Original von Superrainer
Hallo Karin,
ich habe da sicherlich einiges falsch verstanden, was Deinen ersten Beitrag betraf. Ich muss wirklich sagen, dass ich sehr überrascht bin von Deinem letzten Post. Die Einstellung welche ich aus Deinem Beitrag entnehmen kann finde ich nicht als ein Helfer Syndrom. Man kann solche Hilfestellungen, die ihr da gebt, nicht mit noch soviel Geld bezahlen und sie sind meiner Meinung nach vorbildlich für jeden von uns. Ich glaube wir haben da viele Gemeinsamkeiten denn ich hasse es ebenfalls einen Menschen aufzugeben. Menschen verändern sich solange bis die Kiste zu ist und diesen Spruch habe ich bei mir am eigenen Leib erfahren also muss er auch für andere gelten!
Ich glaube es gibt doch nichts schöneres für einen Menschen wenn er einem anderen Menschen helfen kann. Dein erster Post hat mich aber sehr ärgerlich gemacht, weil er auf mich ganz anders wirkte.
Ein Helfersyndrom ist etwas anderes. Ich hörte mal ein Mädchen welche sich nur Freunde anschaffte, die schwere soziale Probleme hatten. Darunter waren wohl Drogenabhängige, Kriminelle, die ganze Sparte. Sie war Sozialpädagogin. Aber auch im Privatleben hörte sie nicht auf Sozialpädagogin zu sein. Sie half den Männern und als sie keine Hilfe mehr benötigten, konnte sie nichts mehr mit ihnen anfangen. Sie waren ihr inzwischen ebenbürtig und damit konnte sie nicht umgehen und sie beendete die Beziehung. Sie brauchte wohl immer jemanden dem sie helfen konnte. Das ist in sofern schlimm weil sie selber dabei auf der Strecke blieb!
Soviel dazu!
Übrigens hast Du sehr nützliche Tipps auf Deiner Homepage. Besonders dieser hat mir gefallen:
Das beim Malen und Streichen die Hände sauber bleiben, wenn man einen Bierdeckel über den Pinselstiel steckt ?
Wieso kommt man nicht auf so was simples wie einen Bierdeckel um den Pinsel zu machen? Ich werde das beim nächsten mal sicherlich berücksichtigen! *lol*