Glaubt ihr an die Existenzs eines Gottes?

[Schildkröte]

Ich habe sehr viel hin und her überlegt ob ich hier nun wirklich antworten soll. Letztlich juckte es mir dann doch in den Fingern. Der Tod und das "Danach" sind für mich ein recht tröstender Gedanke. Nicht weil ich glaube dass dort dann Party³ herrscht und ich das Ewige Leben genieße, sondern weil das, was diese Gedanken überhaupt produziert dann aufhört zu arbeiten. Nämlich das menschliche Gehirn.

Ich mache mir überhaupt nicht weiter die Mühe mir den Schädel über das Thema zu spalten. Ich bin noch recht jung, ich möchte lieber mein Leben genießen, noch bin ich ja da. Warum in die Kirche rennen? Wenn ich etwas tun kann, was mir mehr spaß bereitet. Wenn es wirklich etwas gibt, dann ist es doch nicht im Sinne dessen, sich jetzt schon darüber gedanken zu machen, oder?

Cheers !

Hallo.
In deinem Alter macht man sich normalerweise wenig Gedanken über diese Fragen, nicht wahr? Was hat dich denn an diesem Thema so angesprochen, daß du antwortest? Aus den paar Zeilen geht das nicht so hervor. Aber sich den Kopf zu zerbrechen, ist nicht sehr klug, das stimmt. Es geht hier eigentlich auch für dich in deinem Alter nicht darum, etwas zu glauben, oder glauben zu müssen. Mache doch einfach mal neue Erfahrungen, um dann mit dieser Gewißheit eine persönliche Einstellung zu gewinnen. Das wäre mein Vorschlag. Erfahrung geht ja über Wissen, denn erfahren kannst du das nur mittels deiner innewohnende Seele. Sie gibt dir eine für dich gültige Erfahrung und persönliche Sicherheit. Und bedenke, aller materieller Spaß gibt dir nur begrenztes Glück, wohingegen spirtuelles Glück unbegrenzt ist. Wer klug ist, klammert sich nicht an materielle Dinge, die sehr bald vergehen werden. Wer das mit seinem Herzen erkennt, der kann sich ein gutes Schicksal für die Zukunft erschaffen. Du bist noch jung, und kannst noch alle Weichen für deine Zukunft richtig stellen. Je eher du mit diesem inneren Prozess beginnst, je mehr kannst du vorsorgen. Mach was aus deinem Leben!
Liebe Grüße
hermann

[natalie1975]

Also wenn ich ehrlich bin ,nein.
Er macht sich ja auch keines wegs bemerkbar.
Es ibt keine beweise,niemand hat ihn gesehn.Man
hört nur all die geschichten aus der Biebel.
Andersweitig ist es jedoch schwer zu glauben das es ihn nicht gibt ,weil wer solle den alles erschaffen haben und so?

was soll die frage wer das alles erschaffen ?
meiner meinung nach hat es nie einen gott gegeben und wird es auch in zukunft nie geben für mich zählt nur die wissenschaft ein bsp. wie kanndie erde in nur 7 tagen erschaffen worden sein wenn sie 4,5 mrd. jahre alt ist ?
ausserdem lest euch mal erich von däniken durch der hat bei weiten bessere argumente für die sintflut also jeder pfaffe es erklären könnte.

[etabOlicle]

