Hallo,

ich habe folgendes Problem, meine Freundin musste ihre Umschulung wegen ihrer Gesundheit abbrechen. Die Berufsgenossenschaft war ihr Träger und hat durch das AOK Übergangsgeld/Verletzengeld während der Umschulung bezahlt.

Nun geht es los: Seit einem Monat telefonieren wir nun mit der AOK um eine Berechnung des Krankengeld zu bekommen. Ausreden wie Sachbearbeiter im Urlaub, Unterlagen vom Träger nicht erhalten etc. kennt man ja.... (ihr Geld soll wohl erst in 1-2 Wochen überwiesen werden, da wird sich der Vermierter von Ihr sicher freuen) das ist auch nicht das Hauptproblem.
Ihr Rehaberater von der Umschulung (BFW) meinte das ihr Krankengeld höher ausfallen wird als das Übergangsgeld, dieses sieht die AOK anscheinend anders, da sie im gestrigen Gespräch angedeutet hat, das sie das Krankengeld auf Basis des Übergangsgeldes berechnet wird?!

Nachdem Sie bei ihrem Rehaberater angerufen hatte, der ihr auch nicht genau sagen konnte, ob dieses rechtens wäre (er glaubt es aber nicht, da das Übergangsgeld auch nur ~68% vom vorigen Gehalt waren), wollte ich hier mal im Forum fragen ob jemand Tips/Links oder einen Paragraphen zur Hand hat, welches diese These vom Rehaberater untermauert.

Da ein anderer Bekannter auch momentan aus seiner Umschulung (gleiche Klasse wie Sie) gesundheitlich ausgeschieden ist, und durch seine Krankenkasse ~250-350 € mehr Krankengeld als sein Übergangsgeld bekommt (nämlich vom Gehalt welches er vor der Umschulung bezog), kommt mir das ganze von der AOK ziemlich spanisch vor.

nochmal:

1. Kann mir jemand vielleicht Tips/Links geben wie sich das Krankengeld nach einem Abbruch einer Umschulung zusammensetzt?

2. Kann man seinen Krankenkasse, bei Umzug an das jeweilige Bundesland einfach wechseln? Die gleiche Krankenkasse gibt ihr bei 2 verschiedene Bundesländer, einmal JA als Antwort, einmal Nein.

Ich bedanke mich schon einmal für eine Antwort!