Hi
Ich bin ja erst 18 aber ich habe ein wirkliches Problem und ich hoffe, dass jemand einen rat für mich hat.
Eigentlich ist es kein Problem, was ich jetzt erst habe. Es hat sich eigentlich schon seit 18 Jahren ufgebaut. Vor ein paar Monaten war ich in einer Psychiatrie. Meine Diagnose lautete Borderline mit Dissoziativen Störungen. Ich der Klinikzeit habe ich ein unheimlichen Ergeiz aufgebaut, denn ich habe mein Leben überhauptnicht mehr auf die Reihe bekommen. Ich saß tag und Nacht zu Hause und habe geheult. Meine Ängste wurden immer größer und ich dachte, dass ich durch die Klinik den schwersten Teil geschafft habe. Doch es ist nicht an dem. Ich habe das Gefühl total abgerutscht zu sein. Ich mache den tag zur Nacht und die Nacht zum tag. Ich kann nicht mehr schlafen und schaffe so Dinge nicht, die ich am Tage hätte machen müssen. Das sind mit unter sehr wichtige Dinge, wo es um meine Zukunft geht. Ich hatte schon so viel Ärger mit meiner Mutter. Auch sie ist Ratlos. ich habe es auch versucht mit Schölafentzug, doch auch das klappt nicht. Ich falle immer in meinen alten Rythmus rein. Ih mache mir schwere Vorwürfe, weil ich zu nichts komme und am tage nur noch schlafe. Es ist so als wenn mein Gehirn morgens abschaltet. Wenn ich dann Abends irgendwann aufwache verfalle ich in eine elend lange depressive Phase. Meine Selbstmordgedanken werden immer schlimmer und meine Ängste ebenfalls. Ich habe oft mit Panikattaken zu tun und bei mir ist es so, dass ich mitlerweile Angst vor der Angst habe. Es wird immer schlimmer. Woche für Woche. Was soll ich nur tun. Die Rasierklingen leigen direkt neben mir und es fällt mir immer schwerer nicht danach zu greifen, so wie ich es schon einmal tat. Ich hasse mich dafür, weil ich ja angeblich so faul bin aber das ist es nicht. Was kann ich tun. Ich sehne mich nach Hilfe und würde am liebsten wieder in irgend eine Klinik. Ich hoffe, dass dieser Wunsch nicht so groß wird, dass ich Dinge tue, die ich gar nicht will.



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