GEPA Consulting und STARFORCE kooperieren im Europäischen Marketing, im lokalen Customer Support, und bei zukünftigen Produkt-Entwicklungen.
Auf der Games Convention in Leipzig stellte STARFORCE die Weiterentwicklung seiner kreativen, bisher im deutschsprachigen Raum aber noch wenig bekannten Lösungen zum Schutz gegen illegales Kopieren von Software und Games vor.
STARFORCE wurde ursprünglich gegründet, um im Auftrag des russischen Games-Entwicklers Russobit-M ein perfektes und ausbaufähiges Kopierschutz-System zu entwickelt. Ziel war es, die hochpreisigen Games von Russobit-M und seinen Partnern gegen immer massivere Angriffe der professionell organisierten russischen Piraten-Mafia zu schützen. Die Anforderungen an das 20-köpfige Starforce Entwicklerteam waren daher bereits vom ersten Tag an die denkbar höchsten. Die guten Kontakte zu Russobit-M als erster Kunde mit grossen Test-Ressourcen stellten von Anfang an sicher, dass die STARFORCE Technologie gut getestet und laufend optimiert wird.
Bereits die Vorgänger-Version "Starforce Professional 2.0" galt in Hacker-Kreise als nur mit grösstem Aufwand knackbare Nuss. Die hoch entwickelten und sich mit jeden neuen Produkt ändernden Verschlüsselungs- und Verwirr-Techniken machen einmaligen Hacks wertlos für das noCD Patchen weiteren Produkte.
STARFORCE erlaubt auch den Schutz von Macromedia-Executables. Und mit STARFORCE V 3.0 ist es erstmals auch möglich, die mit der Anwendung verbundenen Daten - die oft wertvoller sind als das Exe File - mit zu verschlüsseln.
Anti Hacking und Anti noCD Patching Technologien:
STARFORCE legt grössten Wert auf wirksamen Schutz gegen Hacks, noCD Patchs und Emulationen, mit denen Hacker ganz einfach den Prüf-Algorithmus ausbauen könnten. Zahllose gut versteckte Techniken dienen dazu, die Ergebnisse von Analyse-Tools wertlos zu machen, den von De-Assemblern generierten Code sinnlos und nicht nachvollziehbar erscheinen zu lassen, Windows-Funktionen in einem verschlüsselten Bereich zu emulieren, und damit insgesamt die Arbeit eines Hackers in zu steigern. Version 3.0 enthält Schutz- und Verschlüsselungsmechanismen gegen z.B. interaktive Disassembler, alle Varianten an Debuggern, Emulatoren und gegen verwertbare Memory-Dumps.
Da sich die angewandten Techniken und internen Schlüssel von geschützter Anwendung zu Anwendung ändern, ist ein - wenn auch extrem zeitaufwendiger, so doch nie 100%ig auszuschließender noCD Patch nicht für bzw. gegen ein neues Produkt verwertbar. - Die zeitaufwendige Arbeit des Hackers muss für jedes Produkt von neuem beginnen.
STARFORCE PROFESSIONAL V3 wurde um viele neue Schutz-Funktionen ergänzt, ermöglicht aber als wesentliche Neuerung eine halbautomatische Optimierung der Schutztiefe im Zusammenhang mit der Performance (Geschwindigkeit) einer bestimmten zu schützenden Applikation. Ein massiver Schutz mit mehrfachen Ver- und Entschlüsselungs-Vorgängen, irreführenden Verweisen in Tabellen u.s.w. erfordert naturgemäss Rechenzeit. Ein Analyse-Tool in STARFORCE beobachtet, welche Windows-Calls wie oft benutzt werden, und schlägt dann pro Applikation einen "harten" oder "weichen" Schutz vor, abhängig von der Häufigkeit und Art der Calls zur Laufzeit der Applikation.
Dazu verfügt Version 3 über ein neues Konzept zum Schutz gegen CD-ROM Emulatoren, und gestattet den individuellen Schutz von mit der Applikation verbundenen Daten-Files. Denn sehr oft sind die "Daten" (Bilder, Texte, Datenbanken u.s.w.) wesentlich wertvoller als das aufrufende oder darstellende Programm.
