@ Doc
... und wer Beweise hat braucht nicht zu glauben,
denn wie man weiss: glauben heisst nicht wissen
(wobei ich nicht weiss, ob ich an Beweise glaube).
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@ Doc
... und wer Beweise hat braucht nicht zu glauben,
denn wie man weiss: glauben heisst nicht wissen
(wobei ich nicht weiss, ob ich an Beweise glaube).
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HuHu
Eigentlich kann man nie sicher sein etwas zu wissen, da man fast alles aus 2ter Hand erfährt,zB: Medien,Lehrer,Eltern,Freunde...usw. Diese haben auch fast alles nur aus 2ter Hand erfahren und so geht des weiter und weiter und weiter...
Peugeot 106![]()
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mir fällt auf, dass viele sagen "ich glaube das es irgendeine höhere macht da draußen geben muss, aber an die religion glaube ich nicht". das finde ich schon einen wesentlichen schritt nach vorne ! denn die religion ist in mancherlei hinsicht veraltet. früher hatten die menschen einen geringeren verstand. um ein gutes zusammenleben zu ermöglichen war der einfachste weg ihnen feste lebensregeln zu geben und bei verstoß mit schrecklichen strafen zu drohen ... heute haben die menschen im durchsschnitt eine wesentlich höhere intelligenz und ich denke die meisten sind in der lage selbst über recht oder unrecht zu entscheiden, auch ohne moral und ethik die die religion vorgibt.
wenn nun also die religion für unsere wertvorstellungen und unser zusammenleben keine allzu große rolle mehr spielt, warum glauben dann immer noch so viele an "eine höhere macht irgendwo da draußen" ?
ich denke die antwort liegt in dem bewusstsein, dass nichts um uns herum perfekt ist; an allem ist makel. ich denke jeder mensch weiß das er fehler hat und das er niemals perfektion und vollkommenes wissen erlangen wird. um unsere eigene unvollkommenheit auszugleichen schaffen wir uns jenes "höhere wesen", dem wir alles zuschreiben können, das wir selbst nicht sind. gott, religion etc ist eine rechtfertigung vor uns selbst.
man kann es vll mit dem yin - yang bild aus der chinesischen religion besser erklären. yin und yang stehen ja stell vertretend für gegensätzliche kräfte, doch nur gemeinsam können sie existieren, folglich muss jede kraft eine gegenkraft haben. doch wo liegt die gegenkraft zu unserer unvollkommenheit ? an diese stelle setzen wir ein unbekanntes, "höheres wesen".
ich selbst versuche mich von jeglichen "göttlichen" vorstellungen loszulösen, denn ich halte sie für leere illusion. statt mir in der religion leichte antworten auf meine fragen zu suchen stelle ich mir die fragen wieder und wieder, denke darüber nach, mache mich auf den weg zu einer antwort. ob ich jemals antworten erlangen werde weiß ich nicht, schaffe ich es nicht, so ist es nur menschlich.
ich will mit meinem beitrag niemanden angreifen ... ehrlich gesagt ich finde es bemerkenswert das manche menschen die fähigkeit haben an etwas so ungreifbares wie gott zu glauben. ich freue mich auf konstruktive kritiken
Ich pflichte dir bei, mit religionen bietet man den Menschen verschiedene Vorgefertigte Weltbilder an, damit nicht jeder darüber nachdenken muss wo das weltall herkommt,oder was nach dem tod kommt...etc. Menschen die zu faul sind sich selbst gedanken darüber zu machen und sich ein eigenes Weltbild anzueignen, treten einer Religion bei und bekommen dort schon alles fertig durchdacht, die Antwort für alle Fragen ist Gott. Deshalb müssen sie sich keine Gedanken mehr über die Welt in der sie leben machen und können blind vor sich her leben. Der witz ist aber das es so viele verschiedene Religionen gibt und alle die ihrige für die richtige halten, deshalb gibt es Kriege und Streit, obwohl meiner Meinung nach keine dieser Religionen genau das trifft, was wirklich los ist.
