Ein Gericht in Los Angeles prüft heute eine Klage der RIAA und MPAA und deren Zulassung in einem Gerichtsverfahren. Im Kern geht es darum, zu prüfen, ob die Mutterfirma Sharman Networks genügend Verflechtungen in den USA besitzt.
Durch die Undurchsichtigkeit in der Peer-to-Peer Tauschbörse wird das Vorhaben einer Klage für RIAA & Co. höchstwahrscheinlich zum Drahtseilakt. So wird bei der KaZaA-Software kein zentraler Server für die Tauschdienste genutzt.
Da Sharman Networks seinen offiziellen Sitz im Pazifikstaat Vanuatu hat und von Australien geleitet wird, sehe man laut Aussage des Anwalts die Prüfung recht gelassen. Sollte die Klage zugelassen werden, würde ein Erfolg RIAA & Co. recht schwierig.
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