Das trifft so einiges auf mich zu. Ich zitiere mal ein paar Sachen:
1. Nervosität
2. Viele Menschen mit Angst finden immer einen Grund, das Angsttraining aufzuschieben
3. Angst kann man sich nicht ausreden, ihr muß standgehalten werden
4. Bei „Angst-Kranken“ sind diese Gedanken jedoch überwiegend negativ. Beispiele sind: „Ich werde noch verrückt“ „Ich bekomme das nicht in den Griff“ „Ich halte das nicht mehr aus“ „Ich schaffe das nicht“.
5. Der ständige Zweifel von „Angst-Kranken“ an der Verläßlichkeit des eigenen Körpers und der eigenen Person
6. Angstkranke neigen dazu, Angst erzeugende Situationen zu vermeiden
7. Durch Ausweichen nimmt die Angst aber nur weiter zu
8. Anerkennen und loben Sie jedes eigenständige Bemühen des Kranken
9. Angstkranke haben oft ein schwaches Selbstwertgefühl und erleben sich als Versager
10. Denn Angst hat sich oft über lange Zeit breit gemacht und lässt sich nicht durch einmaliges Üben erledigen
11. Angst erleichtert es uns, Situationen zu bewältigen, in denen wir uns noch nicht "sicher" fühlen, weil es uns noch an den dafür notwendigen Kompetenzen mangelt
12. Außerdem zeigt sie uns durch ihre Signale, wo wir uns noch weiterentwickeln können
13. Für Angst braucht sich kein Mensch zu rechtfertigen! Dennoch neigen viele Angstbetroffene dazu sich zu rechtfertigen, weil die Umwelt oft mit Unverständnis, "klugen Ratschlägen" oder Spötteleien reagiert. Angst sucht man sich nicht aus, sie ist einfach da und macht etwas mit uns
14. Ängste haben ihr eigenes (emotionales) Gedächtnis. Dieses lässt sich allein durch kluge Worte selten "löschen". Hilfreicher und wirksamer sind neue (korrigierende) emotionale Erfahrungen
15. Herzrasen
16. Was sich jahrelang "eingeschleift" hat, braucht dementsprechend länger
17. andere wiederum trauen sich nicht mehr unter Menschen, nachdem sie sich durch eine für andere banal wirkende Bemerkung tödlich gekränkt fühlten
18. Ich fühle mich nervöser und ängstlicher als sonst
19. Ich rege mich leicht auf und bekomme das Gefühl, in Panik zu geraten
20. Ich habe das Gefühl zusammenzubrechen
Ganz ehrlich, das trifft alles mehr oder weniger auf mich zu. Da muss ich mir wirklich sorgen machen.
Z. B. Punkt acht ist das was ich bereits erzählt habe, dass es mir leichter fallen würde, wenn von meiner Freundin mal was zurückkommt.
Oder Punkt eins, dass mir immer nervös ist habe ich auch schon mal gesagt.
Und das es nur am nicht tanzen können liegt, dass kann ich mir nicht vorstellen, denn dann tät ich das lernen und das wars. Da ist mehr.
Eifersüchtig wäre ich nicht. Wenn sie gerne mit einen Partner tanzt und sie mit einen anderen tanzt, weil ich nicht dazu bereit bin, dann muss ich damit leben.
Das trainieren ist eine gute Idee, womit ich vielleicht meine Hemmung überwinden könnte. Das wäre ja dann sowas wie ein Angst-Training und schau mal auf Punkt 2.
Denn was da oben steht trifft alles mehr oder weniger auf mich zu. Ich bin beim tanzen nervös, mein Herz pocht, ich versuche mich davor zu drücken, ich habe so ein Schwächegefühl als würde ich zusammenbrechen.
Das klingt zwar jetzt etwas übertrieben, aber ich habe mir mal die Seite durch den Kopf gehen lassen und da habe ich das erstmal richtig mitbekommen.