Hallo.
In deinem Alter macht man sich normalerweise wenig Gedanken über diese Fragen, nicht wahr? Was hat dich denn an diesem Thema so angesprochen, daß du antwortest? Aus den paar Zeilen geht das nicht so hervor. Aber sich den Kopf zu zerbrechen, ist nicht sehr klug, das stimmt. Es geht hier eigentlich auch für dich in deinem Alter nicht darum, etwas zu glauben, oder glauben zu müssen. Mache doch einfach mal neue Erfahrungen, um dann mit dieser Gewißheit eine persönliche Einstellung zu gewinnen. Das wäre mein Vorschlag. Erfahrung geht ja über Wissen, denn erfahren kannst du das nur mittels deiner innewohnende Seele. Sie gibt dir eine für dich gültige Erfahrung und persönliche Sicherheit. Und bedenke, aller materieller Spaß gibt dir nur begrenztes Glück, wohingegen spirtuelles Glück unbegrenzt ist. Wer klug ist, klammert sich nicht an materielle Dinge, die sehr bald vergehen werden. Wer das mit seinem Herzen erkennt, der kann sich ein gutes Schicksal für die Zukunft erschaffen. Du bist noch jung, und kannst noch alle Weichen für deine Zukunft richtig stellen. Je eher du mit diesem inneren Prozess beginnst, je mehr kannst du vorsorgen. Mach was aus deinem Leben!
Liebe Grüße
hermann

"In Deinem Alter" klingt nahezu, als wenn meine Erfahrungen sich auf ein Geringeres begrenzen als das eines älteren Menschens. Dabei ist es doch eher die Individualität eines jeden, meinst Du nicht? Es gibt von Mensch zu Mensch Differenzen, warum sollte ich also nicht so viel Wissen darum implizieren können? Natürlich wachsen mit dem Alter die Erfahrungswerte, doch denke ich, bin ich reif genug, um zu wissen in wie weit ich mit meinem Gewissen vereinbaren kann ob es diese allmächtige Instanz wirklich gibt.

Die rein physischen Werte und Erfahrungen haben für mich eine intensivere Gewichtung, als die seelischen. Meinen inneren Konflikt und/oder Versagungsängste kann ich mit dem für andere tröstenden Gedanken auf etwas "Besseres" nicht befriedigen. Und das wird möglicherweise bis zu meinem Tot anhalten. Daher genieße ich eher das Leben auf eine für mich verständliche Art und Weise - ich nehme zwar Rücksicht auf andere, empfinde aber kein so großes Gefühl von Reue sollte es sich auf derer Kosten auswirken. Ich sehe das subjektiv. Oftmals machen mich materielle Dinge nicht glücklich, das stimmt. Aber es wäre mir fremd wenn ich meine Wünsche mit Dingen befriedigen könnte, wonach ich mich viel ehr sehne. Ich weiß ja letztlich doch, dass es irgendwie immer weiter geht. Auch wenn gewisse Menschen in meinem Leben dann halt nicht mehr vorhanden sind. Sei es die eigene Freundin die andere Ziele anstrebt oder Geschwister mit denen man aus wohlgefallen immernoch ein normales Verhältnis pflegt obwohl man sie gerne für lebzeiten meiden möchte da sie einfach charakterlich das allerletzte sind.

Man selbst soll das alles nicht immer so negativ sehen, tauschen will aber trotzdem keiner. Man soll ja immer selber das Beste daraus machen, dann denke ich mir eben "Gut, ok - mach' ich das doch einfach..." Dann heißt es im selben Moment wieder man sei ach so egoistisch. Entzieht sich meiner Meinung nach meinem Verständnis aber gut. Das leben restringiert sich doch nicht vollends auf die Kirche und dem Glauben. Wer jeden Sonntag in die Kirche möchte weil er etwas zu bereinigen hat, bitte. Mein' Bier ist das nicht, aber nicht mal das stört. Es ist dieser allgemeine Gewissenskonflikt. Man wird doch sein ganzes Leben irgendwie im Gutglauben gelassen alles sei so richtig wie Politik und Wirtschaft es einem vorlebt, dann möchte ich nicht auch noch an soetwas exotisches wie einen Herren glauben.

[Schildkröte]

was soll die frage wer das alles erschaffen ?
meiner meinung nach hat es nie einen gott gegeben und wird es auch in zukunft nie geben für mich zählt nur die wissenschaft ein bsp. wie kanndie erde in nur 7 tagen erschaffen worden sein wenn sie 4,5 mrd. jahre alt ist ?
ausserdem lest euch mal erich von däniken durch der hat bei weiten bessere argumente für die sintflut also jeder pfaffe es erklären könnte.

