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Thema: Telekom

  1. #1
    Ehrenmoderatoren Avatar von Gorby

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    Telekom

    Oder was war das? Da wird ein Manager der Telekom auf den Weg gebracht hat mehr oder weniger gefeuert. Es ist richtig das ein Vorsitzender zurücktritt wenn der Vorstand nicht mehr voll hinter einem steht. Einen Schremp der Mann hat Visionen hat das nie gestört. Da wird ein Großvater an der Stelle gesetzt wo ein junger und hungriger Manager hätte hingehört. Die Telekom braucht als Weltkonzern einen starken Mann.
    Was ist das für eine Woche die mit Montag beginnt.

  2. #2
    Ehrenmoderatoren Avatar von DDaddy

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    Ich finde man sollte nicht so schnell über den Herrn Sihler urteilen. Nur weil der Mann schon 72 Jahre ist, heißt das ja noch lange nicht, dass er zu nichts taugt. Ron Sommer ist 52 Jahre alt, was in dieser Branche wirklich kein Alter ist und der hats ja auch nicht auf die Reihe gebracht, das Unternehmen aus der Krise zu führen.
    Ich finde Sihler hat auf jeden Fall eine Chance verdient, er bringt ja immerhin eine Menge Erfahrung mit.

    Außerdem hat Sihler angekündigt nur sechs Monate im Amt bleiben zu wollen und in dieser Zeit nach einem neuen Vorstandschef zu suchen. Gute Firmenbosse wachsen nunmal nicht auf Bäumen.
    Lernen durch Schmerz
    Motivation durch Entsetzen

  3. #3
    Ehrenmoderatoren Avatar von Gorby

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    Thema des Tages

    Hintergrund: Aufstieg und Fall der Telekom-Aktie

    Hamburg (dpa) - Die einst euphorisch gefeierte Aktie der Deutschen Telekom macht ihren Besitzern längst keine Freude mehr. Dem Höchststand von 103,40 Euro im März 2000 folgte ein tiefer Sturz. Im vergangenen September durchschlug die einstige «Volksaktie» auf dem Weg nach unten den Ausgabepreis von 14,57 Euro. Ende Juni wurde mit 8,14 Euro ein historisches Tief erreicht.

    Der Fall ins Bodenlose beschwor vor allem den Zorn der fast drei Millionen privaten Anteilseigner: In ihrem von Werbung und Analysten genährten Glauben an die Kraft der T-Aktie stockten viele noch zu vermeintlichen «Kaufkursen» von 50 oder 60 Euro mitten im Niedergang ihre Bestände auf. Im Streubesitz sind knapp 57 Prozent der fast 4,2 Milliarden Telekom-Papiere. Der Bund ist Großaktionär mit knapp 31 Prozent, gut 12 Prozent hält die bundeseigene Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW).

    Der von einer gewaltigen Werbekampagne begleitete Börsengang der Telekom im November 1996 hatte die Geldanlage-Kultur in Deutschland revolutioniert. Mehr als 1,5 Millionen Bürger machten den ersten Aktienkauf ihres Lebens, das Spiel auf dem Aktienmarkt begann, zum Volkssport zu werden.

    Im Juni 1999 platzierte die Telekom ein weiteres Paket mit mehr als 280 Millionen Aktien. Obwohl die T-Aktie mit 77,26 Mark oder 39,5 Euro erheblich teurer geworden ist, griffen erneut Millionen Kleinanleger im Vertrauen auf die stürmische Entwicklung der Kommunikationsbranche zu. In einem dritten Börsengang (Ausgabepreis 66,5 Euro) im Juni 2000 trennte sich erstmals der Bund von Telekom- Anteilen.

    Doch da war das Telekom-Papier bereits auf dem Abstieg. Die Telekom- und Technologie-Branche geriet weltweit in Schwierigkeiten. Die Blase spekulativ hochgeschaukelter Kurse war geplatzt. Bei der Deutschen Telekom drückten zusätzlich Milliarden-Zukäufe wie der US- Mobilfunker VoiceStream und ein Schuldenberg von mehr als 60 Milliarden Euro die Kurse.
    Was ist das für eine Woche die mit Montag beginnt.

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