AW: Angst vor einem Kind!?
Hi ebbies,
in der kurzen Zeit die wir uns hier kennen bist Du mir supersymphatisch geworden, gibst tolle und konstruktive Ratschläge und ich hoffe das wir hier noch ganz viel von Dir lesen! Trotzdem glaube ich, das Du - was Dich selbst betrifft - Dich belügst. Du hast - anch dem was ich von Dir weiß - Dein Verdrängen im normalen Alltag sicher gut im Griff, aber es ist nichts wirklich verarbeitet.
Ich will und werde Dich zu nichts drängen (kann ich auch gar nicht), aber ich bitte Dich einfach nochmals drüber nachzudenken, ob Du nicht etwas für Dich tun möchtest, Dein Selbstbewußtsein stärken, die Angst ablegen und vielleicht sogar irgendwann die Nähe eines anderen Kindes zu ertragen.
Das was Deine Kollegin gesagt hat, war ein scherzhaftes Überspielen eines ernsten Themas, sie hätte das niemals so gesagt, wenn sie den Hintergrund gekannt hätte.
Und noch als Abschluß: Psychotherapeuten schauen nicht ungläubig, mitleidig oder komisch. Sie haben diesen Beruf erlernt um den Menschen, die seelischen Kummer haben helfen zu können, sie interessieren sich für ihren seelischen Zustand, nicht fürs Körpergewicht!!!
AW: Angst vor einem Kind!?
Danke für das Kompliment, kann ich nur zurück geben!
Es ist leicht anderen Ratschläge zu geben, aber selber welche anzunehmen ist schwer.
Zumindest für mich!
Im Grunde genommen weiß ich ja, das ich eine Therapie bräuchte, aber in dem Moment wo ich zu einem Therapeuten gehe, kann ich es nicht mehr verleugnen oder verdrengen.
Ich muß mich dann mit dem was passiert ist auseinander setzten, das kostet viel Kraft und ich weiß nicht ob ich soviel habe.
Gblaube nicht das ich das schaffe.
Ich stand schon zweimal vor der Tür von einer Beratungsstelle und bin wieder gegangen.
Ich weiß das die Leute da geschult sind, aber in dem Moment bildet man sich viel ein.
Bin heute noch der Meinung der Arzt der mich damals wieder zusammen geflickt hat hat mich auch voller Mitleid angeguckt.