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Karin Gentz
Gast
Rezepte aus Aller Welt
Aus Thailand
Gefülltes Omlette
Khai Yad Sai
Zutaten für 4 Personen
2 Tomaten
1 grüne Paprika
1 große Zwiebel
100 g Erbsen
1 Stengel Koriander
6 Eier
6 Eßl Öl
1 Teel Fischsauce
1 Teel Zucker
1 Teel helle Sojasauce
Pfeffer
Zubereitung ca. 35 Minuten
Die Tomaten, Paprika und Zwiebeln in sehr kleine Würfel schneiden.
Den Koriander kleinhacken. Die Eier verquirlen.
In einem Wok oder Pfanne 3 Eßl von dem Öl heiß werden lassen. Die Tomaten, Paprika, Zwiebel, Koriander und die Erbsen hinzufügen und alles ca. 3 min anbraten.
Mit Fischsauce, Zucker, Sojasauce und Pfeffer abschmecken. Die Mischung beiseite stellen.
In einer Pfanne das restliche Öl heißwerden lassen und 1/4 der verquirlten Eier hinzugeben. Vier sehr dünne Omlettes von beiden Seiten braten.
Die fertigen Omlettes auf einer Seite mit der Füllung belegen und von außen nach innen zuklappen.
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Karin Gentz
Gast
Essen und Trinken in Spanien
Fleisch und Gemüse aus dem Ofen
(Carne y verduras al horno)
Dieses sehr gute Eintopfgericht läßt sich einfach und schnell auch für viele Esser vorbereiten und eignet sich daher besonders für Einladungen; wenn die Gäste kommen, schmort das Essen ruhig im Ofen. Für dieses Gericht benötigen Sie eine flache, ofenfeste Tonform, wie sie in Spanien üblich ist.
Zutaten
1-1,5 kg Beinrolle oder Beinscheiben
2 mittelgroße Auberginen
1 Zucchini
2 rote Paprikaschoten
2 grüne Paprikaschoten
1 große Gemüsezwiebel
3-4 Fleischtomaten
1 EL und 1 kleines Glas Olivenöl
1 kleines Glas Weinbrand
1 TL Paprikapulver edelsüß
Salz
frisch gemahlener Pfeffer
Zubereitung
Das Fleisch von Fett und Sehnen befreien und in große Stücke schneiden. (Am besten bestellen Sie bei Ihrem Fleischer ein großes ausgelöstes Stück Beinrolle. Als Ersatz können Sie auch Beinscheiben nehmen.) Von Aubergine und Zucchini den harten Strunk entfernen, Paprikaschoten putzen, Gemüsezwiebel pellen. Das Gemüse in mundgerechte Stücke, die Tomaten in 1,5 cm dicke Scheiben schneiden. Zwiebel achteln und auseinanderblättern. Eine flache, ofenfeste Tonform mit 1 Eßlöffel Olivenöl ausstreichen. Die Fleischwürfel in die Form legen, salzen, pfeffern, und mit Paprikapulver bestreuen. Das Gemüse auf das Fleisch legen und mit den Tomatenscheiben abdecken. Salzen und pfeffern. Mit 1 kleinen Glas Weinbrand und 1 Gläschen livenöl beträufeln.
Den Backofen auf 200 Grad vorheizen und die Form 1/2 Stunde hineingeben. Dann auf 175 Grad zurückschalten und weitere 2 1/2 Stunden garen. Wenn die Tomatenscheiben anfangen zu bräunen, einmal gut umrühren.
Das Gericht kann bedenkenlos auch etwas länger im Ofen schmoren, falls die Gäste sich verspäten sollten.
Für 4 Personen
Vorbereirungszeit etwa 30 Minuten
Garzeit etwa 3 Stunden
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Karin Gentz
Gast
Essen und Trinken in Japan
Tenpura: Seafood und Gemüse fritiert in Tenpuramehl
Tenpura kam durch die Portugiesen via Nagasaki, das damals als einzige Stadt Japans, mit dem Westen Handel trieb, nach Japan. Heute ist Tenpura eine der beliebtesten, und auch im Ausland bekanntesten, japanischen Speisen.
Zutaten:
Tenpura batter mix: Tenpuramehl.
Tenpura Dipping Sauce
Crevetten: gross und roh.
Seafood: praktisch alles ist möglich.
Gemüse: Kürbis, Karotten, süsse Kartoffeln, Aubergine, und viele mehr.
Pilze
und vieles mehr zum Ausprobieren.
Diese Zutat ist in europäischen Supermärkten wahrscheinlich nicht erhältlich. Aber in jeder grösseren Stadt gibt es Läden, die importierte, japanische Waren verkaufen.
Zubereitung:
1. Riesencrevetten: Kopf und Schale bis auf das Schwanzstück entfernen. Auf der gekrümmten Innenseite kleine Einschnitte durchführen, so dass die Crevette nicht so verkrümmt daherkommt.
2. Gemüse in etwa 1cm dicke Stücke schneiden. Karotten schräg schneiden, damit der Durchmesser der Scheiben und damit die ganze Stücke etwas grösser werden.
. Pilze ganz verwenden.
