Ich habe ein buch über meien gfs (präst.)und habe 6 seiten zum Thema japanisches Theater zusammen gefasst hier die zusammenfassung:
Im heutigen Japan findet man, wie in Europa, klassische Dramen, Ballette, Opern, Musicals und Revuen auf den Bühnen. Aber auch die besonderen japanischen Theaterformen No und Kabuki haben sich bis heute erhalten und ihren Platz auf den Bühnen.
Das klassische japanische Theater, dass wie anderswo auch aus dem volkstümlichen Darstellungsformen entstand, erreichte seine Blütezeit erst in der Mitte des 14. und 15. Jahrhunderts. Es entwickelten sich daraus 2 Formen: No, dass hauptsächlich der Oberschicht vorbehalten, und das Kabuki, welches vor allem beim einfachen Volk sehr beliebt war.
Das No-Spiel verlangt höchste Kunstfertigkeit und die Geheimnisse dieser Theaterkunst, die man benötigte, um dies in Vollkommenheit zu präsentieren, wurden strengstens gehütet. Oft wurden diese Informationen nur vom Vater an den nachfolgenden Sohn oder von einem Schauspieler an seinen Nachfolger weiter gegeben.
Die Regeln für das No gehen auf den buddhistischen Priester Kanami und dessen Sohn Zeami zurück, die im 14. und 15. Jahrhundert lebten. Sie schufen auch ein umfangreiches Repertoire. Die Überlieferung berichtet, dass Zeami 1431 verbannt wurde, weil er sich weigerte die geheimen Regeln an einen Außenstehenden zu verraten. Dies zeigt, wie stark diese gehütet wurden.
Das No wurde vor allem in den Häusern der Adligen, Ritter und anderen Wohlhabenden aufgeführt. Das Volk blieb weitestgehend ausgeschlossen.
Die Stücke sind sehr kurz und bestehen aus lyrischen Dialogen, pantomimischen Tänzen, Chorliedern, kleinen Kampfszenen und ähnlichem. In den Stücken wurden die Götter oder Kriegerhelden verehrt und es gab auch kurze Stücke zur Unterhaltung.
Gespielt wurde auf einer nach drei Seiten offenen Plattform ohne Dekoration. Dafür waren die Kostüme sehr kostbar und farbenprächtig. Es wurden Masken zur Darstellung von besonderen Charakteren verwendet. Die Schauspieler wurden von einem Orchester und einem Chor unterstützt. Die Bewegungen der Schauspiler waren genau vorgeschrieben und die jeweilige Bedeutung dem Publikum bekannt.
Die zweite Form, die volkstümliche, ist das Kabuki. Es entstand im 15. / 16. Jahrhundert, als der Handel erblühte und die Städte zu erstarken begannen. Es verbreitete sich schnell über ganz Japan und es entstanden sehr viele Schauspielertrupps, die sehr große Massen von Menschen mit ihren Stücken, die den Wunsch anch Vergnügen, Tanz und Unterhaltung befriedigten, anzogen.
Die Regierung verbot aber nach kurzer Zeit Frauen als Darstellerinen. So entstand der Beruf des Kabuki-Schauspielers, die ähnlich wie Stars heute, sehr großes Ansehen hatten und wie begüterte Kaufleute (also nicht gerade wie das einfache Volk) lebten.
Der größte Dramatiker seiner Zeit war Chikamatsu Monzeamon (1653-1725).
Es entstanden sehr viele Theatergebäude, wo das Kabuki-Spiel stattfand und welche auch mit entsprechender Bühnentechnik (zB Drehbühne) ausgestattet waren. Es gab Blumenstege, die von der Bühne in den Zuschauerraum führten und auf denen die Stars ihren Beifall, Blumen und Geschenke vom Publikum entgegen nahmen.
Das Kabuki-Spiel besteht aus Tanz, Gesang, Pantomime und dramatischen Spiel und stellte neben reiner Unterhaltung auch große historische und zeitgeschichtliche Stoffe dar. Das heute am häufigsten aufgeführte Stück ist "Chushingura" (Die Getreuen), dass bereits im frühen 18. jahrhundert entstand.
so...nun muss ich das Präsentieren, ich weiss aber ich weis nicht wie? könnt ihr mir die 3 oder 4 wichtigsten sachen heraus schreiben also wie ihr es Präsentieren würdet also die wichtigstens informationen aber nicht viel wel ich muss noch 2 andere präst. wäre super weil ich wies nicht wie das geht -.-
also zusmamen fassen in 3-4 sätzen ware supppaaa!!!!