Extreme Bauchschmerzen =(

hallo
seit etwa einem halben jahr habe ich jeden tag sehr starke bauchschmerzen, ich bin immer irgendwie so aufgebläht und habe durchfall, wenn ich nicht bauchweh habe, dann ist mir kotz übel, ich bin auch immer so müde sogar beim sport schlaf ich fast ein und in der schule ist es noch schlimmer, manchmal habe ich auch kopfschmerzen und momentan fallen mir die haare auch stränenweise aus keine ahnig warum und ob es einen zusammenhang hat. mein körper kann auch wasser irgendwie nicht mehr so gut aufnehmen meine haut ist urtocken und ich renn dauern aufs klo ich weis echt nicht was machen, war schon bei X ärzten, aber keiner findet etwas raus =( weis jemand was das sein könnte?

Wenn die Ärzte nix finden wie soll dir dann jemand hier in einem Forum die Frage beantworten ??? fern diagnosen selbst wenn hier ein arzt anwesend wäre wäre wohl eine ziehmlich fatale sache. ichwürde sagen und weiter machen mit munterem ärzte jogging. vielleicht sollte man sich mal in einer klinik durchchecken lassen wenn es schon so war auf zur nächsten.

kleine Ergänzung zu dem Schrieb von Sensemann:

wenn Ärzte nichts finden, liegen die Ursachen oft in psychischem Stress. Hab ich selbst gehabt. Ging bis zum Krebsverdacht.

Magen- und Darmtrakt sind dafür bekannt dass sie sehr empfindlich auf Stress reagieren können. Insbesondere mit Durchfall. Die trockenen Haut ist ein Begleitsymptom davon. Der Körper wird bei Durchfall stark entwässert. Haarausfall ist ebenfalls ein heufiges Anzeichen für Stress.
Frage dich selbst, ob du vielleicht irgendwelchen heftigen Stress hast. In Schule, Familie, mit Freund/in

das ganze natürlich paralel zum "Ärzte-Jogging". Wenns doch was schlimmes ist, muss es ja schließlich auch gefunden werden.

Zitat:

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wenn Ärzte nichts finden, liegen die Ursachen oft in psychischem Stress.

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auf sollch ein problem sollte auch der hinterse dorf arzt kommen wenn nein haben sie ihren job verfehlt. Also mal beim seelenklemptner auf schlagen.

Ich würde per verndiagnose auf Akute Gastritis tippen....
Aber wie Senseman & Grimbold gesagt haben der Arzt muss da einfach was finden sei es Seelisch oder Körberlich!
Warst du immer beim gleichen Arzt!? Falls ja, solltest du unter umständen einen anderen aufsuchen.

deine diagnose würde ich für zu einfach erachten
1. weil gastritis wohl nicht unter den seltenen krankheiten zählt
2. da es sich um eine entzündliche erkankung handelt ist selbiges leicht zu diagnostizieren schon an hand der wohl hier geschilderten syntome da es ebenfalls medikamente dafür gibt, sollte es den hisiegen ärzten möglich sein das problem in den griff zubekommen was wohl nicht der fall ist.
ich pers. halte das sinnvollste für einen kompett check in einer klinik, wenn die ärzte vor ort nicht in der lage sind an hand der syntome und diverse diagnose möglichkeiten eine genaue diagnose zustellen. einweiteres prob. ist das man eigentlich zu wenig info`s hat was bisscher zur erstellung einer diagnose unternommen wurde. daher erachte ich weitere spekulationen als sinnlos. die bisherigen tipps laufen alle in die gleiche richtung der weg zum Arzt wird nicht umgangen werden können und es scheint keiner erfahrungen mit den syntomen zu haben. eventuell wäre der blick in ein medizin forum auch nicht verkehrt.

Zitat:

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Zitat von senseman

auf sollch ein problem sollte auch der hinterse dorf arzt kommen wenn nein haben sie ihren job verfehlt.