4.Mix: Verschiedene Zutaten klein zerhacken und mischen. Die beim Schneiden angefallenen Reste können so auch verwendet und als Mix fritiert werden. (zum Beispiel: Lauch, Crevette und Karotte)
5. Tenpuramehl mit der, auf der Packung vorgegebenen Menge Wasser vermischen, womit eine weisse Creme entsteht.
6. Alle Zutaten vollständig in diese Creme eintauchen und damit umhüllen. Nur der Schwanz der Crevette frei lassen. Den Mix einfach mit der Creme vermischen und beim Fritieren darauf achten, dass die Masse zusammenbleibt und nicht in alle Einzelteile zerfällt.
7. Bei ca.180 grad fritieren bis gelbgebrannt. Die Zutaten dürfen, vor dem Fritieren nicht nass sein, da sich Wasser und heisses Öl überhaupt nicht verstehen, und beim Zusammentreffen kleinere oder grössere Explosionen verursachen. Das könnte ins Auge gehen, aber auch auf der Haut ist das heisse Öl sehr unangenehm.
8. Das Öl abtropfen lassen. Im Gegensatz zur chinesischen Küche, vermeidet die japanische Küche ölige Speisen so gut wie nur möglich. Servieren und Essen:
Tenpura kann auf verschiedene Weisen serviert und gegessen werden. Zwei davon sind:
Tenpura einfach auf einem Teller servieren zusammen mit einer Schale mit Dipping Sauce.
Tendon (Tenpura Donburi): Tenpura in Dipping Sauce tauchen, wieder rausnehmen und auf Reis in einer Schale servieren. (Eine Schale pro Person)
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Karin Gentz
Gast

Hähnchen auf ägyptische Art
Zubereitungszeit: 15 Minuten
Kochzeit: 60 Minuten
Zutaten für vier Personen
4 Hähnchenkeulen
2 EL Olivenöl
2 EL Butter
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 TL Zimt
1 TL Ingwer
2 Dosen Pizzatomaten
2 EL Honig
50g gehäutete Mandeln
1 EL geröstete Sesamkerne
Salz
Pfeffer
Zubereitung
Butter und Öl in einer Kasserolle erhitzen und die Hähnchenkeulen darin anbraten, herausnehmen und die gehackte Zwiebel und den Knoblauch ebenfalls anbraten. Dann die Keulen und ebenso die Tomaten und die restlichen Gewürze zugeben und alles auf kleiner Flamme eine knappe Stunde garen.
Zum Schluss den Honig unterrühren und die Keulen mit den Mandeln und dem Sesam bestreuen.
Hierzu serviert man Brot oder Couscousgriess.
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Karin Gentz
Gast
Pasta mit grünen Bohnen
Von Martina Meuth und Bernd Neuner-Duttenhofer
Diese Kombination liebt man in ganz Italien, man wechselt jedoch gern – je nach Jahreszeit – die Zusammenstellungen. In Ligurien etwa mischt man im Sommer Eiernudeln mit feinen grünen Bohnen und einem intensiven Pesto aus Basilikum, fügt häufig sogar noch Kartoffelscheibchen hinzu. In der Toskana liebt man im Winter Pasta mit Bohnenkernen, von denen ein Teil püriert wird – so entsteht ein samtweiches, sämiges Gericht.
Wir haben einfach einmal alle diese Ideen aufgegriffen und daraus folgendes Rezept entwickelt: Wir nehmen eine dicke, kurze Pastasorte, Ditalini, Penne oder Orechiette. Die grünen Bohnen dürfen jetzt auch von der flachen, breiten Sorte stammen, die Bohnenkerne ganz nach Wunsch. Sie werden zunächst weich gekocht, ein Teil davon mit gedünsteten Zwiebeln und Knoblauch gemixt, alles mit der Pasta, den grünen Bohnenstückchen und Würfeln von Tomaten vermischt. Reichlich Basilikum dazu – kein Parmesan, allenfalls nach Wunsch etwas Pecorino. Ein herrliches Essen, das nach Sommer duftet.
Zutaten für vier Personen:
500 g grüne Bohnen
Salz
3-4 Tomaten
1-2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
2 EL Olivenöl
250 g gekochte Bohnenkerne
300 g Pasta (Penne oder wie oben beschrieben)
Pfeffer
Basilikum
Pecorino zum Bestreuen
Bohnen putzen, brechen oder in Stücke schneiden, in reichlich stark gesalzenem Wasser bissfest kochen. Die Tomaten auf einer Kelle kurz hineinhalten, eiskalt abschrecken, häuten, entkernen und würfeln.
In einem Topf die fein gewürfelten Zwiebeln und Knoblauch im heißen Öl weich dünsten, die gekochten Bohnenkerne hinzufügen und mitschmurgeln. Mit dem Pürierstab durchfahren und einen Teil davon pürieren – etwa die Hälfte der Bohnenkerne dürfen dabei ruhig ganz bleiben.
Schließlich die Tomaten, die abgetropften grünen Bohnen sowie die Pasta hinzufügen. Alles rasch mischen, mit grob gemahlenem Pfeffer würzen, reichlich fein geschnittenes Basilikum unterrühren und in tiefen Tellern servieren.
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