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Hallo,
Ich habe da nochmal so ned kleine Frage!
Was ist der gravierende Unterschied zwischen Facharzt für Innere Medizin und Facharzt für Allgemeinmedizin?!?
Könnte ein Allgemeinmediziner im Krankenhaus als Oberarzt in der Inneren Medizin arbeiten?!?
Oder in welcher Stelle dürfte ein Facharzt f. Allgemeinmedizin im Krankenhaus überhaupt arbeiten?!?
Welche Chancen hätte er?
Liebe Grüße
Bitte um viele Antworten:)
Paulinchen
Schwer zu erklären, hier mal 2 Links die ein kleines bisschen Licht ins Dunkle der 1. Frage bringen könnten
http://de.wikipedia.org/wiki/Praktischer_Arzt
http://de.wikipedia.org/wiki/Facharz...nung_Internist
So wie ich das nun verstanden habe, kann ein allgemeiner Arzt in einem Krankenhaus NICHT als Oberarzt in der inneren arbeiten, weil er dazu die entsprechende Fortbildung von 5 Jahren absolviert haben muss. Erst dann ist er ein Facharzt für innere Medizin.
Demnach darf ein Allgemeinmediziner wohl auch nur als solcher in einem Krankenhaus arbeiten.
Vereinfacht würde ich sagen:
Allgemeinmediziner = einfacher "normaler" Arzt
Facharzt für innere = Arzt mit extra Qualifikation
sorry meine erste Frage, was für n Unterschied zwischen denne beiden ist war eig. klar:D
sry. wegen der dumm gestellten Frage;)
Naja ein normaler Arzt ist ja eher ein sog. ''praktischer Arzt'' ohne Facharztanerkennung !
EIn Allgemeinarzt ist ja auch ein FACHARZT ! ( FA für Allgemeinmedizin)
Könnte den so ein FA f. Allgemeinmedizin -unterkeinen umständen- Oberarzt etc. am Krankenhaus werden?
Liebe Grüße
Pauline
als Oberarzt vielleicht....
aber als Oberarzt in der inneren eben nicht.
Nun kenne ich aber auch die Hirarchie in so einem Krankenhaus nicht. Kann sein, dass ein Oberarzt generell eine bestimmte Zusatzausbildung haben muss...
wenn dus ganz genau wissen willst, such dir am besten mal einen Oberarzt, frag ihn, und schreib die Antwort hier rein. Interessiert mich nämlich auch wie das genau ist...
ist doch eigentlich ne logische sache, was soll man in einem KA mit einem Allgemein mediziner wenn alle Abteilungen im KA in unterschiedliche Gruppen unterteilt sind ??? es gibt doch dort keine Abteilung allegemein medizin also brauche ich selbige auch nicht dort. ganz einfach und der vorturner (OA) muss nun mal mehr drauf haben als seine untergebenen sonst wäre der OA ja auch sinnfrei.
Ich finde die letzte Antowrt fast unverschähmt.
Mehr drauf haben?!?
Das denke ich kaum!.
Ebenso finde ich die AUssage ein Allgemeinmeidziner seie ein ''NORMALER EINFACHER ARZT'' für eine Unverschähmtheit.
EIn Facharzt für Allgemeinmedizin hat genau so wie ein Facharzt für Innere Medizin siene FACHARTZPRÜFUNG gemacht und ist NICHT MEHR UND NICHT WENIGER WERT BZW. WENIGER GUT WIE EINER MIT INNERER MEDIZIN PRÜFUNG .
Das sind zwei total Unterschiedliche Gebiete.
Aber der ausdruck '' Allgemein''medizin hat nichts damit zu tun,dass der Arzt nicht auf einem bestimmten Gebiet gut wäre.
EIn ''normaler'' Arzt ohne FA-Prüfung ist ein ''praktischer Arzt''
Liebe Grüße
Paulus
Naja, ich persönlich finde es unverschähmt, Leute als unverschähmt zu bezeichnen, aber das sei nun mal so dahingestellt...
Der Antwort von Sensemann stimm ich jedenfalls zu.
und wenn du meinen Beitrag mal genauer betrachtest, fällt dir sicher auf, dass ich "normaler" in sog. ""Gänsefüßchen"" auch genannt ""Anführungszeichen"" gesetzt habe. Die sind doch recht bekannt, und ihre Bedeutung auch, denk ich...
UUUnd:
keiner hat behauptet, dass irgendein Arzt "weniger wert" ist als ein anderer. Es geht hier lediglich um Zusatz-Qualifikation haben oder nicht haben. Bzw brauchen oder nicht brauchen. Mit Wert hat das nichts zu tun.
