@ Put, Da stmme ich dir zu.
Ich hatte erst letze Jahr das Glück, war im Kino und den Zug den ich eigentlich haben sollte, ist schon weg gewesen, und nach einer viertel Stunde kam eine Durchsage, wegen eins zwischenfalls usw.
MFG
@ Put, Da stmme ich dir zu.
Ich hatte erst letze Jahr das Glück, war im Kino und den Zug den ich eigentlich haben sollte, ist schon weg gewesen, und nach einer viertel Stunde kam eine Durchsage, wegen eins zwischenfalls usw.
MFG
You'll never walk alone
Nokia 6021 OVP
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Und was ist dann so schlimm in so einem Zug zu sitzen?
Mal abgesehen von der Verspätung...
Lokführer sind die besseren Liebhaber - Sie kommen nie zu früh !
Moin,Original von dblokf
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Und was ist dann so schlimm in so einem Zug zu sitzen?
Mal abgesehen von der Verspätung...
Alleine das Gefühl!
MFG
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wie schlichti schon geschrieben hat, das gefühl und auch zu wissen, dass sich da gerade einer umgebracht hat? oder geht dir das nicht nahe? @ dblok
Cogito ergo sum
(Ich denke, also bin ich.)
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Kommt darauf an. Jemand, der sich auf die Gleise legt will das ja und benutzt mich dann nur. Jeden Fall an sich ranzulassen bedeutete aber auch den Beruf an den Nagel zu Hängen.
Unfälle liegen da immer anders. Ich hatte mal einen Besoffenen der einen auf Tramper machte. Da ich dachte er wäre noch sehr jung habe ich ein Wochenende dagehangen wie ein Schluck Wasser. Als ich erfuhr das er wesendlich älter war, wars mir eigendlich egal. Mit 34 sollte man wissen was man tut und was Alkohol anrichten kann.
Lokführer sind die besseren Liebhaber - Sie kommen nie zu früh !
Sicherlich, ich glaube, Du denkst auch ganz anders darüber als jemand der kein Lokführer ist...
Cogito ergo sum
(Ich denke, also bin ich.)
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Moin,
Genau, ich glaube auch das die anderes darüber denken!
MFG
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Was bleibt uns denn übrig? Sind ja schon fast Alltag, diese Sachen.
Lokführer sind die besseren Liebhaber - Sie kommen nie zu früh !
Moin,Original von dblokf
Was bleibt uns denn übrig? Sind ja schon fast Alltag, diese Sachen.
Ja, das stimmt auch wieder. Aber normal ist das nicht! Wenn es normal wird, sollte man sich ernsthaft gedanken machen!!
MFG
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Ich habe vor einigen Monaten mit einem S-Bahnführer gesprochen. Und dieser erzählte mir folgende Sache.
Wie der erste Selbstmörder ihm vor dem Zug gesprugen ist war er ein halbes Jahr krank. Er war in Behandlung und konnte fast nicht mehr fahren, er habe an jeder Brücke hochgeschaut.
Nach einiger Zeit sprang mir der zweite vor den Zug da habe er nur noch 3 Monate gebraucht.
Und wie ihm der dritte vor dem Zug sprang habe er es mehr oder weniger in drei Wochen weggesteckt.
Klar man darf nicht vergessen es ist jedesmal ein Mensch gestorben, aber du hast keine Chance was dagegen zu machen.
Ich weiß nicht ob ich das so verarbeiten könnte.
Was ist das für eine Woche die mit Montag beginnt.
Ich habe in meinem Beruf viele Menschen erlebt die nicht mehr leben wollten. Einige waren froh das sie überlebt haben, andere traurig und haben es wieder versucht, zum Teil auch geschafft.
Ich kann mir einfach nicht vorstellen das man sich daran gewöhnt, mich erschüttert es immer wieder.
Ich werde immer laut durch's Leben ziehn,
jeden Tag in jedem Jahr
und wenn ich wirklich einmal anders bin,
ist mir das heute noch scheißegal!
Es ist immer erschütternd wenn ein Mensch durch seine eignen Hand stirbt. Da muß man sich immer die frage stellen wie verzweifelt muß er zu diesem Zeitpunkt gewesen sein. Die Ausnahme ist wenn dieser Mensch sterbenskrank war, da kann man es vielleicht noch nachvollziehen.
Was ist das für eine Woche die mit Montag beginnt.
vielleicht nachvollziehen (sich einbilden das man es versteht?), aber nicht verstehen. Was muss ein Mensch fühlen um sich selber umzubringen... unvollstellbar für mich. Was muss passieren, damit man die Angst verliert? Ein Thema das man nur versteht, wenn man selber in so eine Situation kommt. (ist eigentlich immer so, wenns um psychische Probleme geht)... ich hoffe ich werde es nie herausfinden.Original von Gorby
Es ist immer erschütternd wenn ein Mensch durch seine eignen Hand stirbt. Da muß man sich immer die frage stellen wie verzweifelt muß er zu diesem Zeitpunkt gewesen sein. Die Ausnahme ist wenn dieser Mensch sterbenskrank war, da kann man es vielleicht noch nachvollziehen.
Doch, das ist schon möglich. Der Schuß kann natürlich auch nach hinten losgehen.Original von sonne71
Ich habe in meinem Beruf viele Menschen erlebt die nicht mehr leben wollten. Einige waren froh das sie überlebt haben, andere traurig und haben es wieder versucht, zum Teil auch geschafft.
Ich kann mir einfach nicht vorstellen das man sich daran gewöhnt, mich erschüttert es immer wieder.
Aber man wird ja "Mißbraucht" von den Selbstmördern. Diese denken nicht eine Spur daran das die Züge von Menschen geführt werden die genau so gefühle, Anteilnahme und Ekel empfinden wie jeder andere.
Und genau deswegen muß man versuchen abzuschalten und zu vergessen. Manchmal kommt es aber nach Jahren so wieder hoch, das man nicht mehr im Stande ist zu Fahern.
Lokführer sind die besseren Liebhaber - Sie kommen nie zu früh !