Also Leute, lasst euch nicht irgendwelche Weltbilder vorschreiben,macht euch eure eigenen Gedanken darüber wie es im universum aussieht.
Peugeot 106![]()
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Also es ist erstens eine üble Unterstellung zu sagen, dass Menschen, die einer Religion beitreten, zu faul sind sich Gedanken über ein eigenes Weltbild zu machen.....Original von criZ
Ich pflichte dir bei, mit religionen bietet man den Menschen verschiedene Vorgefertigte Weltbilder an, damit nicht jeder darüber nachdenken muss wo das weltall herkommt,oder was nach dem tod kommt...etc. Menschen die zu faul sind sich selbst gedanken darüber zu machen und sich ein eigenes Weltbild anzueignen, treten einer Religion bei und bekommen dort schon alles fertig durchdacht, die Antwort für alle Fragen ist Gott. Deshalb müssen sie sich keine Gedanken mehr über die Welt in der sie leben machen und können blind vor sich her leben. Der witz ist aber das es so viele verschiedene Religionen gibt und alle die ihrige für die richtige halten, deshalb gibt es Kriege und Streit, obwohl meiner Meinung nach keine dieser Religionen genau das trifft, was wirklich los ist.
Also Leute, lasst euch nicht irgendwelche Weltbilder vorschreiben,macht euch eure eigenen Gedanken darüber wie es im universum aussieht.
Sowie es auch eine genau so haltlose und undurchdachte Unterstellung ist , dass Religionen am Krieg Schuld seien ...
Hier wird diese populistische Meinung der Atheisten verbreitet .....
Vor allem wenn du schon meinst hier solche Behauptungen verbreiten zu müssen, dann informiere dich bitte vorher genau ..... es ist längst nicht so das die Antwort aller Fragen der Christen "Gott" ist. Das müsstest doch auch du wissen.
Achso , noch zu deinem einzigen vermeintlich guten Argument : Man kann deine Meinung über Christen genauso umdrehen , dass Atheisten zu faul sind sich mit Religion auseinander zusetzen und die vorgefertigte Meinung von anderen Nihilisten / Atheisten übernehmen !!
hanshelm
Ich respektiere deine Meinung, doch erkläre mir deiner Meinung nach den Sinn von Religionen, bevor du hier einfach so meine Meinung als falsch abstempelst,denn so bringt das niemandem was,wir sind hier um zu diskutieren und andere Meinungen anzuhören,wenn du nur kritisierst und deine Meinung nicht hören lässt, dann ist das ziemlich unfair von dir.
Peugeot 106![]()
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Ich habe ja nicht deine Meinung , sondern deine fehlenden Argumente bemängelt ....
Deßhalb , werde ich hier meine Meinung auch nicht offenlegen können , da sie zu komplex und tiefgründig ist , als das man sie in Worte auf eine Forum fasssen könnte .....
hanshelm
Frage einen Juden nach Argumenten dafür,dass Jesus noch nicht auf dieser Welt war, fragen einen Christen nach Argumenten dafür,dass er es war, frage beide nach Argumenten für Jesus oder Gott (ich hab seine Existenz zwar bewiesen...).
Was ich oben dargelegt habe war ganz einfach mein Glauben und genau so wie alle Religionen die anderen für falsch und die eigene für richtig halten, ist es bei mir nicht anders. Das die Menschen zu faul sind sich Gedanken zu machen, war zu veralgemeinernd denn viele werden in die Religion erzogen und können sich praktisch nicht entscheiden was sie glauben sollen.
Wenn ich stichhaltige Argumente für meine Überzeugung hätte, würde es wohl bald keine Religionen mehr geben, denn wenn eine Religion sich beweisen könnte würden die anderen nicht lange überleben,es wäre nur eine Frage der Zeit. Das du Argumente von mir Forderst halt ich für leichtsinnig und nicht gerechtfertigt.
