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Thema: einsam geworden durch Borderlin Partnerrin

  1. #1
    hajoberlin
    Gast Avatar von hajoberlin

    einsam geworden durch Borderlin Partnerrin

    Ja suche zwar auch wieder,aber keine chance für eine neue Beziehung,denn ich hatte eine süüse Frau kennengelernt,es war Liebe auf den 1.Blick,aber die hielt leider nicht lange an,es war mit Ihr superschön,wir waren sehr glücklich.Dann ist das gekommen was ich nie
    gedacht hätte,sie ist von einen Tag auf den anderen Tag aus meinen Leben geschritten,ja Panik hatte sie bekommen,sie hatte alles aber auch
    alles abgeblockt.Kein rankommen,keine Erklärungen.So 3 wochen warten,ist sie wieder zurückgekommen,wollte nie wieder abhauen,hat es 9 Tage ausgehalten,dann wieder schluss.So ich bin fertig mit den Nerven.

    Sie hatte das Borderline syndron,das ist eine sehr üble krankheit,also
    passt auf,wenn Ihr an so einer ran kommt,dann warne ich nur davor.
    es kann schön in die Hose gehen...
    Hajo

  2. #2
    mauropicotto85
    Gast Avatar von mauropicotto85

    RE: einsam geworden durch Borderlin Partnerrin

    Naja also ich weiß nicht ob ich es falsch verstehe aber sie ist NICHT gestorben, oder? Weil ich es dann ein klein wenig hart finde aus dem Leben geschritten zu verwenden.

    Was ist denn das Boarderlinesyndrom?

  3. #3
    hajoberlin
    Gast Avatar von hajoberlin

    RE: einsam geworden durch Borderlin Partnerrin

    Original von mauropicotto85
    Naja also ich weiß nicht ob ich es falsch verstehe aber sie ist NICHT gestorben, oder? Weil ich es dann ein klein wenig hart finde aus dem Leben geschritten zu verwenden.

    Was ist denn das Boarderlinesyndrom?
    nein sie ist nicht gestorben,ja das Borderline Syndrom kennt wohl niemand,woher auch.
    Es sind Menschen die in der Kindheit ein Trauma erlebt haben,hanben Probleme mit ihr Selbstwertgefühl,mögen keine Enge,können nicht lieben,weil sie sich selber nicht lieben,gehe mal mal google suche mal.es gibt Foren dafür da wird dir schlecht wenn du das alles liest,die Angehörigen von solchen Menschen sind fertig mit sich und der Welt
    so wie ich.

    Hajo

  4. #4
    Wanderreiter
    Gast Avatar von Wanderreiter
    Das Borderline - Syndrom ist eine krasse Sache. Nur schwer zu heilen.

    Ich habe in meinem "Freundeskreis" mehrere Borderline-Frauen. Es es sehr schwer mit ihnen umzugehen. Man darf sich auf keinen Fall in so eine Frau verlieben sonst wird man selbst kaputt gemacht.

    Ich bin ein sehr hilfbereiter Mensch und manchmal klammern sich Borderline-Patientinnen an mich dran.
    Aber es ist quasi unmöglich mit ihnen eine Beziehung zu führen.
    Viele von denen machen KEINE Therapie obwohl es notwendig wäre.

    LG

  5. #5
    hajoberlin
    Gast Avatar von hajoberlin
    Original von Wanderreiter
    Das Borderline - Syndrom ist eine krasse Sache. Nur schwer zu heilen.

    Ich habe in meinem "Freundeskreis" mehrere Borderline-Frauen. Es es sehr schwer mit ihnen umzugehen. Man darf sich auf keinen Fall in so eine Frau verlieben sonst wird man selbst kaputt gemacht.

    Ich bin ein sehr hilfbereiter Mensch und manchmal klammern sich Borderline-Patientinnen an mich dran.
    Aber es ist quasi unmöglich mit ihnen eine Beziehung zu führen.
    Viele von denen machen KEINE Therapie obwohl es notwendig wäre.