Hallo natalie.
Darauf kann ich nur antworten: Wissen ist macht! Und wer sich mit der Bibel beschäftigt, wird sehr schnell herausfinden, daß sie keine Wahrheiten verkündet, sondern Märchen, di e von machtgierigen Menschen aus der früheren Zeit erfunden wurden, um die Gläubigen unter Kontrolle zu halten. Fazit: Alles was Menschen verkünden, ist nur die begrenzte Wahrheit. Aber alle Menschen suchen doch nach ihr, oder nicht? Die Wissenschaft jedenfalls kann dir nicht alle Fragen beantworten; sie stößt an ihre Grenzen der Möglichkeiten. Liebe Grüße hermann

[AMDPower]

Es gibt keinen Gott, gab nie einen und wird nie einen geben !!!

Es ist das übersinnliche, das Mächtige, das Unbekannte, was die Menschheit angeführt hat, um Dinge zu erklären, die sie nicht verstanden hat.
Als der Schinken vor etwas über 2000 Jahren getippelt wurde, wußte man noch nichts vom Weltraum, von den Galaxien usw. Man dachte auch, die Erde sei eine Scheibe, Amerika war unbekannt, die Evolution war unbekannt und der Himmel unerreichbar. Einige mit etwas Geschäftssinn hatten es gut verstanden, die gläubigen und ungebildeten Massen mit ein paar netten Worten, die in einem Buch geschrieben wurden, so zu beeinflussen, daß sie ihnen folgten. Das gleiche gibts heute noch, man nennt diese Gemeinschaften Sekten. Somit ist eigendlich jede Religion nur eine große Sekte. Einer palavert etwas vor und die Massen glauben es. Die Menschen brauchen etwas, woran sie glauben können, ob dies unbedingt der Wahrheit entspricht, ist dabei irrelevant. Bestes Beispiel ist die Bibel, die Christen glauben seit Jahrtausenden daran, obwohl nach und nach immer mehr daran als Lüge enttarnt wurde. Wer sagt denn, daß das ganze in dem Buch der Wahrheit entspricht ? Es wurde von Menschen geschrieben. Daß damals schnell schwer erklärliche Dinge mit göttlicher Fügung erklärt wurde, weil man es nicht besser wußte, ist ja mittlerweile hinreichend bekannt.
Wenn dann jemand mit Weitblick auf den Plan tritt und sich überlegt, daß er diese Eigenschaft der Menschen für sich ausnutzen könnte, sei es um besser zu leben, Macht zu bekommen, Berühmt zu werden, ist dabei unwichtig. Genau das gleiche passiert noch bis heute. Sekten tun genau das gleiche, und sie haben Zulauf, obwohl man es besser wissen müßte. Die ungebildeten Massen sind ein leichtes Opfer.

Und was ist heute ?

Der Himmel ist erobert, der Mensch fliegt mit Raumschiffen ins Weltall, hat da jemand Gott entdeckt ? Ein übersinnliches Wesen ? ... Nein

Die Erde ist erkundet, die Altersbestimmung durch geführt, die Evolution erklärt, die Archäologie hats bewiesen.

Auch auf die Gefahr hin, einige Träume zu zerstören, muß ichs nunmal sagen, nachn Tod kommt nichts. Man ist tod, aus, ende, Sendeschluß. Da ist kein göttliches Wesen, welches einen an der Himmelspforte empfängt. Die biologischen Vorgänge im Körper hören auf, und der Körper ist tot. Man verwest und das wars, man ist vom Angesicht der Geschichte verschwunden ohne Rückfahrticket.


Fazit: Will man mich davon überzeugen, daß des alles der Wahrheit entspricht, was heute so geglaubt wird, dann reiche man mireine Zeitmaschine und ich fliege zur Geburt Christi zurück und schaue mir das ganze an. Würd mich schon interessieren, wie der Engel erschienen ist, wie die Stimme klingt usw.
Dann sieht man ja, was Wahrheit ist und was Humbug. Mit dem heutigen Wissen der Menschheit ist es eigendlich Quatsch, noch weiter an die Existenz eines Gottes zu glauben.


