Sorry, habe ab 6. Seite nicht mehr weitergelesen, werde es aber morgen machen.
Bevor ich es vergesse, aber folgendes Brainstorming meinerseits ;) :
Ich persönlich verabscheuere Religionen, kann ihrer Entstehung aber nachvollziehen und toleriere sie.
Das Christentum ist IMHO die schlimmste aller Religionen, sozusagen die imperialistischste, die Amerikanischste. Wie Religion auch als weltliche Macht eingesetzt wird ist wohl unbestritten. (ich sage nur Gang nach Canossa, Ablasshandel, ode rals Legitimation für große Schandtaten wie der Irak-Krieg oder die Kreuzzüge)
Man muss sich nur mal mit der Entstehungsgeschichte befassen (frühe Missionare 500 Jh. von der Christlichen KIRCHE als "Verwalter" der Christlichen Religion/Glauben mal ganz zu Schweigen. Wer sich mit diesem Verbrecherverein (sorry, aber muss sein) identifizieren kann, ist für mich wie ein NPD'ler. Solche Fehler wie in der Vergangenheit kann man nicht wieder gutmachen und sind durch nichts zu erklären. Das Beste ist ja noch, daß die katholische Kirche auf einem Fundament von Lügen erbaut ist und nicht durch machthungrige "Geistliche" veruntreut wurde.
Die Gründung Europas, die mit dem Christentum und der Kirche verbundene Wertvorstellung sind aber so fest miteinander verknüpft, daß sie die Kirche immernoch ihren Platz mit Weltgeschehen sichern kann.
Ich toleriere die Kirche einzig und alleine als karitative Einrichtung.
Wirkliche Katholiken, besonders im prüden Amerika, sind für mich der gleiche Schlag von Menschen ******(von mir selbst gelöscht, war zu hart)...
jedenfall Naivchen und in irgendeiner Art und Weise haben wie auch geschlichtliche Bildungslücken.
Die Verbreitung des Christentums war für mich der erste und beste Marketingfeldzug der Geschichte, man kann es nicht anders sagen. Wenn ich mal Zeit habe, schreibe ich dazu mehr. Diejenigen, die sich in der Geschichte sehr gut (nicht nur gut) auskenne, werden mir zustimmen.
Die größte Lachnummer ist für mich die Märchengeschichte Jesus Christus/ die gesamte Bibel.
Die Menschen waren von ihm begeistert, aber sind sie das nicht heute auch, auf eine andere Art und Weise von anderen Götzenbilder der Neuzeit? Hängen heute nicht auch tausende an den Lippen eines Dieter Bohlen oder Kübelböck und glauben ihm alles?
Der Vergleich hinkt vielleicht, aber für mich ist Jesus nicht mehr als ein Mythos, der durch sehr viele Zufälle so populär geworden ist.
Nun zu Gott. Ich bin überzeugter Naturwissenschaftler, und ungläubig. Allerdings bin ich in dieser Beziehung nicht schowinistisch und toleriere es, wenn man Gott oder eine "Macht" geglaubt wird. Man kann sich heute zwar viele erklären, aber man weiß erst viel, wenn man einsieht, daß man nicht alles wissen kann. Wer behauptet alles zu wissen, weiß mindestens eine Sache weniger, als einer, der weiß nicht alles wissen zu können. Was ich damit sagen will?
Unser Gehirn ist einfach nicht dafür ausgelegt gewisse Dinge zu verstehen. Dazu gehört IMHO eben auch das Unendliche oder verschiedene Dimensionen, die (wieder IMHO) einiges Mysteriöse unserer Welt rational erklären würde. jemand mit einem IQ von 50 kann sich auch nicht vorstellen, wie man sich einen aufgeklappten Würfel zusammengebaut virtuell vorstellen kann (diese IQ-Test fragenen eben), es ist allerdings nicht unmöglich. Genauso ist es bestimmt nicht unmöglich sich mehrere Dimensionen vorzusstellen.
Zähneputzen, dann ab ins Bett ;)
Edit: besonders @ Kassn: Viele hier versuchen ihren Glauben an Gott auf eine komische Art und Weise zu manifestieren. Sie beweisen die Existenz Gottes damit, daß Gott existiert. Er hat die 10 Gebote diktiert, die in der Bibel überliefert wurden, die unser Zusammenleben prägen, die alles was wir machen legimtimiern, das Grundgerüst unserer Europäischen Kultur. Anhand dieses unbewusst vorgeprägten Bild und Voruteilen wesuchen wir nun die Existens Gottes zu beweisen und nehmen die IMHO ganz und gar gar weltlich entstandenen Grundlagen und Überlieferungen als Indiz.
Dazu sage ich nur: Rekursiv hat verstanden, wer Rekuriv verstanden hat ;)
Das sage ich jetzt als Informatiker: ähnlich "schwierig" (alle anderen Informatiker nicht lachen :p ) Rekursiv zu verstehen, stelle ich es mir vor in mehreren Dimensionen zu denken. Manche Menschen werden Rekursiv nie verstehen (selbst einige, die mit mir studieren) und fast ALLE Menschen werden die Unendlichkeit und die 10. Dimension nie verstehen.