    LG
    Also bin jetzt schon 1/2 Jahre weg von der Bordelinerrin,es tut mir heute immer noch weh,klammern ist bei denen nicht so,sie sagte mir ich klammere,sie hatte gleich wieder einen neuen,ist so,die suchen Bestätigung,es ist echt zum heulen sowas,ganz verarbeitet habe ich es nicht,bin noch alleine,hatte zwar wieder 2 solche kranken kennen gelernt sofort in die Tonne tretten,ich nicht mehr mit sowas nie wieder

    Hajo

  6. #6
    Aufsteiger/in Avatar von dummfragender

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    RE: einsam geworden durch Borderlin Partnerrin

    Originally posted by hajoberlin
    Ja suche zwar auch wieder,aber keine chance für eine neue Beziehung,denn ich hatte eine süüse Frau kennengelernt,es war Liebe auf den 1.Blick,aber die hielt leider nicht lange an,es war mit Ihr superschön,wir waren sehr glücklich.Dann ist das gekommen was ich nie
    gedacht hätte,sie ist von einen Tag auf den anderen Tag aus meinen Leben geschritten,ja Panik hatte sie bekommen,sie hatte alles aber auch
    alles abgeblockt.Kein rankommen,keine Erklärungen.So 3 wochen warten,ist sie wieder zurückgekommen,wollte nie wieder abhauen,hat es 9 Tage ausgehalten,dann wieder schluss.So ich bin fertig mit den Nerven.

    Sie hatte das Borderline syndron,das ist eine sehr üble krankheit,also
    passt auf,wenn Ihr an so einer ran kommt,dann warne ich nur davor.
    es kann schön in die Hose gehen...
    Hajo
    Hier ne andere Geschichte:


    Wer war Nicole Deck? Nicole Deck wurde am 6. Dezember 1977 in Winterthur geboren und von ihrer Mutter nach der Geburt zu Pflegeeltern gegeben. Dort erlitt sie, zusammen mit ihrer jüngeren Schwester Marion, schwerste körperliche Misshandlungen und später, im Kinderheim, jahrelang regelmässigen sexuellen Missbrauch durch den Heimleiter. Bereits im Heim verübte sie mit 14 Jahren den ersten erfolglosen Selbsttötungsversuch mit Schlaftabletten. Auch ein zweiter Versuch schlug fehl, nachdem sie das Heim verlassen und bei einer Versicherungsgesellschaft eine Lehre als kaufmännische Angestellte angetreten hatte. Die Verzweiflung über ihr hoffnungsloses Leben und die Sehnsucht nach einem gnädigen Tod wurden immer grösser.
    Am 3. Juli 1998 besorgte sich Nicole Deck eine Pistole und schoss sich eine Kugel in den Kopf. Sie überlebte auch diesen dritten Suizidversuch, war aber fortan blind. "Ich wollte das Leben ausmachen", schrieb sie später, "aber ich habe nur das Licht getroffen. " Dennoch schöpfte sie neuen Lebensmut und setzte sich ein grosses Ziel: Nicole Deck begann, im Hallenbad Zürich-Oerlikon zu trainieren - sie wollte sich als Schwimmerin für die Paralympics 2000 in Sydney qualifizieren. Im jener Zeit lernte sie den Journalisten Daniel J. Schüz kennen und begann, mit ihm die Geschichte ihres Lebens aufzuschreiben. Das Buch "Ich schwimme ins Leben", erschienen im Herbst 1999 im Zytglogge-Verlag, wurde ein Bestseller.
    Wer war Nicole Deck wirklich? Nicole hatte viele Gesichter - das machen auch die Fotos deutlich, die im Laufe eines viel zu kurzen Lebens von ihr entstanden sind (siehe Fotogalerie). Wer Gelegenheit hatte, sie näher kennen zu lernen, stellte bald einmal fest, dass tief unter der Oberfläche höchst unterschiedliche Facetten auftauchten; sie war jederzeit für eine Überraschung gut. Und je näher man ihr kam, desto deutlicher musste man erkennen, wie fremd sie einem noch immer war. Ihr spontanes, fröhliches und unkompliziertes Wesen stand in einem merkwürdigen Widerspruch zu dem düsteren Rätsel, das sie auch sich selbst war. So ausgeglichen und selbstbewusst sie aufzutreten wusste, so verunsichert und zerbrechlich konnte sie von einem Moment auf den anderen wirken. Pragmatisch bis zur Gleichgültigkeit und leidenschaftlich bis zur Selbstaufgabe, aussergewöhnlich normal und doch ganz anders. Sie schaffte es locker, Widersprüche zu vereinen, sie war pragmatisch und sensibel, verzweifelt und zuversichtlich zugleich, in der Liebe wie im Zorn grenzenlos leidenschaftlich. Nicole Deck erlag am 29. Juli 2000 im Alter von 22 Jahren in Zürich einem qualvollen Gifttod, dessen Umstände bis heute nicht restlos geklärt werden konnten. Fest steht, dass sie hatte sterben wollen und dass sie auf "Hilfe" von aussen angewiesen war. Mitten unter uns schwamm Nicole Deck durchs Leben; sie war eine von uns - doch kaum einer hat hingeschaut und ihre schillernde Persönlichkeit wahr genommen. So kam es, dass sie an der Lieblosigkeit des Zeitgeistes zerbrach - ein Phänomen, das Psychologen und Psychiater immer häufiger beobachten. Sie können zwar wenig dagegen tun, dafür haben sie ihm wenigstens einen Namen gegeben: Das Borderline-Syndrom ist die Psycho-Seuche der Shareholder-Ära. Und sie hat - die erschreckend wachsende Suizid-Quote in unserem Land beweist es - längst die Dimension einer Epidemie angenommen.


