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Thema: blindes vertrauen....

  1. #1
    frecher_Kater
    Gast Avatar von frecher_Kater

    blindes vertrauen....

    blindes vertrauen führt nicht immer zum ziel
    gefunden im südkurier
    Navigator führt Lastzug ins Dogerner Maisfeld



    Komplett in die Irre führte das Satelliten-Navigationsgerät einen Lastzug-Fahrer. Statt im Gewerbegebiet landete er bei Dogern im tiefen Maisfeld.
    Der 34-Jährige war von der freundlichen Frauenstimme von der Bundesstraße 34 zunächst in den Ort und dann zu den Tennisanlagen am Rhein geschickt worden, weitab vom Ziel. Hier vertraute er nicht mehr der Eingebung vom Himmel, sondern strebte der Bundesstraße zu. Der Wirtschaftsweg endete aber vorher und der Lastzug sackte beim Wenden im Maisfeld ein. Ein Landwirt half mit schwerem Gerät und die Polizei übernahm nun die Navigation bis zum Ziel.


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    nachricht ist aus dem kreis waldshut

  2. #2
    ~Engel~
    Gast Avatar von ~Engel~

    AW: blindes vertrauen....

    rofl...öhm ja ...kann ich nachvollziehen, mir ist das auch schonmal fast mitm Auto passiert...und bei mir wars auch nen Maisfeld! *muhahaha*

    Scheiss Navis halt...so richtig drauf verlassen kann man sich nicht!^^

    ...vorallem immer dieses "halten sie sich geradeaus"...hä...was? dabei gehts eh nur in eine Richtung!

    Und immer wenn man nicht macht was es will kommt "bitte wenden sie bei der nächsten Gelegenheit!" und meistens stürzt das scheiss Teil dann auch noch ab!

    Ich hasse es...^^

  3. #3
    irgendwer Avatar von Fire

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    AW: blindes vertrauen....

    hehe, nicht der erste LKW

    Freitag, 29. Juni 2007 SCHÖNHEIDE - Vertraue nie der Technik - sonst bist du verloren. Weil sein Navigationsgerät ihn auf eine „Abkürzung“ schicken wollte, blieb ein Sattelschlepper stundenlang im Wald stecken.
    Fahrer Jelinek B. (45, aus Tschechien) wollte vom Erzgebirge ins spanische Sevilla, hatte Renault-Teile aus sächsischer Produktion an Bord. Doch mit seinem 40-Tonner (18 Meter lang, zweieinhalb Meter breit) kam er nicht mal bis zur A72. Er vertraute seinem Navi, das ihm - weil Baustellen die Straße versperrten - kurzerhand durch eine Gartensiedlung, Mini-Dorfstraßen - und dann in den Wald lotste. Direkt ins Naturschutzgebiet bei Schönheide.

    Dort war Schluss - der Auflieger blieb hängen. „Nicht umkehren können“, beschrieb Jelinek im Nachgang sein Missgeschick. Mit schwerer Technik rückte eine alarmierte Firma zum Bergen an, lud erst alles ab, zog dann das Gefährt heraus. Dutzende Schaulustige verfolgten das Spektakel. Jelenik ging erst später in der Nacht wieder auf Tour. Kfz-Experte Lutz Baumgärtel: „Die Straßendaten im Navi basieren teils noch auf alten Karten aus der Zeit der Wehrmacht, wurden einfach übernommen“ Militärisch-strategische Routen führten damals eben auch durch Wald und Flur ...


    Das die Reporter (war bestimmt ein Mann), immer so übertreiben müssen , ein Sattelzug ist "nur" 16,50 lang..........
    Ich hab den Artikel schnell mal rausgesucht, weil ich mich daran erinnern konnte, ist auch gleich um die "Ecke" und Tagesgespräch damals gewesen..............
    Wird nach Schengen auch nicht der letzte sein................


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