Könnt Ihr alle - gut ich kenne Euer Alter nicht - auch mal sachlich bleiben?
Nationalsozialismus ist eine Ideologie
Kommunismus ist eine Ideologie
Sozialismus ist ebenfalls eine Ideologie
Das Wort Sozialismus entstand erst nach der NS-Zeit, indem man den guten Teil vom schlechten (National) abtrennte. Vorher ware es eben Kommunismus. Was heute unter Sozialismus verstanden wird, ist eine abgeschwächte, beziehungsweise in Teilen auch veränderte Form des Kommunismus. Der wirkliche Sozialismus (oder auch, wie die DDR immer so schön sagte "real existierende") ist an sich eine feine Sache - nur er ist nicht realisierbar, da jeder Mensch nach dem "Mehr" strebt.
Das Wort "Nazi" betrachte ich ebenfalls als Schimpfwort, weil es sich klar auf die NS-Zeit 1933-1945 bezieht. Ein heute national eingestellter Mensch ist aber noch lange kein (Neo-)Nazi, selbst wenn er Mitglied der NPD/DVU/REP sein sollte. Ein solcher im Sinne des Wortes wird er erst durch Anwendung roher Gewalt! Nicht durch seine Einstellung an sich.
Weiter oben postete jemand, dass die Linken keine politische Gefahr seien, die Rechten aber schon - das sehe ich etwas anders - genau andersherum, um genau zu sein.
Wir haben in der Regierung derzeit von links nach rechts vertreten: PDS-Grüne-SPD-CDU-FDP
Die PDS und die Grünen haben eindeutig linksradikale Elemente enthalten, wo bitte sind die rechtsradikalen Elemente? Auch rutschen SPD und CDU immer weiter in Richtung Sozialismus (Krankenkasse/PKV, Managergehälterdeckelung, Sicherheitsgesetze und -maßnahmen (ich sage nur: Zaun an der Ostsee!)). Das ist in Teilen das Verhalten der ehemaligen DDR - na ja, da kommt Frau Merkel ja auch her...
Wenn diese Regierungsparteien versuchen, NPD/DVU/REP zu verbieten, wenn sie nach Gründen suchen, diese zu eliminieren, ja - dann haben sie in der Tat Angst. Warum haben sie Angst? Vor den paar Hanseln, die in diesen Parteien Mitglied sind? Die würden sich wundern, wie viele Leute auch in gehobenen Positionen dort Mitglied wären, wenn es nicht automatisch zum Verlust dieser Positionen führern würde - der BND bekommt ja heute fast alles mit.
Das Problem ist Deutschlands (ich sage bewusst nicht "unsere", denn meine ist es nicht!) Vergangenheit, auf der von allen Ländern der Welt beim kleinsten "buh!" wieder herumgehackt wird.
Solange wir uns das immer noch gefallen lassen, braucht sowieso niemand "Angst vor Rechts" zu haben - es werden nie genug "Rechte" da sein, um Übles zu verursachen.
Wenn man Adolf's Größenwahn, seinen Rassenhass sowie die Euthanasie mal komplett ausklammert - was wäre dann am Nationalsozialismus so schrecklich schlecht?
Mehr als das fällt mir nicht ein! Ohne diese drei Elemente hätte er auch keine Gestapo und keine SS gebraucht. Ich bin mir außerdem sehr sicher, dass man dann auch das Wort Nationalsozialismus nicht so negativ sehen würde.
Was aber auch Fakt ist: Sauberer Nationalsozialismus würde genausowenig funktionieren, wie der einfache Sozialismus oder Kommunismus. Und auch unsere kapitalistische Demokratie wird - wenn man nicht etwas tut - so wie es derzeit läuft, nicht ewig funktionieren. Die Schere arm-reich klafft immer weiter auseinander, dazwischen wird immer weniger. Wenn wir alle "dazwischen" wären, ginge es uns besser.
Gruß Crazy
Wer Selbstbewusstsein hat, braucht kein Nationalbewusstsein.
Und was diese angebliche Hetzjagd auf Nationalisten, Neo-Nazis, Rechtsoffene und wie sie sich auch immer schimpfen mögen angeht: genauso wie dieses feige Gesocks das Recht hat, irgendwelche ulkigen Demonstrationszüge zu veranstalten, Internierungslager für "Ausländer" zu fordern oder Roland Koch und Eva Hermann zu applaudieren, so haben Leute, die noch einen Funken gesunden Menschenverstand besitzen, das Recht mit allen Mitteln dagegen vorzugehen. Nationalismus hat noch nie zu etwas Gutem geführt, genauso wie Kommunismus.