    Nicole Deck, eine junge Frau von zweiundzwanzig Jahren erzählt ihre Lebensgeschichte in einem Buch mit dem Titel:  „Ich schwimme ins Leben“, herausgegeben vom Zytglogge Verlag in Bern. Auf  dem hinteren Deckelblatt lesen wir einen kurzen Abriss ihres schweren Schicksals:
      „Nicole Deck  Geb. 6.Dezember 1977 in  Winterthur als dritte von vier unehelichen Töchtern. Wurde von der Mutter verstossen, von Pflegeeltern misshandelt, vom Heimleiter missbraucht. Mit 14 Jahren scheiterte ihr erster Suizidversuch. Beim dritten verlor sie das Augenlicht. Als blinde Schwimmerin wollte sie  an den  Paralympics teilnehmen. Am 29. Juli 2000 , ein Jahr nach der Veröffentlichung ihrer Biografie, erlag sie einer Barbiturat- Überdosis.“
    Soweit der kurze Text im erwähnten Buch. Vor zwei Jahren versuchte Nicole sich mit einer Pistole das Leben zu nehmen. Sie schoss sich in den Kopf und überlebte die schwere Verletzung um den Preis der völligen Erblindung. Mit Hilfe  von Daniel J. Schüz, Redaktor  bei der Zeitschrift „Schweizer Familie“, beschrieb Nicole ihre trostlose Jugendzeit, die zu einer  psychischen Erkrankung führte, welche Fachleute als Borderline - Syndrom bezeichnen.
    Anfänglich schien es, als könnte die junge Frau sich schrittweise mit ihrer Erblindung abfinden, umso mehr, als sie durch verschiedene Medien in der Öffentlichkeit grosse Aufmerksamkeit und auch Mitgefühl erleben durfte. Allmählich aber verflüchtigte sich das öffentliche Interesse und Nicole wurde immer härter  mit dem tragischen Schicksal ihrer Erblindung konfrontiert.
    Alle Versuche, sie unter diesen harten Umständen zum Leben zu ermutigen, schlugen fehl:
     „Nein! Ich kann und will so nicht leben. Ich habe mir die Augen aus dem Kopf geschossen, und eine unaussprechbare Verzweiflung packte mich, als ich im blendend weissen Spitalzimmer  aus meiner Bewusstlosigkeit  erwachte. Nun bin ich verdammt, in der Dunkelheit eines blinden Menschen weiter zu leben. Was ich mir nicht aus dem Kopf schiessen konnte, sind alle die grässlichen Erinnerungen aus meiner Jugendzeit und ich spüre immer deutlicher, wie diese meine Seele zerstört haben und weiter zerstören werden. Ich weiss es genau, in meinem Innern ist etwas zerbrochen, das kein Therapeut  heilen kann. Ich bin ein total kaputter Mensch, wenn ich wenigstens sechzig Jahre  alt wäre, dann könnte ich es vielleicht  noch einige Jahre aushalten. Exit muss mir helfen! Sie kann es verantworten, denn ich weiss seit vielen Jahren und besonders seit ich mich blind geschossen habe, dass ich mir das Leben nehmen werde!“
    Nicole lebt im blühenden Alter von dreiundzwanzig Jahren. Sie ist durch ihre Blindheit schwer behindert, in  ihrer früheren Jugend „verstossen, misshandelt und sexuell missbraucht“ und in der Folge dieser Erlebnisse seelisch erkrankt,  körperlich jedoch sportlich und gesund. Ihr ganzer Freundeskreis wehrt sich vehement gegen alle von Nicole angekündigten Vorbereitungen zu einem Freitod und nicht zuletzt ihr Psychotherapeut unternimmt konkrete Massnahmen gegen die Freitodpläne seiner jungen Klientin. Nicole empfindet all das als anmassende Entmündigung ihrer Persönlichkeit und auch als  Mangel an Einfühlung  für ihre Verzweiflung.
    Mit dieser Darstellung wird das drückende Dilemma für  die Freitodhilfe von Exit sichtbar. Bei schwer krebskranken Menschen zum Beispiel lässt sich auf Grund medizinischer Erfahrungen mit grosser Sicherheit nachweisen, dass  eine Heilung ausgeschlossen ist und somit ein Freitod eine Erlösung aus einem qualvollen Todeskampf bedeuten kann. Kürzlich getätigte Umfragen zeigen auch, dass  Freitodhilfe in solchen Umständen von der Mehrheit unserer Bevölkerung und auch seitens  der Behörde akzeptiert wird.
