Nun ja, Abderos, warum soll ich bange sein wegen meinem Schicksal? Wenn man über 17 Jahre mit der Gewißheit,"eine tödliche Krankheit mal gehabt zu haben,"lebt.
Dann steht man darüber, wenn man erfährt, das sie zurückgekehrt ist.
Ich hab in den letzten 17 Jahren , im Hinterkopf immer mit dem Gedanken gespielt
und mir vorgestellt, "was sein wird" wenn der Krebs zurück kehrt.
Als es dann soweit war, war ich doch ein bisschen überrascht, wie er entdeckt wurde.
Ich hatte mich vor Weihnachten einer Routinekontrolle hingegeben, dabei wurde
festgestellt, das meine Nieren den Geist aufgegeben hatten, worauf ich per einer Not-OP,
davor bewahrt wurde, den Löffel vorab abzugeben.
Man ging anschließend näher darauf ein, warum die Nieren vesagt haben und entdeckten,
im unteren, hinteren Nierenbereich, ein schon größeren Tumor mit totalen Verwachsungen an der
linke Niere und an den Hauptschlagadern. Dieser drückt beide Harnwegen zu, er drückt auf die Prostata
und natürlich auch an den Venen und Adern.
Bei der rechten Harnleiter wurde sofort ein Katheter gesetzt, somit zuminderst wurde dadurch eine Niere gerettet.
Die linke ist nicht mehr zu retten. Eine OP des Tumors wäre in diesem Statium zu gefährlich,
drum versucht man nun mit einer Chemo, das Wachstum des Tumors zu stoppen und ihn
zum schrumpfen zu bringen.
Es ist eine kleine aber nicht glaubhafte Offnung. Da brauch ich mir nicht's vor zu machen.
Die Zeit die mir vieleicht noch bleibt ,werde ich geniessen.
In diesem Sinne
Pherry