Testbericht und Technische Daten Panasonic X700
Testbericht und Technische Daten Panasonic X700
The Winner is: Panasonic X700 - einmal Monte Carlo und zurück
Pro des Panasonic X700: super leicht, super mini, super kurven
Minus des Panasonic X700: die Einstrahlung von Sonnenlicht behindert die Sichtverhältnisse mit dem Panasonic X700, Stande-By-Zeit
Smart wie das Panasonic X700 - das erste der Marke, das diesen Titel wirklich verdient hat - ist, liegt trotz seines Leichtgewichts (90 Gramm!) super im Rennen: das bislang kleinste Gerät mit einer Größe von 96 x 49 x 23 Millimetern hat ja schließlich den legendären Series-60- Phone-Motor eingebaut, womit das Panasonic X700 die Konkurrenz im ersten Testlauf absolut siegessicher unter französische ferne Oliven dreinblicken ließ. Nein: ein Sagem oder ein Alcatel hatten es da im Gegensatz zu unserem Panasonic X700 ziemlich schwer in Sachen Kurven.
Der kleine kompakte Japaner passt seine Form gänzlich den westeuropäischen Strassenverhältnissen an: Panasonic X700 ist ein Allroader, das hinter seinem sexy Aussehen viel Technik versteckt: so zum Beispiel eine Digitalkamera, die kann Fotos schießen mit VGA-Auflösung (640 x 480 Pixel) und auch kleine Videos aufnehmen, für ein Panasonic X700 nichts Berauschendes mehr.
Auch die LED-Leuchte nichts besonderes mehr am Panasonic X700, leuchtet bei Nacht bei Bedarf mit Blitz, Panasonic X700 zaubert 176 x 208 Bildpunkte in 65.536 Farben hervor und selbstverständlich hat das Panasonic X700 auch schon die komplette Bildbearbeitungs-Software mit an Bord. Man muss sich nur noch ums ordentliche Knipsen kümmern, kann Zoomen mit dem Panasonic X700 auf einem Meter, muss aber bedenken, dass bei einem High-Speed-Gerät (GpRs und so'ne Kram) wie dem Panasonic X700 eine Auslöseverzögerung beim Schießen in Bewegung zu Bildstörungen, sprich Verzerrungen führen kann. Das ist vom Panasonic X700 beabsichtigt. Nicht so die Siegeleffekte auf der Mattscheibe des Panasonic X700, wenn der Asphalt schon fast das Schmelzen beginnt...
Was in mein Hirn nicht rein geht, pack ich alles in das Panasonic X700: es hat den gigantischen Megabyte-Speicher, der zwischen vier und acht je nach Gefälle sich einpendelt, über die Mini-SD-Card ins Galaktische erweiterbar. So fahre ich immer auf Alles-checker-Kurs mit dem Panasonic X700, Routenplaner inklusive.
Was die Kamera des Panasonic X700 den Fotos an roter Farbe in den Augen entfernt, erscheint im Infrarot, wer' s lieber blau mag, kann auch Bluetooth mit dem Panasonic X700 benutzen. Wem das noch nicht reicht, der kann das Panasonic X700 mit ein paar Symbian- oder Java-Programme (MIDP .2.0) tunen, verbessert nicht nur den Sound des Panasonic X700 um Lichtjahre... An Software kein Mangel, Panasonic X700 taugt auch für Hardliner; zum Beispiel für solche, die es nicht mal unterwegs lassen können: da kommt Panasonic X700 auf die Überholspur und legt mit seinem Mobile Office alle Akten offen.
Die Mobile Office Suite des Panasonic X700 ist nämlich per E-Mail, Infrarot oder Bluetooth bedienbar: mit empfangene Word-, Excel- und Power-Point-Dokumente beamt das Panasonic X700 mich in die Zukunft der zeitsparenden Arbeitsweise. Alles präsentiert sich im Sonnenschein, leicht verzerrte Perspektive auf die Akten wegen der starken Kurvenlage im Panasonic X700 und einem Schwips vom Kurvenfahren in meiner Optik.
Das Panasonic X700 ist da auch ohne Megapixel in der Linse weit aus scharfsichtiger. Hat doch letzthin so ein Schmalspur-Sony-Ericsson-Typ mein Triband-Panasonic X700 als VGA-Dilettanten bezeichnet, worauf ich sogleich seiner Frau die Bilder per Panasonic X700 mmste: er in Tennissocken mit nadja, die hat Augen gemacht. So was geht nur mit digitaler Bildreparatur, wofür mein Panasonic X700 nicht mal sieben Sekunden in der Box stand. Soviel zu den fehlenden Megapickeln am Panasonic X700, die höchstens Nokia gut stehen...
Zum Tanken mit dem Panasonic X700 fahre ich nie, bevor die Nadel nicht schon ziemlich weit unten hängt: mein Panasonic X700 ist nicht sonderlich durstig, bleibt so gar in drei Stunden-Gesprächen mit Nadja eifrig bei der Stange, immer dicht an der Mittellinie, ohne zu blinken, zu tuten oder sonst was. Schlapp gemacht hat mein Panasonic X700 nur einmal, aber das ist nicht der richtige Ort (nur soviel der Stand-BY lässt etwas zu wünschen übrig am Panasonic X700).
Der Prototyp meines Panasonic X700, den ich damals Probe gefahren war, lag auch schon perfekt in der Hand, alles rund um die Armatur des Panasonic X700 lässt sich spielend bedienen.
Das passive Außen-Display des Panasonic X700 zeigt 96 x 64 Pixel in ebenfalls 65.536 Farben und dient dem zusammengeklappten Panasonic X700 als Anzeige für Uhrzeit, Datum, eingehende und ausgehende Boxenstopps, Konkurrenz-Mitteilungen, etc.
Insgesamt zwölf Icons zeigt die erste Menüebene meines Panasonic X700. Ölverlust wird mit einem kleinen Piepser von Panasonic X700 angesagt. Für den schnellen Zugriff auf die meisten Funktionen ist der Cursor am Panasonic X700 zentral in der Hutablage platziert.
Fazit: Smart und auf der Überholspur: hat das Panasonic X700 auch ein wenig auf sich warten lassen, so beugt sich Panasonic X700 jetzt keineswegs den Erwartungen, seiner Poolposition ist es wohl nicht allein zu verdanken, sondern auch der guten Karosserieverarbeitung des Panasonic X700, so dass es wohl schwer sein wird für alle Nokia-, Siemens- und Samsung-Blindschleichen, Panasonic X700 auf seiner Heimstrecke in M.C. zu schlagen.
PS - Ich empfehle das Panasonic X700 nur potenziell gutgelaunte Menschen, die Spaß verstehen, die EU-Erweiterung nicht als Invasion auf deutsche Arbeitsstellen begreifen und überhaupt mindestens schon einmal in Polen waren, um mir hoch und heilig zu versprechen, da nie mit dem Panasonic X700 hinzufahren (das Panasonic X700 ist nämlich schon dort, hat mir ein Freund erzählt). Soviel zur EU. Viel Spaß mit Panasonic X700!!!!
Bewertung des Panasonic X700:
Technische Features: ++++
Empfangs- und Sendeleistung: +++
Bedienungsfreundlichkeit: ++++
Standby-Zeit: +++
Design: ++++
Bedienungsanleitung: +++
Preis -/ Leistungsverhältnis: +++
Gesamtergebnis: +++/++++
++++/ausgezeichnet, +++/gut, ++ befriedigend, +/nicht zufrieden stellend
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