    Wer kann aber beweisen, dass einem jungen Menschen, wie Nicole Deck nicht noch geholfen werden könnte? Tausende von Erblindeten zeigen uns, dass sich auch mit diesem schweren Schicksal ein lebenswertes Leben aufbauen und führen lässt. Noch mehr: eine solche Behinderung führt nicht selten zu einem vertieften Lebens- und Sinnverständnis, fern alltäglich gelebter Oberflächlichkeit.
    Damit ist Blindheit allein, so schwer diese anfänglich akzeptiert werden kann, noch kein ausreichender Grund, einem Menschen zum Freitod zu verhelfen, vor allem wenn es sich um einen sehr jungen Menschen handelt. Selbst d i e Exitmitglieder, welche der Selbstbestimmung einen sehr hohen Stellenwert einräumen, werden anerkennen  können, dass die in unseren Bestimmungen formulierte Position der „unzumutbaren Behinderung“ höchster Sensibilität und umfassender Verantwortung bedarf, um diese  angemessen anzuwenden.
    Abgesehen von diesen Überlegungen lebt eine Sterbehilfsorganisation nicht im luftleeren Raum, sondern eingebettet in das ganze Gefüge unserer Gesellschaft. Ob wir wollen oder nicht, sind wir - nebst den gesetzlichen Grundlagen – auf die mehrheitliche Akzeptanz der Menschen in unserem Lande angewiesen.
    Selbst wenn wir  tief überzeugt sind, dass eine junge Frau wie Nicole Deck, mit oder ohne unsere Hilfe, ohnehin aus dem Leben scheiden wird, werden wir die „Gefühlsschranke“ anerkennen müssen, die wohl zu Recht besteht, wenn es darum geht, einem verzweifelten jungen  Menschen  Freitodhilfe zu bieten. Denn immer liesse sich vermuten - und das  durch häufige Erfahrungen gedeckt -, dass ohne diese Hilfe der oder die Betreffende die Krise hätte überwinden können.
    Eine zusätzliche Schwierigkeit ergab sich bei Nicole durch ihre psychische Krankheit. Der sogenannte „Basler Fall“, der in der gesamten Öffentlichkeit eine monatelange heftige Kontoverse ausgelöst hatte und auch weltweit in Fachpublikationen diskutiert wurde, gab uns den entscheidenden Anstoss zur Bildung einer Ethikkommission. Diese empfahl unserem Vorstand, vorläufig von jeglicher Sterbehilfe bei psychisch kranken Menschen Abstand zu nehmen. Ob das im Falle von Nicole Deck richtig oder falsch war, sei dahingestellt.
    Informationshalber anzufügen ist hier, dass Exit die Barbituratdosis, die zu einem schmerzlosen Tod notwendig ist,  nur anwenden darf, nachdem diese von einem Arzt mittels eines Rezeptes verschrieben worden ist. Die Gesundheitsbehörden werden jedoch in diesem Falle keinem Arzt eine solche Rezeptur gestatten. Insofern sind Exit die Hände gebunden, auch wenn wir überzeugt wären, dass Nicole hätte geholfen werden müssen. Wir hoffen jedoch, in unserer Gesellschaft die notwendigen Diskussionen anzuregen.
    Unsere Mitglieder werden verstehen, dass Gespräche und Kontakte mit Menschen wie Nicole für uns alle im Zürcher Exitbüro zu einer enormen  emotionalen  Belastung führen. Wo immer möglich, ermutigen wir  Verzweifelte, neue therapeutische Kontakte anzuknüpfen. Manchmal  vermitteln wir eine psychiatrische Hilfe, sofern wir darum gebeten werden. Nicht selten aber stossen wir auf radikale Ablehnung gegenüber jeglicher Psychiatrie, meist auf Grund langjähriger Erfahrungen, die als negativ und verletzend empfunden wurden.
    Nicole gehörte zur letzteren Gruppe. Ohne unsere Hilfe fand sie ihren eigenen Weg. Wenn die seelischen Qualen auf ein unerträgliches Mass anwachsen, löst sich die kreatürliche Angst vor dem  Tode in nichts auf und der entscheidende Schritt aus diesem Leben vollzieht sich auch für einen jungen Menschen ohne Tränen und Schmerz.
    Smilie-Terrorist