Wenn du die Unterschiede (oder nicht-Unterschiede) genauer kennst, dann erklär doch mal bitte. Lernfähig sind wir hier ja alle.
was soll denn an meiner AW unverschämt sein ???Zitat:
Zitat von Paulus
nenn allgemin megiziner ist nun mal nen wald und wiesen doc. der die ein oder andere kleinigkeit behandeltn kann aber wenn es ans eingemachte geht chirogie gyn. etc. muss er dich wohl oder über zum kollegen des faches überweisen da er nicht genug fachwissen besitzt um das zu behandeln.
bsp.: mein doc macht gerne alles selber :) (ab und zu ganz gut aber nicht immer). hatte mal nen sehenabriss am endglied welches mit einer stagsenschiene behandelt werden sollte laut KA das dumme war nur mein doc hat ne schiene fürs mittel gelenk genommen und nicht für`s endglied somit war das was stillgelegt werden sollte nicht so still wie es hätte sein sollen. hätte er also die notwendige ausbildung gehabt hätte er es selber gemerkt und die richtige genommen. ergo nen allgemein mediziner kann dir zwar bei kleinigkeiten helfen wie erkältung magengrimmen etc. wenn`s ans eingemachte geht muss er kapitulieren.
nur meine persönliche Meinung:
Ein Allgemeinmediziner muss und sollte MEHR wissen als ein Facharzt, denn
- er muss oder sollte wissen, wann er etwas machen kann oder darf und wann er den Patienten zum FA überweisen muss oder kann.
- er muss oder sollte dann auch die richtige Fachrichtung nennen oder wenigstens erahnen (daher braucht er auch ein wenig Fantasie).
Als ich 2005 meine Bandscheibenvorfall hatte, fand der Orthopäde ihn nicht/bzw. hatte nicht die 'Eingebung' mich daraufhin untersuchen zu lassen), auch mein Hausarzt (Allgemeinmediziner) behandelte mich falsch mit Schmerzmitteln; erst der NEUROLOGE hatte die Eingebung und ließ mich durch einen Röntgenarzt auf Bandscheibenvorfall untersuchen - und erzielte einen Volltreffer.
Ich habe mich immer gewundert, warum der Orthopäde da nicht drauf kamm ... Bandscheiben sind doch Teil des Skeletapparates und somit sein Metier ...?
Dass ein Neurologe einen Bandscheibenvorfall entdeckt, den ein Orthopäde nicht findet ist gar icht so selten. Sicherlich hast du Recht damit, dass der Skelett-Apparat die Aufgabe des Orthopäden ist, aber wenn der Vorfall nicht so sehr dominant ist, wird er gern mal übersehen.
Erst der Neurologe, der sich dann um die Nervenbahnen kümmern will, die in und an der Wirbelsäule gelagert sind, kommt dann auf die Idee, dass da was faul ist.
Ganz nebenbei, sollte man bei diesem Allgemein- / Facharzt - Ding auch mal die wirtschaftliche Seite bedenken. Wenn man in einem Fachgebiet arbeiten will, muss man die entsprechende Ausbildung haben, aber vor allem auch die Möglichkeiten.
Heißt:
-entsprechende Behandlungsräume
-Geräte
-Personal für entsprechende Assistenz (Arzthelfer/innen mit entsprechender Ausbildung)
um mal ein (vielleicht extremes) Beispiel zu nennen:
Man stelle sich einen Allgemein-Arzt vor, der alles kann und auch alles machen will. Der gute Mann will jetzt auch als Röntgenarzt arbeiten, macht also auch die teure Zusatzausbildung und kauft ein Röntgengerät. Aber erst nachdem er Praxisräume gefunden hat, wo das Gerät auch reinpasst. (die sind nicht grad klein)
Eine seiner Arztheferinnen macht auch eine Zusatzausbildung um mit dem Röntgengerät arbeiten zu dürfen.
Und noch eine, weil die andere ja auch mal Urlaub hat.
So, jetzt sitzt Dr. Unblutig in seiner riesen Praxis mit dem teuren Röntgenapparat, mit den 2 angestellten, die für ihre Qualifikation ja auch entsprechend bezahlt werden sollten, nur damit Oma Liesbeth sich 2x im Jahr den angestoßenen Zeh röntgen lassen kann...
und um das ganze noch ein bisschen weiter in Richtung Spitze zu treiben:
Nach 5 oder 6 Jahren, in denen der Dr. die laufenden Kosten für Praxis-Räume, Gehälter, und Wartung der Röntgen-Apparatur trägt, hat tatsächlich mal jemand einen richtigen Bruch. und der muss evtl sogar mit einer kleinen Operation gerichtet werden...
Wo hat der gute Doc denn jetzt seinen OP? Mag sein, dass er sich den auch schon eingerichtet hat. Dann hat er natürlich auch seine Arzthelferinnen zur Fortbildung gejagt, was ihre Gehälter ja dann nochmal steigert.
Schwester Gabi würde sich doch an den Kopf fassen, wenn sie bei Dr Unblutig am Empfangs-Tresen hockt und sich überlegt, dass sie ZUsatz-Qualifikationen noch und nöcher hat, und dann auf ihrer Lohnabrechnung 1200€ brutto zu sehen bekommt...
Ich selbst arbeite in einem medizinischen Beruf und würde für diese Summe nicht mal aufstehen, wenn ich mir beim hinsetzen die Eier geklemmt hab.