Die Unterscheidung zwischen Original und Kopie
Zur Unterscheidung zwischen Original und Kopie verwendet STARFORCE eine einmalige und geschützte Technik, die - im Gegensatz zur fast allen anderen Kopierschutz-Systemen - keinen Eingriff in den CD- oder DVD-Standard erfordert. Es gibt also auf einer STARFORCE- geschützten CD keine zerstörten Spuren, oder verbogene Zeitcodes oder Subcode-Daten, die zu Kompatibilitätsproblemen führen können. Daher kann eine derartige CD auch problemlos mit jedem Kopierprogramm kopiert werden.
STARFORCE untersucht auf den ersten Mustern der fertig gepressten CD die durch den Mastering- Prozess verursachten immer unterschiedlichen mechanische und physikalische Eigenschaften, und generiert daraus und aus Daten der Anwendung einen Key-Code. Dieser Key-Code gilt nur für CD´s dieser einen Applikationen, von diesem einen Master. Eine CD von einem neuen Master bedingt einen neuen Key-Code. Da sich CD-R physikalisch ganz wesentlich von gepressten CDs unterscheiden, ist Original-Keycode selbstverständlich für Kopien auf CD-R völlig wertlos.
Dieser Key-Code muss beim ersten Start der geschützten Anwendung einmal eingegeben werden. Die Check-Funktion prüft, ob der Code mit der Applikation und den physikalischen Eigenheiten der im Laufwerk eingelegten CD übereinstimmt. Ist der Code gültig ist, dann wird er am Rechner gespeichert und muss nicht nochmals eingetippt werden, und die Applikation läuft wie vorgesehen. - Ist der Code ungültig, erscheint eine Fehlermeldung, deren Design in der neuen Version 3 über ein komfortables Editor-Tool Kunden- oder Produkt-Spezifisch gestaltet werden kann.
Ungeschütze Anwendungen, wie z.B. auf der CD zusätzlich enthaltene Demo-Versionen oder bewusst ungeschützte Tools sind auch auf den eventuellen Kopie problemlos ausführbar. Die geschützten Anwendungen werden auf der Kopie aber ganz einfach nicht laufen, da der öffentlich bekannte Key-Code eben nur für die Original-CD gilt..
Die Implementierung des STARFORCE Kopierschutz-Systems: Denkbar einfach.
Der Hersteller (Presswerk oder Publisher) schliesst mit Starforce eine Nutzungs-Vereinbarung und erhält pro Applikation ein Kunden-Konto mit Namen und Password. Über ein kleines bedienerfreundliches Tool verbindet er sich über eine geschützte Internet-Verbindung mit einem Starforce Server, und verschlüsselt bzw. schützt über diesen Server die üblicher Weise eher kleinen "kritischen" Dateien (Exe- oder DLL-Files).
Die vom Server verschlüsselt retournierten Files und andere l- notwendige - Files und Daten werden dann wie üblich zu einem Projekt zusammengefasst, davon im Presswerk ein CD-Glasmaster und Matrizen hergestellt und einige Probe-CD/DVD gepresst. Eine dieser Probe-Pressungen wird in einem PC in ein CD-Laufwerk eingelegt, das Starforce-Webinterface gestartet und eine Internet-Verbindung mit dem Starforce-Server hergestellt. Über das geschützte Kunden- und Projektkonto wird nun die "Key-Extraction" gestartet.
Nach wenigen Minuten erhält der Hersteller den für diese Auflage gültigen Key-Code, der wie üblich auf die CD-Hülle aufgedruckt oder als Sticker aufgeklebt wird. Ein spezieller Algorithmus im Starforce-Webinterface garantiert maximale Sicherheit beim Datenaustausch zwischen dem Hersteller und dem Starforce Server.
Kopierschutz auf CD-R:
Ein grundsätzlich auf den selben Technologien basierendes Verfahren erlaubt erstmals auch den Schutz von CD-R. Dabei kommen spezielle STARFORCE CDR zum Einsatz, die nur über Starforce und GEPA Consulting erhältlich und nur für lizenzierte Starforce-Partner verfügbar sind. Mit der STARFORCE CDR Technologie wird es erstmals möglich, auch Beta-Versionen oder Kleinauflagen in der selben Weise gegen illegale Kopien zu schützen, wie es mit STARFORCE Professional für Verkaufsauflagen möglich ist. - Bei STARFORCE CD-R erübrigt sich für den Enduser die Eingabe eines Keys!
Damit bietet STARFORCE ab jetzt ein durchgängiges, sicheres und benutzerfreundliches Konzept zum Schutz gegen illegales Kopieren an, das sich in gleicher Weise für Games wie auch für professionelle Software in kleinen und grossen Auflagen eignet.
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So, das wars ...![]()