  7. #7
    Ghost133
    Gast Avatar von Ghost133
    Wollte nur mal loswerden das es sich hier ab und an etwas abwertend anhört, es kommt ja nicht von ungefähr das sie diese Krankheit haben, man braucht viel Verständniss und Kraft wenn man jemanden kennt der Borderlin hat.

  8. #8
    Unregistriert
    Gast Avatar von Unregistriert

    AW: einsam geworden durch Borderlin Partnerrin

    Ich bin selbst Borderliner, und war auch mit iner Borderlinerinn zusammen, dass ist es schwierieg eine Beziehung zu führen, vorallendinge weil sie gerade 6 Jahre Therapie hinter sich hatte und es bei mir gerade erst richtig anfängt und ich nie in Therapie gehen werde!! Als sie mich dann nach 2 monaten haben wir beide schluss gemacht... Sie hat imma gesagt " ich bring mich wenn unsere beziehung kaputt geht", nach 6 tagen hatte sie einen neuen.... Und ich war kruz davor mich auf die sicherste art mich um zu bringen.... Aber meine beste freundinn hat es aufgehalten, wie die ersten 3xmal.......
    Jetzt habe ich meine beste Freundinn durch Borderline verloren , es ist ihr zu viel mit meinen problemen, mit meinem fast täglichen ritzten.... Und jetzt werde ich es wohl tun , weil es nichts mehr gibt was mich halten kann....

  9. #9
    Unregistriert
    Gast Avatar von Unregistriert

    AW: einsam geworden durch Borderlin Partnerrin

    Hallo Hajoberlin,

    bin rein zufällig auf diese Seite gestoßen, und deine Geschichte hat mich heftigst aufgewühlt. Habe Ähnliches erlebt, allerdings war es in meinem Fall eine rein virtuelle Beziehung übers Internet, in mehreren Foren und Chats. Und sie hat ganze 2 Jahre (!!!) gehalten - mit kurzen Unterbrechungen, hin und wieder gabs "Meinungsverschiedenheiten" zwischen uns, aber wir mochten einander wirklich sehr... ich sie mehr als umgekehrt, ich habe sie einfach vergöttert, und tu es auch jetzt noch. Es ist genau wie du beschreibst - eine wahnsinnig süße, mitfühlende, verständnisvolle, sanftmütige Frau. Sie war/ist verheiratet, aber nicht sonderlich glücklich in ihrer Ehe, und pflegt daher Kontakte zu anderen Männern, die sie immer als ihre "Freunde" bezeichnet. Aufgrund ihrer psychischen Probleme waren es am Anfang nur virtuelle Kontakte, seit einiger Zeit sind daraus auch einige reale geworden, da sie ihre Panikattacken z.T. überwunden hat und nun auch mit der Bahn zu den User-Treffen reisen kann.

