstanden sein könnten. Nun stellt sich die Frage: Wie kommt es zu einem Urknall und vor allem wo kommt all die Masse her?
Nun, für diese Frage habe ich auch keine wirklich gute Idee, aber natürlich unser Herr Hawking, der meint, unser Universum sei aus einer Quantenfluktuation entstanden (und nein, soweit ich weiss schliesst das die Urknalltheorie nicht aus).
Dass vor dem Urknall keine Zeit existiert haben kann ist definitionsgemäß klar, denn Zeit und Raum sind untrennbar miteinander verbunden (darum spricht man auch von der Raumzeit) und vor dem Urknall gab es einfach keinen Raum und damit keine Zeit..... jedenfalls nicht unsere Zeit. Vielleicht exisiert in unserem Überuniversum auch so etwas wie eine "Überzeit", was dann doch wieder ein "vor unserem Universum" zulassen würde. Aber wie Dir sicherlich aufgefallen ist wird es bereits in dem ersten Überuniversum schon extrem abstrakt und ich bin jedenfalls nicht in der Lage, mir auch nur eine weitere Dimension vorzustellen.
Aber wie auch immer, auch dieses Überuniversum könnte nun wieder nur ein Teil eines noch komplexeren Konstruktes sein......usw.
Und da ich der festen Überzeugung bin, dass es keine Unendlichkeiten in der Natur gibt kann man dieses Gedankenspielchen (unser Universum ist Teil eines Überuniversum, dass wiederum nur Teil eines Über-Überuniversums ist, usw) nicht endlos weit fortspinnen, was bedeutet, dass irgendwann ein Überuniversum wieder ein Teil (also ein "Unteruniversum") unseres Universums ist, wodurch ein Kreis geschaffen würde, oder dass all das irgendwann mal von irgendwem oder irgendetwas erschaffen worden sein muss. Da sitzt Gott.
Und ob diese Theorie wahr ist oder nicht werden wir wohl zu unseren Lebzeiten nicht herrausfinden, oder hält es hier irgendwer für möglich, dass es uns in dieser Zeit gelingt auch nur annähernd zum nächsten Stern zu reisen? Von einer anderen Galaxie oder einem wieauchimmer gearteten Überuniversum mal ganz zu schweigen....
Was das mit den 10 Geboten angeht: Nach meiner Schulbildung hat Gott an irgendeinem Berg irgendwem die Dinger diktiert, also würde ich schon von "seinen" Geboten sprechen. Jedenfalls wenn man nach der Bibel geht... Aber Kassn weiß das garantiert besser als ich.
ok
beim ersten teil stimme ich dir voll und ganz zu, so in der art hatte ich es ja auch schon formuliert.
doch dann, als du keine andere lösung mehr siehst, sitzt da wieder ein Gott
das kann es ja wohl nicht sein, immer wenn ihr irgendetwas nicht wißt und eure phantasie zu ende ist, war es der Gott...
wie es auch immer dort weitergeht, es weiß kein Mensch und wird es auch nie wissen (gut jetzt sagt ihr wieder, also könnte es ja doch ein gott gewesen sein ;))
der am berg war bestimmt so einer wie kassn, der irgendne eingebung gehabt hat, oder wie darf ich mir das vorstellen?
Richtig. Wie bereits gesagt, Du hast natürlich recht damit, dass da kein Gott sitzen muss. Kann aber, und daran "glaube" ich. Und ich weiss nicht, warum ich daran glaube. Aber natürlich hast Du recht damit, dass das wieder ein Punkt ist, den man (auch ich) mit einem Gott auffüllt. Ob das nu stimmt oder nicht......naja.
Das Du aber sagst, dass nie ein Mensch erfahren wird, ob ein Gott existiert oder nicht hätte ich gerne bewiesen. Denn ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass irgendwann mal jemand beiweisen kann, ob ein gott existiert oder nicht...... naja, wahrscheinlich macht sich die Menschheit eh viel früher kaputt, also wird wohl doch niemand erfahren.....
Es gibt keinen Gottesbeweis, weder für ihn noch gegen ihn.
That´s fact. Denn ein Beweis bedeutet auch immer zugleich: "Ich will Macht über ihn haben." - Altes Menschheitsgrundübel, ich erwähnte es öfter.
Deinen Schwur It nehme ich zu Kenntnis und bin gespannt, was daraus wird, ich hoffe, du kannst ihn einhalten und wirst gegebenenfalls daran denken.
Ich habe keine Angst, weil ich an Gott glaube, ich habe durch den Glauben keine Angst.
Nicht alle mit schlechter Kindheit glauben, wo hast du diesen Unsinn her, aus dem Klischeeladen deiner Einbahnstraße?
Du kannst von mir aus über Gott sagen, was du willst, interessant ist, daß du dafür Strafe erwartest, doch den Gefallen tu ich dir nicht.
Zum Glück gilt für mich das Wort: "Die Rache ist mein, ich will vergelten!" und daß Gott nicht nach unseren Maßstäben und Sehnsüchten richtet, sondern auf das Herz schaut. Das ist sehr entlastend.
Woher die 10 Gebote kommen ist nicht bewiesen - Es gibt sie aber nun mal nachweislich und sie gelten in ihrer Bedeutung ohne Ausnahme noch heute.
Und vielleicht als Variante zu den Religionsführern, die das "laßt uns alle verarschen Ziel" hatten, können sie vielleicht auch so entstanden sein:
Die Völker der Wüstenwanderung suchten gemeinsame Wege auch im Glauben und in ihren Kulturen, sie spürten, daß sie zusammengehörten. Uns so trugen sie ihre Weisheiten und Glaubenserkenntnisse zusammen und stellten die Übereinstimmungen an wesentlichen Teilen fest und waren der Überzeugung, daß Gott ihnen allen dieselbe ERkenntnis gegeben hat, da sie übereinstimmte. Und das war für sie in dem Moment wichtig.
Einer der Träger dieser Erkenntnisse war wohl jener Moses gewesen, der mit dem ägyptischen Namen, der die Stämme aus der Sklaverei führte.
hi,
ich habe mir ma was überlegt ich zeig ma einer guten bekannten diese ganzen "Beiträge" die ist eine bisschen "verrückte" religionsleherin