AMDPower

[Uanga Tanga]

An was glaubt ihr? Glaubt ihr es gibt eine höhere Macht? Gar einen Gott? Und was für ein Gott ist das? Ein katholischer?

Eure Meinung ist gefragt!

befasse mich schon seit ich denken kann mit diesem Märchen von Kirche und Gott. Vor mehrals 2000 Jahren hat es schon einige Menschen gegeben, die erkannt haben, daß mit der Angst ein Geschäft zu machen ist und dies mit Feuer uns Schwert. Die Greultaten die im Namen eines Gottes begangen wurden sind mit nichts zu rechtfertigen.
Durch Reisen die ich zu Naturvölkern unternommen habe bin ich zu der Überzeugung gekommen an Mutter Erde und Vater Sonne zu glauben.

[natalie1975]

Es gibt keinen Gott, gab nie einen und wird nie einen geben !!!

Es ist das übersinnliche, das Mächtige, das Unbekannte, was die Menschheit angeführt hat, um Dinge zu erklären, die sie nicht verstanden hat.
Als der Schinken vor etwas über 2000 Jahren getippelt wurde, wußte man noch nichts vom Weltraum, von den Galaxien usw. Man dachte auch, die Erde sei eine Scheibe, Amerika war unbekannt, die Evolution war unbekannt und der Himmel unerreichbar. Einige mit etwas Geschäftssinn hatten es gut verstanden, die gläubigen und ungebildeten Massen mit ein paar netten Worten, die in einem Buch geschrieben wurden, so zu beeinflussen, daß sie ihnen folgten. Das gleiche gibts heute noch, man nennt diese Gemeinschaften Sekten. Somit ist eigendlich jede Religion nur eine große Sekte. Einer palavert etwas vor und die Massen glauben es. Die Menschen brauchen etwas, woran sie glauben können, ob dies unbedingt der Wahrheit entspricht, ist dabei irrelevant. Bestes Beispiel ist die Bibel, die Christen glauben seit Jahrtausenden daran, obwohl nach und nach immer mehr daran als Lüge enttarnt wurde. Wer sagt denn, daß das ganze in dem Buch der Wahrheit entspricht ? Es wurde von Menschen geschrieben. Daß damals schnell schwer erklärliche Dinge mit göttlicher Fügung erklärt wurde, weil man es nicht besser wußte, ist ja mittlerweile hinreichend bekannt.
Wenn dann jemand mit Weitblick auf den Plan tritt und sich überlegt, daß er diese Eigenschaft der Menschen für sich ausnutzen könnte, sei es um besser zu leben, Macht zu bekommen, Berühmt zu werden, ist dabei unwichtig. Genau das gleiche passiert noch bis heute. Sekten tun genau das gleiche, und sie haben Zulauf, obwohl man es besser wissen müßte. Die ungebildeten Massen sind ein leichtes Opfer.

Und was ist heute ?

Der Himmel ist erobert, der Mensch fliegt mit Raumschiffen ins Weltall, hat da jemand Gott entdeckt ? Ein übersinnliches Wesen ? ... Nein

Die Erde ist erkundet, die Altersbestimmung durch geführt, die Evolution erklärt, die Archäologie hats bewiesen.

Auch auf die Gefahr hin, einige Träume zu zerstören, muß ichs nunmal sagen, nachn Tod kommt nichts. Man ist tod, aus, ende, Sendeschluß. Da ist kein göttliches Wesen, welches einen an der Himmelspforte empfängt. Die biologischen Vorgänge im Körper hören auf, und der Körper ist tot. Man verwest und das wars, man ist vom Angesicht der Geschichte verschwunden ohne Rückfahrticket.


