Ein spanisches Dorf mitten drin in der Internet-Zukunft

Das südspanische Dorf Jun (2.000 Einwohner) in der andalusischen Provinz Granada ist Dank seines stellvertretenden Bürgermeisters José Antonio Rodríguez Salas aktives Mitglied der Informationsgesellschaft geworden.
Grundlage dafür war der Beschluss des Gemeinderats, den Internetanschluss, wie Straßenbeleuchtung oder Müllabfuhr, zu einem Grundrecht für die Bewohner des Dorfes zu erklären. Für den Internetzugang für jedermann werden auch Kurse angeboten.
Etwa 80 Prozent der Bevölkerung nehmen inzwischen an Kursen teil. Den Gemeindeversammlungen kann man im Internet beiwohnen und eigene Vorschläge einbringen. Doch nicht genug, jetzt entstehen in Jun unter dem Namen Interville auch schon vernetzte Häuser.