    Muss sagen, daß ich auch vorher negative Erfahrungen mit Frauen hatte, und ich habe jegliches Vertrauen in das weibliche Geschlecht verloren. Und dann kam SIE: wir hatten uns in einem ganz speziellen Forum kennengelernt, wurden Freunde, Verbündete, haben uns gegenseitig unterstützt, gemeinsam gelacht und geweint, ich fühlte mich - wahrscheinlich das erste Mal in meinem ganzen Leben - so geborgen, irgendwie "zuhause", es tat meiner gefolterten Seele so unendlich gut... Bei ihr war es wohl in erster Linie das Helfersyndrom, sie hat es nicht gleich zu Beginn unserer Beziehung kapiert, daß ich in sie verliebt war, sondern erst eine Weile später, als ich ihr das unmißverständlich mitteilte. Und selbst dann dachte sie ich sei hilfsbedürftig aufgrund meiner Vergangenheit - lag wohl daran, daß ich oft traurig oder sogar depressiv gewesen bin. Aber diese Depression war einzig und allein auf meinen Liebeskummer zurückzuführen, denn vorher kannte ich sowas nicht. Am meisten machte mir der Umstand zu schaffen, daß sie mal den einen mal den anderen ihrer Freunde mit in die Kiste, sprich in den chat, nahm. Ich musste oft von außen das Ganze beobachten, durfte dann nicht rein, und das tat wahnsinnig weh. Wenn es nur einer oder höchstens zwei wären - das hätte ich noch akzeptiert, aber es waren mehr... vier, fünf oder noch mehr - das war grauenhaft! Aber ich habe es sehr lange ertragen, weil ich sie über alles liebte, weil sie mir alles bedeutet hat, mehr als mein Leben, ich wäre für sie gestorben... Bei ihr hatte ich das Gefühl seelisch nicht allein auf dieser gefühllosen, egoistischen, kalten Welt zu sein. Und daher war ich sogar bereit diesen Schmerz zu akzeptieren, diese vielen Männer (es tat so wahnsinnig weh!!!).

    So zogen wir durch die schier unendliche virtuelle Welt - von einem Board zum anderen. Während der letzten Monate unserer Beziehung hatten wir Kontakt über ein Board, wo wir beide praktisch alleine waren und wo sie der Admin war, sie hat es extra für sich und ihre Freunde ins Leben gerufen. Aber ihre anderen Freunde befanden sich meistens an einem anderen Ort - in einem Psychoforum. Es war für mich eine Erleichterung. Ich wusste zwar, daß es noch andere gibt, aber sie waren woanders und ich musste zumindest nicht zusehen - dieses Elend blieb mir glücklicherweise erspart!

