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Thema: THC Konsument - Gras

  1. #1
    Crackybaby
    Gast Avatar von Crackybaby

    Frage THC Konsument - Gras

    Also ich bin 15 und konsumiere schn rund ein Jahr Marijuhan (umg. Gras)
    Ich finde dieses geile "High" Gefühl gut und mache es um abzuschalten etc.
    Leider ist dieser Konsum Strafbar und wäre total für eine legalisierung, zudem Alkohol schädlicher als dr Cannabis Konsum ist.

    So nun ist eure Meinung gefragt!!!!!

  2. #2
    Aufsteiger/in Avatar von crying_freeman

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    RE: THC Konsument - Gras

    hi crackybaby

    um ehrlich zu sein sollte man dieses thema nicht nutzen um sich hier profilieren zu wollen. nichts gegen dich und ich will dir auch nicht zu nahe treten, aber man merkt das du noch ziemlich naiv bist was das thema drogen bzw in deinem falle cannabis betrifft. ohne dich hier jetzt volltexten zu wollen, der hauptgrund warum bei vielen das spiel mit den drogen nach hinten losgeht, liegt am zu jungen alter und an der unwissenheit was drogen betrifft.
    hast du dich schon mal ernsthaft mit dem thema drogen auseinander gesetzt, wenigstens mit dem thema opiate bzw cannabis??
    denke nicht so sehr oder denn deine schreibweise von "marijuhan" ist nicht ganz so korrekt?? weisst du ganz genau was das rauchen von gras bewirken kann und wie ist es über jahre zu nehmen?? meinst du dieses geile gefühl ist dann immer noch da.
    darf ich fragen wie oft und wieviel du rauchst und auf welche art konsumierst du es?? mal ganz ehrlich...
    eine legalisierung von cannabis produkten auch von anderen drogen, ist meiner meinung nach auch sinnvoll, aber nur für bestimmte leute und in bestimmten fällen und ich muss dir ganz ehrlich sagen nicht für jugendliche und heranweachsende, denn sollte es mal zu einer legalisierung kommen, besteht ganz sicherlich die gefahr, das v.a jüngere, unwissende u auch unerfahrene den konsum missbrauchen und das sollte auf keinen fall das ziel der legalisierung sein.
    das argument das alkohol schädlicher sei als marihuana ist klar wissenschaftlich erwiesen, aber dies trifft auch nur auf den physischen bereich zu. mittlerweile trifft diese these auch nicht mehr ganz so zu, denn laut neuen studien ist es erwiesen, das thc 6mal so stark krebs fördert wie das rauchen. aber was man bei ständigen thc-konsum besonders beachten sollte ist die psychische erkrankung bei langzeit konsum. es gibt immer eine kehrseite der medaille. es ist wie bei allen heiklen thema unserer gesellschaft, man kann es sich so zurechtlegen bzw argumentieren wie es einem gefällt und es wird wie schon immer pro und contra geben.
    du siehst es ist ein endloses thema, wenn man will
    übrigens der konsum von drogen ist in deutschland nicht strafbar, illegal sind aber erwerb, besitz, vertrieb und produktion. ob du dir nunn ein paar nehr gedanken darüber machst, steht zwar in den sternen. aber ich kann dir versichern und es ist eine art ungeschriebenes gesetz, am anfang ist alles cool und macht spass neue leute, neue kreise die man kennenlernt. nur mit der regelmässigkeit kommt die gewohnheit und es wird alltag, man selbst und die doch so coolen leute stumpfen ab und nach einer gewissen zeit, wenn der vorhang fällt wird jedem klar in diesen kreisen hat man keine freunde, denn andere dinge sind dann wesentlich wichtiger geworden als freundschaft und ethische aspekte
    ***C_F***

  3. #3
    AC12
    Gast Avatar von AC12

    @ Crackbaby

    Moin Crackbaby
    Ich kann mich crying_freeman nur anschließen !!! Bitte denke gut nach, was Du da tust - ich selbst habe vor ca. 20 Jahren auch mit Kiffen angefangen und geendet hat es in einer 5 Jährigen Heroinsucht - die ich Gott sei Dank besiegt habe, aber die körperlichen und seelischen Quittungen habe ich behalten und mit denen habe ich heute schwer zu kämpfen !!! (Hepatitis C / Bluthochdruck / div. andere Beschweren und auch Panik Attacken (geh mal in den entsprechenden Thread) Ändern an den Dingen, mit denen du unzufrieden bist tust du nix aber auch gar nix durch Drogen - auch wenn du im Moment sagen magst, das du das nur aus Spaß und zur Entspannung tust - ES STIMMT NICHT - und ich kann Dir eins sagen, das Leben ist viel zu wertvoll um es mit Drogen zu verschwenden - es mag Leute geben, die mit Drogen "umgehen" können, aber bitte woher kommt dann das gnaze Elend in der Drogenscene? Und es nicht schön, wenn Du einen Haufen Geld brauchst um wenigsten halbwegs normal zu funktionieren und von den tollen Drogen eh nix mehr hast als existenzielle Probleme -
    Bitte, Bitte denk nach, ob es das ist, was die Drogen Dir bringen sollen !
    Gruß
    AC12

