Abmahnungen gegen User: Filmindustrie kontrolliert Filesharing-Dienste
Etwa 100.000 US-User von Filesharing-Diensten haben von ihren Providern, meist AOL, einen Mahnbrief bekommen. Sie werden aufgefordert, keine Filme mehr in den Tauschbörsen anzubieten - aufgespürt wurden sie anhand ihrer IP-Adressen.
Die Organisation der Filmindustrie, die MPAA, kontrolliert gezielt verschiedene Filesharing-Dienste und ermittelt die IP-Adressen der anbietenden User. Deren Provider werden darum gebeten, diesen Usern eine Aufforderung zur Unterlassung zu schicken.
Trotz Breitband-Angebote gelten Traffics mit grösseren Datenmengen über 600 MB als auffällig, solche User sind relativ leicht zu ermitteln. Inzwischen gibt es erste Erfolge für die MPAA. Ein Filesharing-Dienst wurde vorübergehend abgeschaltet.