    Ich hätte meine Geliebte so gern auch real getroffen, aber das war wegen ihrer Probleme und der heftigen Auseinandersetzungen mit ihrem Ehemann nicht möglich (sie durfte nur zu offiziellen Treffen der User aus dem Psychosomatik-Forum fahren). Und dann... hat sie eines Tages unser Board einfach geschlossen - BENG! Ohne Vorwarnung oder Erklärung, von heute auf morgen. Ich hatte nicht einmal die Gelegenheit unsere privaten Nachrichten und Beiträge zu kopieren und so zu retten! Ein Kontaktabbruch für immer - so fürchte ich. Kein Abschiedsgruss, kein Lebewohl - nix! Ich habe sie dann per EMail angeschrieben, aber es folgte keine Reaktion ihrerseits (ich glaube sie schaut nicht mehr rein). Ich kann es einfach kaum fassen. Wie kann man nur so mit Menschen umgehen. Sie ist nicht mein Eigentum und kann gehen wann sie will, aber doch nicht SO, ohne ein einziges Wort und nach allem, was wir gemeinsam erlebt hatten, nach 2 Jahren virtueller Beziehung! Ich würde sie auch verstehen, wenn sie unbedingt gehen möchte, aber wie soll ich mit dem Umstand zurecht kommen, daß sie mich wie ein Stück Dreck einfach weggeworfen hat, indem sie sich nicht einmal die Mühe gemacht hat diesen Schritt zu erklären. So leicht entledigt man sich seiner "Freunde"! Ich hätte nie gedacht, daß ich ihr in Wirklichkeit SO EGAL bin. Nun sind seit diesem Vorfall einige Wochen ins Land gezogen - ich bin in Grund und Boden zerstört und habe nur eine einzige Frage an sie, an das Leben, an alle: WARUM??? Warum SO??? Ich weiß es nicht und werde wohl nie eine Antwort erhalten. Und das Schlimme ist, daß ich sie trotz allem immer noch liebe! Auf jeden Fall werde ich mich nie wieder einer Frau und überhaupt keinem Menschen anvertrauen - das wird mir nie mehr möglich sein, und das ist auch gut so...

  10. #10
    Noma
    Gast Avatar von Noma

    AW: einsam geworden durch Borderlin Partnerrin

    Also das klingt ja gerade so, als wären wir Monster und würden jeden Menschen in unserer Umgebung zerstören. Ich denke, wenn der Partner/die Partnerin stark ist, dann kann er/sie auch mit einem Menschen zusammenleben, der eine Borderline Persönlichkeitsstörung hat!

  11. #11
    Frankie Gast
    Gast Avatar von Frankie Gast

    Ausrufezeichen AW: einsam geworden durch Borderlin Partnerrin

    Zitat Zitat von Noma Beitrag anzeigen
    Also das klingt ja gerade so, als wären wir Monster und würden jeden Menschen in unserer Umgebung zerstören. Ich denke, wenn der Partner/die Partnerin stark ist, dann kann er/sie auch mit einem Menschen zusammenleben, der eine Borderline Persönlichkeitsstörung hat!

    Noma, ich weiß daß Borderline mit gerechtferigter Kritik immer große Probleme aber Monster sind erfundene Wesen aus dem Märchenreich und stammen nicht wie der "Borderliner", - ja, ich weiß, die Diagnose ist selbst für Psychologen wegen der ineinander übergehenden Persönlichkeitsstörungen nicht einfach zu treffen., - ein Begriff hinter dem sich nicht nur das Leid des betroffenen BL verbirgt, aus dem Hier und Jetzt! Die (Der) BL zerstört, wenn auch ungewollt eine Beziehung und läßt den Ex-Partner(in) ohne weitere Erklärung zurück und bricht zum "Selbstschutz" den Kontakt rigeros ab. Es soll ihm nicht wehttun sich mit seinem Verhalten auseinanderzusetzen, daß ihm dabei die Gefühle seines ehemaligen Partners (in) egal sind, ist ihm schon bewußt, aber er reflektiert sein Verhalten nicht. Er ( Sie) erwartet sogar noch das Verständnis seiner Freunde ( sofern er überhaupt noch welche hat) für sein unbeschreiblich kühles und verletzende Verhalten Anderen gegenüber. Er weiß zwar, daß er sich Hilfe holen könnte, wieso aber auch. Bisher konnte man ja auch immer Anderen die Schuld, daß es nicht geht, in die Schuhe schieben. Der Wille etwas an seinem Verhalten zu ändern ist äußerst gering, wenn nicht sogar nahe 0%. So habe ich es selbst mit meiner BL-Ex erlebt.