Fazit: Will man mich davon überzeugen, daß des alles der Wahrheit entspricht, was heute so geglaubt wird, dann reiche man mireine Zeitmaschine und ich fliege zur Geburt Christi zurück und schaue mir das ganze an. Würd mich schon interessieren, wie der Engel erschienen ist, wie die Stimme klingt usw.
Dann sieht man ja, was Wahrheit ist und was Humbug. Mit dem heutigen Wissen der Menschheit ist es eigendlich Quatsch, noch weiter an die Existenz eines Gottes zu glauben.


AMDPower

also ich dir da einfach nur aus vollsten herzen zustimmen

[Schildkröte]

"In Deinem Alter" klingt nahezu, als wenn meine Erfahrungen sich auf ein Geringeres begrenzen als das eines älteren Menschens. Dabei ist es doch eher die Individualität eines jeden, meinst Du nicht? Es gibt von Mensch zu Mensch Differenzen, warum sollte ich also nicht so viel Wissen darum implizieren können? Natürlich wachsen mit dem Alter die Erfahrungswerte, doch denke ich, bin ich reif genug, um zu wissen in wie weit ich mit meinem Gewissen vereinbaren kann ob es diese allmächtige Instanz wirklich gibt.

Die rein physischen Werte und Erfahrungen haben für mich eine intensivere Gewichtung, als die seelischen. Meinen inneren Konflikt und/oder Versagungsängste kann ich mit dem für andere tröstenden Gedanken auf etwas "Besseres" nicht befriedigen. Und das wird möglicherweise bis zu meinem Tot anhalten. Daher genieße ich eher das Leben auf eine für mich verständliche Art und Weise - ich nehme zwar Rücksicht auf andere, empfinde aber kein so großes Gefühl von Reue sollte es sich auf derer Kosten auswirken. Ich sehe das subjektiv. Oftmals machen mich materielle Dinge nicht glücklich, das stimmt. Aber es wäre mir fremd wenn ich meine Wünsche mit Dingen befriedigen könnte, wonach ich mich viel ehr sehne. Ich weiß ja letztlich doch, dass es irgendwie immer weiter geht. Auch wenn gewisse Menschen in meinem Leben dann halt nicht mehr vorhanden sind. Sei es die eigene Freundin die andere Ziele anstrebt oder Geschwister mit denen man aus wohlgefallen immernoch ein normales Verhältnis pflegt obwohl man sie gerne für lebzeiten meiden möchte da sie einfach charakterlich das allerletzte sind.

Man selbst soll das alles nicht immer so negativ sehen, tauschen will aber trotzdem keiner. Man soll ja immer selber das Beste daraus machen, dann denke ich mir eben "Gut, ok - mach' ich das doch einfach..." Dann heißt es im selben Moment wieder man sei ach so egoistisch. Entzieht sich meiner Meinung nach meinem Verständnis aber gut. Das leben restringiert sich doch nicht vollends auf die Kirche und dem Glauben. Wer jeden Sonntag in die Kirche möchte weil er etwas zu bereinigen hat, bitte. Mein' Bier ist das nicht, aber nicht mal das stört. Es ist dieser allgemeine Gewissenskonflikt. Man wird doch sein ganzes Leben irgendwie im Gutglauben gelassen alles sei so richtig wie Politik und Wirtschaft es einem vorlebt, dann möchte ich nicht auch noch an soetwas exotisches wie einen Herren glauben.

Hallo etabOlicle.
Es ist immer gut ein Selbstbewußtsein zu haben – das man weis wer und was man man ist. Ich denke allerdings, du bist auf der Suche nach etwas, sonst wärst du nicht hier auf dieser Seite aktiv.

Meinen inneren Konflikt und/oder Versagungsängste kann ich mit dem für andere tröstenden Gedanken auf etwas "Besseres" nicht befriedigen.