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grundsätzlich stimme ich dir da voll und ganz zu. Aber mal aus meiner eigenen Erfahrung betrachtet:
Als mein Hausarzt nach diversen Untersuchungen keine ordentliche Diagnose stellen konnte fragte er mich: Zitat:"haben sie Stress auf der Arbeit der so?" Ich habe dies direkt verneint. Hatte auf der Arbeit ja auch keinen Stress. Also ist der Arzt auch nicht weiter drauf eingegangen und hat weiter geforscht.
Mein Problem war viel mehr, dass meine damalige Freundin mich über ca 9 Monate beschissen hat und ich nicht den Arsch in der Hose hatte sie zum Teufel zu jagen.

Hab ich das dem Arzt gegenüber erwähnt?
NEIN!
warum nicht?
weil ich dachte, ich hätte "alles unter Kontrolle" und das macht mir keinen Stress. Starke Schmerzen mit psychosomathischem Hintergrund hätte ich bei mir nie vermutet.

Also sollte man sich selbst erstmal ernsthaft fragen ob da nicht doch was ernsteres im Busch ist von dem man dachte dass man damit klar kommt.

Abschließend möchte ich aber auch bemerken dass jede Diskussion, Ferndiagnosen etc. sinnfrei sind. Der Gang zum Arzt kann hier nicht ersetzt werden

Hallo Unregistriert700,
wie schon meine Vorredner andeuteten, wirst du hier keine - ernst zu nehmenden - Ferndiagnosen erhalten. Auch aus eigener Erfahrung kann ich dir wie Grimmbold nur raten GEH IN DICH.

Stelle Fragen - an dich, an deine Ärzte, deine Umgebung ... und lass nicht nach! Wenn ein Arzt nichts findet: Geh zum nächsten und geh auch ruhig die volle Pallette an Fachrichtungen durch - es gibt durchaus die Möglichkeit, dass ein vermeintlich nichts mit der vermuteten Ursache zusammenhängender Facharzt schlussendlich dir helfen kann.

Als ich 2005 Schmerzen im linken Arm und Taubheitsgefühl in drei Fingern hatte ist der Neurologe auf die richtige Verdachts-Diagnose gekommen: Bandscheibenvorfall ... obwohl für mich doch ehr der Orthopäde hätte draufkommen sollen ...

Du hast nicht geschrieben, ob du bereits Medikamente erhälst. Falls ja - lese dir genau die Beipackzettel durch - Stichwort: Nebenwirkungen und Wechselwirkungen (falls du mehrere nehmen musst). Es ist durchaus denkbar, dass einige deiner Symptome keine sind sondern Neben- oder Wechselwirkungen deiner Medikamente.

Überprüfe auch deine Lebensumstände, z.B. Deine Beschwerden hast du seit ca. 6 Monaten - was hat sich im Zeitraum 12 - 6 Monate vor Eintreten der Beschwerden geändert? (Umzug, Reisen ins Ausland, Partnerschaft, Schule/Beruf ...)

Lass nicht nach und bestehe auf FACHÄRZTLICHE Untersuchung - auch auf klinische - Die Tatsache, dass ein Allgemeinarzt/praktischer Arzt für ein Behandlung 'zertifiziert' ist heißt nicht, dass er in dieser Hinsicht auch fähig ist (das soll nicht gegen die Ärzte allgemein gehen). Ich habe das heuer selbst erlebt:

Ich bin Diabetiker Typ 2 (Medikamente statt Insulin). Nachdem mein HbA1c-Wert (Dauerblutzucker) seit 2008 ständig stieg, meinte meine Ärztin "Wir werden um die Spritze ( Insulin) nicht herum kommen". Auf mein Bestreben erhielt ich eine Überweisung zum Diabetologen - der hat mir ein zusätzliches Medikament verschrieben um eine Nebenwirkung eines anderen Medikaments (Nasenspray - Cortison) zu bekämpfen. Mein HbA1c-Wert ist dabei wieder zu sinken ...

Es gibt so viele Medikamente und Behandlungen, dass ein gegebener Arzt gar nicht alle kennen kann - unabhängig vom pers. Engagement. Leider kommen die meisten Ärzte - wegen dem durch die Gesundheitsreform(en) und vom KV (Kassenärztlicher Verband) ausgeübten Finanzdruck - nicht immer von selbst auf die Idee einen Patienten zu Fachkollegen zu schicken.