  12. #12
    Unregistrierter Gast
    Gast Avatar von Unregistrierter Gast

    AW: einsam geworden durch Borderlin Partnerrin

    also, ich war etwas über einem jahr mit so einer frau zusammen, sie konnte sehr lieb sein aber auch sehr verlezent sein. sie ist mir dann auch vor 2 wochen einfach so abgehauen, wo ich eigentlich froh drüber bin. ich kann nur jedem abraten sich mit so einer frau ein zu lassen, das kann nur in die hose gehen. ich habe jetzt schon angst davor, das sie sich irgentwann bei mir meldet, und zurück kommen will, denn ich weiss selber nicht was ich dann mache. denn lieben tu ich sie noch wie am ersten tag, was aber sehr schlecht ist

    mfg

  13. #13
    Unregistrierter Gast
    Gast Avatar von Unregistrierter Gast

    AW: einsam geworden durch Borderlin Partnerrin

    Zitat Zitat von Unregistrierter Gast Beitrag anzeigen
    also, ich war etwas über einem jahr mit so einer frau zusammen, sie konnte sehr lieb sein aber auch sehr verlezent sein. sie ist mir dann auch vor 2 wochen einfach so abgehauen, wo ich eigentlich froh drüber bin. ich kann nur jedem abraten sich mit so einer frau ein zu lassen, das kann nur in die hose gehen. ich habe jetzt schon angst davor, das sie sich irgentwann bei mir meldet, und zurück kommen will, denn ich weiss selber nicht was ich dann mache. denn lieben tu ich sie noch wie am ersten tag, was aber sehr schlecht ist

    mfg
    Genau so ist es. Borderline stellen eine ernste Gefahr dar und sollten meiner Meinung nach von der Gesellschaft isoliert werden. Leider gibts es keine Strafen für seelische Vergewaltigungen, die Borderliner ihren Partnern und Freunden zufügen. Durch diese Monster wird man mit der Zeit selbst zu einem Borderliner, wenn man seine ganze seelische Energie an den Psychopartner bzw. Psychofreund verliert.

  14. #14
    Unregistrierter Gast
    Gast Avatar von Unregistrierter Gast

    AW: einsam geworden durch Borderlin Partnerrin

    Sach mal gehts noch. Borderliner von der Gesellschaft isolieren?

    Man sollte mal bitte nicht den Mund zu voll nehmen. Borderline ist zwar eine Persönlichkeitsstörung, die man schon von Kindheit an hat, aber jeder Mensch kann im laufe seines Lebens psychische Probleme wie Ängste, Depressionen oder gar Psychosen bekommen. Davor ist niemand geschützt.

    Wie würdest du es dann finden, wenn man dann über dich sagt, das man dich isolieren muß?

    Ich hab viele Borderliner kennen gelernt. Nicht nur Frauen, sondern auch Männer. Es sind alles nette anstädnige Menschen gewesen, die wegen ihrer Krankheit viel erleiden müssen.

    Ich kann jedem mit Borderlin nur immer wieder raten, sich Therapeutisch helfen zu lassen. Die Forschung macht Fortschritte bei dieser Erkrankung.

    Und alle die hier so abfällig reden: Ihr habt keine Ahnung, wie es ist, wenn die eigene Gefühlswelt zusammenbricht, man nicht weiß ob man seinen Gefühlen noch vertrauen kann. Man das Gefühl hat, das es nie wieder einen hellen, schönen Moment im Leben geben kann.
    Ich rede nicht von Liebeskummer, sondern von richtig schweren tiefen Depressionen, obwohl man glücklich sein sollte. Von schlimmen Ängsten, die einen das Gefühl geben wahnsinnig zu werden.

    Wer sowas selbst durch macht, versteht auch wirklich andere, die z.B. Borderlin haben.

  15. #15
    ...on the long way home! Avatar von sonne71

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    AW: einsam geworden durch Borderlin Partnerrin

    Ich gebe Dir völlig recht, das es nicht so sein soll, das Borderliner (oder auch andere psychisch Erkrankte) von der Gesellschaft in irgendeiner Form ausgeschlossen werden sollten.
    Wenn jemand nach so etwas ruft, ist es ziemlich sicher, das derjenige als Partner oder enger Angehöriger sehr viel mitgemacht hat, vielleicht selbst bei krank geworden ist und es zur Zeit nicht mehr ertragen kann. Derjenige braucht selbst auch Hilfe, genau wie der Borderliner....
    Ich werde immer laut durch's Leben ziehn,
    jeden Tag in jedem Jahr
    und wenn ich wirklich einmal anders bin,
    ist mir das heute noch scheißegal!

  16. 13.12.2010


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