Was meinst du mit etwas Besserem? Ich denke, dein Leben formt sich nach und nach. Du hast hier sehr gute Gedanken geäußert, aber sie weisen auch auf die Suche nach Liebe, Glück und Frieden hin. Nur diese allgemeinen inneren Werte bekommst du durch Äußerlichkeit nicht zu fassen. Die kann man nur Innerlichkeit erhalten, ohne die äußeren Dinge zu vernachlässigen. Diesen Aspekt vergessen oder verwechseln viele Menschen - es geht nicht entweder oder! Liebe Grüße und alles Gute für dich weitrerhin, Hermann

[Roland1960]

Ich persönlich tue das, ja. Ich kann aber auch jede ablehnende Haltung tolerieren. Allerdings würde ich dann fragen, mit was Derjenige sich denn tröstet oder an was er sich psychisch festhält? Ohne jede Glaubensüberzeugung lebt man doch ziemlich hoffnungslos in Bezug auf Krankheit, Tod usw. Man müsste eigentlich jeden Tag Panik haben zu früh zu streben und alles wäre aus.

Ich denke, jeder muss solange suchen, bis er fündig geworden ist. Gar nicht suchen halte ich für keine wirklich Option.

[Schildkröte]

Ich persönlich tue das, ja. Ich kann aber auch jede ablehnende Haltung tolerieren. Allerdings würde ich dann fragen, mit was Derjenige sich denn tröstet oder an was er sich psychisch festhält? Ohne jede Glaubensüberzeugung lebt man doch ziemlich hoffnungslos in Bezug auf Krankheit, Tod usw. Man müsste eigentlich jeden Tag Panik haben zu früh zu streben und alles wäre aus.

Ich denke, jeder muss solange suchen, bis er fündig geworden ist. Gar nicht suchen halte ich für keine wirklich Option.

Hallo.
Jeder glaubt ganz bestimmt an irgendetwas, und wenn es auch nur an vergängliche Dinge sind. Allerdings sind die meisten Menschen auf der Suche nach Liebe, Glück und Frieden. Nur sie wissen nicht, wie das zu finden ist. Liebe Grüße Schildkröte

[Schildkröte]

Nein! Ich muß nicht mehr glauben, sondern darf es wissen! Schildkröte

[ebbies]

Ich bin der festen Überzeugung das es irgendetwas oder jemanden gibt, der uns lenkt und steuert, der über unsere Schicksal entscheidet und der uns nur soviel zumutet, wie wir ertragen können.
Alles hat seinen Sinn und Zweck, es gibt kein Zufall, sondern nur Schicksal, mein Leben ist vorbestimmt und all das was mir wiederfährt hat einen bestimmten Sinn, ich muß nur noch rausfinden welchen.

Aber,
wenn es einen Gott gibt, warum passieren dann so viele schlimme Dinge?

[Schildkröte]

Du hast schon ganz gute Ansätze von Gedanken über Gott etc.. Aber Gott ist kein Jemand, sondern die höchste Seele, so wie wir Menschen alle Seine Seelenkinder sind. Gott ist der Vater aller menschlichen Seelen, aber Er entscheidet nicht über unser Schicksal, das hieße dann ja, daß wir nicht frei sind, und wie Osterlämmer geschlachtet werden können. Der menschliche Geist ist es vielmehr, der sein eigenes Schicksal erschafft, und zwar durch seine Gedanken. Allerdings hat auch jeder sein karmisches Konto der Vergangenheit zu begleichen. Das muß richtig verstanden werden. Daraus erklärt sich auch, daß jeder seinen eigenen Lebensweg zu gehen hat, aber er ist nicht willenlos. Der menschliche Geist ist ein Schöpfergeist, und kann alles erschaffen, was er erschaffen möchte! Gott ist für die Taten der Menschen nicht verantwortlich. Das wäre dann ja recht bequem, nicht wahr? Alles Gott in die Schuhe zu schieben! Nein! Das ist ungerecht! Gott ist vielmehr der Helfer und Freund der Menschen, aber nur für die, welche ihn anerkennen. Und Gott hilft immer auf Seine eigene Art und Weise. Und das die Ereignisse im Leben eines Menschen immer einen Sinn haben erklärt sich daraus, daß das Weltendrama uns nur das zumutet, was uns zum Wohle gereicht - wie du es auch schon angedeutet hast. Und im Leben ist die wichtigste Kraft, die Kraft der Liebe. Durch sie geht alles leichter, und die wahre Liebe führt uns zu Gott, denn Gott ist Liebe - unendliche Liebe! Liebe Grüße Schildkröte

