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Bis zur CeBIT im März 2003 sollen laut E-Plus-Vorstandsmitglied Thorsten Dirks eine Reihe neuer i-mode-Handys von europäischen Herstellern auf den Markt kommen. Als Beispiel nannte Dirks Nokia und Siemens.
Auf Nachfrage wollte keines der beiden Unternehmen bestätigen, dass i-mode-Geräte für den europäischen Markt geplant seien. Gegenüber Xonio erklärte eine E-Plus-Sprecherin, Dirks habe die beiden Hersteller nur als Beispiele für europäische Handy-Hersteller genannt.
Immerhin kommt im Dezember das zweite i-mode-Handy auf den Markt, ein Testgerät ist auf dem Weg in unsere Redaktion. In den nächsten Tagen werden Sie bei uns einen ersten Test des Toshiba TS21i finden. Fraglich bleibt, ob ein weiterer, in Deutschland bisher nicht im Handy-Geschäft vertretener Hersteller wie Toshiba die Nachfrage nach dem E-Plus-Dienst drastisch erhöhen kann.
Denn ein Erfolg ist i-mode bislang nicht: Bei einem Pressegespräch musste Dirks einräumen, dass E-Plus sein für dieses Jahr geplante Ziel von 400.000 bis 600.000 i-mode-Nutzern weit verfehlen wird. Nur etwa 100.000 Kunden würden derzeit i-Mode nutzen, bis Ende 2003 erwartet Dirks eine Million Abonnenten.