Peugeot 106![]()
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Der Sinn ist einen Weg zu finden in dieser Welt verantwortungsvoll und sinnvoll zurecht zu kommen, kein Atheist hat das mit seinen Gedankengebäuden von Selbstverwirklichung und Selbststärkeerkenntnis geschafft, das endete spätestens dann, wenn der Mensch an seine Grenze kam.Original von criZ
Ich respektiere deine Meinung, doch erkläre mir deiner Meinung nach den Sinn von Religionen, bevor du hier einfach so meine Meinung als falsch abstempelst,denn so bringt das niemandem was,wir sind hier um zu diskutieren und andere Meinungen anzuhören,wenn du nur kritisierst und deine Meinung nicht hören lässt, dann ist das ziemlich unfair von dir.
Der Kommunismus als atheistisches Gebäude hat die schlimmsten Verbrechen hervorgebracht.
Der Glaube kennt das "du sollst nicht töten" als ein Gebot Gottes.
Auch wenn sich viele der Fanatiker sich darüber hinwegsetzen, so tun sie es nicht des Glaubens wegen, sondern wegen ihres unreflektieten und gelenkten Hasses.
Der Mensch aber spürt, daß da etwas jenseits seiner Erkenntnismöglichkeiten ist und er dazu eine Beziehung hat ist der Gedanke von Glauben naheliegend.
Für mich ist der Glaube an Gott und Christus der Weg in dieser Welt mit meinen Stärken und Schwächen einen Weg zu finden.
Und bei all dem, was mir schiefgeht und ich einsehe habe ich die Hoffnung und den Glauben auf Vergebung, das kein mir kein Atheist oder Psychologe geben.
Gegenwärtig habe ich den Eindruck, daß viele sich ihren GLauben patchworken: ein bischen Wiedergeburt mit Nächstenliebe, Mandalapinseln und Stühlerücken dazu ein Stück Buddha und Dillplätzchen..
Für mich ist das Oberflächlichkeit und eine innere Bequemlichkeit sich mit der Tiefe des Lebens und der Tiefe von Glauben sich nicht beschäftigen zu müssen.
Sehr guter Beitrag Danke dafür!!!Original von criZ
Wenn man auf der Erde still steht,bewegt man sich in wirklichkeit mit der erdrotation um die erdachse,wenn man meint die erdachse steht still,bewegt man sich jedoch mit der erde um die sonne,wenn man meint die sonne steht still,bewegt diese sich allerdings mit den anderen sternen um ein schwarzes zentrum,wenn man meint dieses zentrum steht still,liegt man falsch,da sich das zentrum, mit dem sich immer ausdehnenden Weltall bewegt und sich somit immer weiter von den anderen Galaxiean entfernt,wenn man annimmt unser Weltall steht still,ist dies wahrscheinlich auch nicht wahr...
Das heisst das sich alles in der Realität bewegt und wirklich garnichts stillsteht,doch da in der physik bewiesen ist,dass bewegung nicht einfach so entsteht,muss irgendjemand/irgendetwas einmal alles angeschuckt haben....
Abgesehen davon das da einer ist der die Welt im Bewegung hält,
wäre ein mögliches Resümee das es so was wie zeit nicht gibt und alles nur von der Perspektive des Betrachtens abhängt. Befände ich mich 20 Lichtjahre von der Erde entfernt würde ich durch ein Superteleskop sehen was ich gerade vor 20 Jahre mache. In Wahrheit haben die Ereignisse hier auf der Erde sich 20 Jahre von mir weg bewegt, eben durch die von dir so gut beschriebenen Bewegung der Galaxien.
Grüsse
Edwin
kein Atheist hat das mit seinen Gedankengebäuden von Selbstverwirklichung und Selbststärkeerkenntnis geschafft
Dies ist eine sehr sehr eingeschränkte Sicht der Dinge, intolerant und mit großen Scheuklappen.
Es gibt atheistische Glaubensformen, welche deutlich älter sind als die "theistischen". Auch dort gab und gibt es sehr friedliche Richtungen.
Klingt interessant, kannst du mir da welche beschreiben.
Ich war bislang der vielleicht irrigen Meinung, daß Religion letztendendes Kulturformen überhaupt hervorgebracht hat. Und das der Atheismus der Gegewart mehr so ein "muß" zu sein scheint.