[criticalmass]

Ebbies, es ist gut einen Glauben zu haben - denn er gibt auf der einen Seite ein Gefühl der Sicherheit, und weckt auf der anderen Seite Fragen und Neugier: Worauf gründet sich der Glaube, und wenn es einen Gott gibt, was will er von mir? Da fängt eine sehr interessante Reise in verschiedne Meinungen, Auffassungen und Quellen an.

Aus meiner Sicht kann ich Dir nur eine persönliche Meinung zu Deiner Frage geben: Ich glaube an Vorbestimmung in dem Sinne, das Gott einen Plan für die Menschen hat - den Lebensweg, den er jedem einzelnen wünscht. Abweichungen und schlimme Dinge sind das, was wir Menschen selbst verursachen, in dem wir von diesem Weg abweichen und Abkürzungen suchen - und damit anderen auf die Füße treten.
Als nächste Frage kommt dann gleich: Warum verhindert Gott das dann nicht? Und ich denke: Weil wir frei sind. Wie Eltern ihre Kinder irgendwann ohne Stützräder Fahrrad fahren lassen, haben wir als Erwachsene die Freiheit und die Verantwortung, gut oder böse zu sein, Täter, Opfer, oder Lernender.

Das klingt jetzt reichlich mystisch - aber anders als ein Eltern/Kind-Verhalten ist es eigtentlich auch nicht.

@Schildkröte: Mag sein, das Du "wissen darfst" das es einen Gott gibt und in bester Überzeugung lebst - aber sowohl Deine Imperative wie Deine Absolutaussagen geben mir zu denken, weil sie keinen Platz für Fragen und Meinungen lassen.

[Schildkröte]

Ebbies, es ist gut einen Glauben zu haben - denn er gibt auf der einen Seite ein Gefühl der Sicherheit, und weckt auf der anderen Seite Fragen und Neugier: Worauf gründet sich der Glaube, und wenn es einen Gott gibt, was will er von mir? Da fängt eine sehr interessante Reise in verschiedne Meinungen, Auffassungen und Quellen an.

Aus meiner Sicht kann ich Dir nur eine persönliche Meinung zu Deiner Frage geben: Ich glaube an Vorbestimmung in dem Sinne, das Gott einen Plan für die Menschen hat - den Lebensweg, den er jedem einzelnen wünscht. Abweichungen und schlimme Dinge sind das, was wir Menschen selbst verursachen, in dem wir von diesem Weg abweichen und Abkürzungen suchen - und damit anderen auf die Füße treten.
Als nächste Frage kommt dann gleich: Warum verhindert Gott das dann nicht? Und ich denke: Weil wir frei sind. Wie Eltern ihre Kinder irgendwann ohne Stützräder Fahrrad fahren lassen, haben wir als Erwachsene die Freiheit und die Verantwortung, gut oder böse zu sein, Täter, Opfer, oder Lernender.

Das klingt jetzt reichlich mystisch - aber anders als ein Eltern/Kind-Verhalten ist es eigtentlich auch nicht.

@Schildkröte: Mag sein, das Du "wissen darfst" das es einen Gott gibt und in bester Überzeugung lebst - aber sowohl Deine Imperative wie Deine Absolutaussagen geben mir zu denken, weil sie keinen Platz für Fragen und Meinungen lassen.

Wer wirklich glaubt, der hat keine Fragen, sondern vertraut darauf, daß Gott ihn zur Wahrheit führt! Mit deinem "Mag sein...", drückst du deine Zweifel aus! Wer Zweifel hat erkennt die Chance nicht, um Gott zu erfahren. Liebe Grüße Schildkröte