Viel Erfolg und baldige Besserung wünscht dir

also medikamente nehme ich jetzt im moment nicht, hatte aber vorher schon einige die die schmwezen lindern sollten.
zu der frage ob ich immer beim selben arzt bin, kann ich verneinen war schon bei 5 verschiedenen und gehe morgen zum 6.
stress habe ich eigentlich nicht wirklich, klar wenn wir viele tests haben dann schon aber sonst weiss ich eigentlich auch nichts... in den 6 monaten hat sich eben auch nichts sonst verändert, ausser dass ich mal eine gehirnerschütterung hatte...
aber danke für die tipps mal schauen was der arzt morgen meint ;)

Wurde in Hinsicht auf die Gehirnerschütterung weiter untersucht? Im Hirn sitzen viele Drüsen die u.A. auch Verdauung regulieren ...

nun hirnerschütterung ist nicht gleich hirnerschütterung. dazu müsste erst mal geklärt werden wie gross die schwere selbiger war und ob die syntome zur zeit der erschütterung auf traten kurz danach etc. ich denke aber mal ein klinischer check wäre sinnvoll falls doc nr 6 auch nix finden kann. nur schmerzmittel verabreichen bringt ja nix ausser das man die syntome behandelt aber nicht die ursache. nen facharzt für innere medizin wäre hier wohl auch angebracht.

so also war beim arzt gestern und habe gedacht sag hier mal was es war: obwohl alle anderen ärzte sagen, dass ich keine laktoseintoleranz habe ist sich dieser nun ganz sicher, dass es doch so ist und dass ich mich zu kalt ernähre. naja mal schauen, habe jetzt neue medis finde das alles ein wenig komisch.... lg

Ein bischen komisch klingt das wirklich. Wenn es sich tatsächlich um eine Laktoseintoleranz handelt, wäre wichtiger als jede Tablette mit Dir Deine Ernährung zu besprechen. Und Du ernährst Dich zu kalt? Isst Du nur Eis?
Hier jedenfalls mal eine Seite, die sich mit Laktose(intoleranz) befasst, evtl. findest du Dich mit Deinen Symptomen dort genau wieder, schau einfach mal:

http://www.laktose.net/

Also wenn der Arzt nach dieser Diagnose dir NUR ein paar Medikamente verschreibt, rate ich dir - wie sonne - lass dich zu einem Ernährungsspezialisten schicken oder zur klinischen Klärung und Einstellung.

hmm irgendwie komm ich hier nicht wirklich ganz mit hab mir mal deinen link angesehen und da steht was von das was fehlt und man dadurch nix mit dem produkt anfangen kann ja soweit so gut ich denke mal die pillchen sind dafür da, damit man was mit dem produkt anfangen kann und es verdaut wird die es sollte denke mal so sehe ich das richtig. aber was hat das jetzt mit zu kalt ernähren und mit ernährungs umstellung zu tun ??? die erkrankung hat doch nix mit Nicht zu verwechseln ist sie mit der Milchallergie! zu tun ???
sowie ich das sehe hat man wohl 2 ansätze zur behandlung
1. pillchen
2. ernährung umstellen
ich für meinen teil möchte nicht auf meine leckerreien verzichten (die mir dann wohl gestrichen würden(fastfoot, Eis) wie es in sollchen fällen wohl meistens der fall ist somit wäre pillen futtern angesagt oder )
macht mich mal schlau.

Eine Laktoseintoleranz kann man nicht mal eben während der Sprechstunde feststellen. Nach Deinen beschriebenen Symptomen ist eine Nahrungsmittelunverträglichkeit nicht auszuschließen.

Was macht Dein Blutzucker? Der muß natürlich über den Tag verteilt gemessen werden, ein Einzelwert hat keine Aussagekraft.

Was mich sorgt, ist, daß Dein Wasserhaushalt nicht in Ordnung ist, Harndrang wird eher durch die Konzentration des Urins denn des Füllgrades der Blase ausgelöst. Hier könnte Dein Mineralstoffhaushalt entglitten sein, z. B. das Verhältnis Natrium/Kalium.

---> Klinik, Ausschlußdiät und entsprechende Labordiagnostik.