... Problem ist, daß ein normaler Mensch dreidimensional denkt. Ein guter Physiker kann u.U. noch vierte Dimension (Zeit) hinzufügen. Die Genies unserer Welt (Einstein, Hawkins usw.) haben auch auf die fünfte Dimension (Zeitkrümmung) nicht verzichtet, um im Ansatz die Entstehung des Universums zu begreifen. Leider fehlen uns eventuel noch 'ne sechste, siebte oder sogar achte und neunte ... Dimension, um diesen Sachverhalt restlos zu verstehen.
Die Vorstellungskraft eines normalen Menschen reicht im Normalfall nicht mal um die Grundlagen der Urknalltheorie wie Singularität schwarzes Loch, Zeitkrümmung usw. zu begreifen.
... UND DIESE GNADENLOSE UNWISSENHEIT DER MENSCHEN ZWINGT SIE DAZU SEIT EWIGKEITEN AN DEN GOTT ZU GLAUBEN !!!
Ich denke nicht, daß irgendeine Mathematik, Biologie oder Physik, so interessante Entdeckungen sie auch aufzuzeigen weiß, die Sehnsucht des Menschen nach Geborgenheit in einer göttlichen Umfaßtheit ersetzen kann.
An Gott zu glauben, wird eigentlich (außer in radikal islamistischen u.ä. Ländern) niemand gezwungen.
Den Glauben in sich zu entdecken ist eher ein sich auf den Weg machen zu sich selbst und in die (für uns) christliche Überlieferung.
Hallo Kassn,Original von Kassn
Klingt interessant, kannst du mir da welche beschreiben.
Ich war bislang der vielleicht irrigen Meinung, daß Religion letztendendes Kulturformen überhaupt hervorgebracht hat. Und das der Atheismus der Gegewart mehr so ein "muß" zu sein scheint.
Kulturformen wurden durch Regeln ermöglicht.
Regeln des Miteinanders. Diese Regeln wurden häufig durch die Anführer der jeweiligen Gruppierung, Stammes, etc. erstellt. Um die richtigen "Druckmittel" zu erhalten und da eine echte Exekutive nicht existent war, wurden Drohszenarien in den verschiedenen Regelwerken mit den jeweiligen Göttern verbunden.
Dies war keinesfalls "nett", der vergebende Gott des neuen Testamentes lag noch in ferner Zukunft und jedem, der die Regeln verletzte, wurde heftiges angedroht.
Dazu gehörte auch, dem jeweiligen Heidentum Übles zu tun, also im Zweifel zu "Überzeugen" oder zu töten, manchmal auch eine Mischung daraus (siehe Südamerika).
Auf diese Art wurden damals schon Millionen von Menschen ausgerottet und mit ihnen auch die Grundlagen ihrer Religionen.
Da der Sieger immer die Geschichte schreibt, waren das natürlich alles Barbaren.
Nein, waren es natürlich nicht. Viele Naturreligionen, die man sowohl als Atheistisch als auch als Polytheistisch verstehen kann, hatten sehr friedliche Ansätze.
Auch der Buddhismus (ebenso Atheistisch) ist vergleichsweise friedlich.
Die Bibel, deren Grundzüge im alten Ägypten gelegt wurde, ist ja auch aus einem Polytheistischen Ganzen entstanden. Echnaton als erster religiöser (und weltlicher) Führer hatte als erster die "Idee" sowas großflächig einzuführen.
Jahwe, Allah, Aton, der Ursprung ist der Selbe. Und eine Weltmacht wie Ägypten hatte die Möglichkeiten, diese Ideen zu transportieren.
Das neue Testament oder gar der protestantische Ansatz lagen noch immer in ferner Zukunft.
Was ich damit sagen will:
Es gibt sie nicht, die Beweise für oder gegen Gott.
Es gibt nur den Glauben.
Und dieser steht jedem frei.
Atheist, Pagan, Heide... das sind Schmähworte des frühen Christentums und man sollte sie mit Bedacht benutzen.