Sehr geehrte Community,
In diesem Jahr habe ich die Realschule ziemlich erfolgreich abgeschlossen (mit 1,6) und habe zu einem Berufskolleg in Olsberg gewechselt, um dort das Abitur und eine Berufsausbildung zum Physikalisch-Teschnischen Assistenten zu machen. Obwohl ich mich für Physik interessiere und dort auch mit sehr gut benotet wurde, musste ich leider feststellen, dass meine mathematischen Fähigkeiten unzureichend sind. Das Problem mit Mathematik hat sich bei mir am Ende der siebten Klassse
entwickelt und hat mir das Schulleben ziemlich schwer gemacht. Es war das einzige Fach neben Sport, wo ich auf dem Abschlusszeugniss eine knappe 3 hatte. Wie ich mich auch bemühe, ich verstehe Mathematik übrhaupt nicht. Sicher komme ich mir den Grundrechenarten, Prozent-, Dezimal und Bruchrechnung problemlos klar. Aber bei Algebra scheitere ich bei jeder Aufgabe. Wie verflucht. Natürlich wäre das mit immensem Zeitaufwand, viel Stress und hohen Investitionen zu schaffen. Aber ich weiß nciht, ob ich diesen Aufwand aufbringen kann.
Da Physik sehr viel mit Mathematik zu tun hat, sieht meine Zukunft in diesem Bereich eher schlecht aus. Auch die Schule hat mich ehrlich gesagt ein wenig enttäuscht. Ich habe doch etwas anderes erwartet. Deswegen habe ich mir gedacht, wenn sich ncihts bessert, spätestens nach dem Halbjahreszeugniss mich für eine Ausbildung zu bewerben. Da ich nach dem Abitur eine Ausbildung im gehobenen technishcen Dienst der BND gerne machen würde, wäre doch jetzt ein Versuch im mittleren Dienst sinnvoll. Die Polizei als Arbeitgeber könnte ich mir auch gut vorstellen, jedoch ist in Nordrhein-Westfallen die Ausbildung im mittleren Dienst nicht mehr möglich. Als letzte Alternative käme die Beamtenausbildung in Frage.
Was meint ihr zu dem Problem? Hätte ich mit meinen jetzigen Qualifikation eine Chanace einen Ausbildungsplatz bei den besagten Behörden zu bekommen? Ist es sinnvoll jetzt die Schule abzubrechen?
Ich hoffe, ihr werdet nicht gleich lachen und mit hilfreiche Hinweise geben.