  4. #4
    widder70
    Gast Avatar von widder70

    RE: THC Konsument - Gras

    Mahlzeit,

    kann schon sein, dass man mit 15 noch etwas "green" ist, aber man sollte mal abchecken frequentiv das "Kiffen" ist?!
    Täglich, wöchentlich .... ?
    Meiner Meinung nach ist kiffen im geregeltem Maße (1 Tütchen oder ne Bong pro Woche) nicht schlimmer als normales Rauchen. Fragt mal nach bei Afrika, Indios & Co. die rauchen und fressen das Zeug schon seit ??? Jahren.
    Ich war über 7 Jahre schwer am saufen und habe auch härtere Drogen konsumiert aber mit dem "Kiffen" habe ich seit ca. 10 Jahren zu tun. Mal mehr mal weniger.
    Das Saufen habe ich seit 4 Jahren aufgehört, alleine!!! und keinen Rückfall seit dem!!
    Aber mit dem Kiffen höre ich erst auf wenn im Grundgestetz steht IHR DÜRFT KIFFEN!
    Letztendlich doch jedem seine eigene Sache - aber eine Einstiegstdroge zu Härteren Drogen ist Cannabis nicht. Man sollte das nicht verwechseln mit dem chemischen Zeug... das verhilft zu Abhängigkeit!
    Eine schöne Zeit noch...

  5. #5
    c0smic
    Gast Avatar von c0smic
    Guten Morgen allerseits,
    als Gewohnheitskiffer muss ich da aber auch mal meinen Senf zu ablassen.
    Das eigentliche Problem in der heutigen Gesellschaft ist doch diese ekelhafte Doppelmoral. "Ich war am Wochenende ja sowas von rotzbesoffen" wird am Montag in der Schule/Büro ja geradezu bejubelt. Spricht man aber Saetze aus wie "Hach, Samstag abend wieder locker mit Kollegen zusammengesessen undn Duebel geraucht" bekommt man nur erschrockene Blicke á la "Igitt, ein Junkie der mit der Realitaet nicht klar kommt". Hier liegt schon der Hund begraben. Auch ich bin fuer eine Legalisierung sogenannter weicher Drogen, nein..ich gehe sogar noch weiter. Ich bin sogar fuer eine kontrollierte staatliche Abgabe von den sogenannten harten Drogen. Allerdings nicht aus Gruenden der einfacheren Beschaffung fuer Minderjaehrige, weil wenn ueberhaupt legal, dann sicher nur fuer volljaehrige, evtl. sogar nur fuer Leute ueber 21. Wenn diese Leute schon nicht mehr davon wegkommen, so sollte man doch dafuer sorgen das sie sich nicht durch gepanschte Shore (Heroin) in Gefahr bringen. Eine Senkung der Drogentoten sowie der Beschaffungskriminalitaet waere die Folge. Ausserdem koennte der Staat diese Drogen auch besteuern. Dann waeren sie immernoch wesentlich billiger als auf dem Schwarzmarkt und der Staat wuerde auch noch was dran verdienen. Im Gegensatz zur landlaeufigen Meinung, das nach einer Legalisierung der Konsum nur ansteigen wuerde, schaue man sich das Beispiel Holland an. In den ersten beiden Jahren nach der Legalisierung verspuerte man dort nur einen leichten Anstieg der Konsumenten, aber nun ist diese Anzahl schon seit Jahren auf dem Rueckgang.

    Zu dem Post von Crackbaby kann man nur sagen, das er mit 15 tatsaechlich noch etwas jung ist fuer den Konsum von Drogen jeglicher Art. Natuerlich meine ich damit auch Alkohol und Zigaretten. Fakt ist natuerlich auch, und dem will ich als Konsument auch nicht widersprechen das auch das Kiffen sicherlich nicht nur Vorteile hat. Die Gefahr der psychischen Abhaengigkeit ist natuerlich auch hier absolut gegeben. Bei einem festen Charakter kann man davon ausgehen das eine solche Abhaengigkeit nicht eintritt. Andersrum natuerlich kann man bei einem 15jaehrigen nur schwer von einem festen Charakter sprechen, da ich doch vermute das hier der immer wieder angesprochene Gruppenzwang auch zum tragen kommt der aber wiederum nur bei psychisch labilen Menschen fruchtet. Und die gehoeren fuer mich nun absolut nicht in die Gruppe der "Idealkonsumenten". Sicher sind immernoch genug Leute der Meinung, mit Drogen ihre Probleme loesen zu koennen, was mich zum ersten Mal auf den Post von AC12 zu sprechen kommen laesst. Hier liegt naemlich das Problem des Elends in der Szene. Weil viele der Drogenkonsumenten eben konsumieren wegen der Problembewaeltigung. Es gibt aber durchaus Menschen wie mich, die jeden Tag THC konsumieren, um nach einem 12 stuendigen Arbeitstag optimal zu entspannen. Andere tun das mit einem Glas Rotwein, ich tue es mit meiner Bong.

    @ Crackbaby: Wieso hast du angefangen mit dem Kiffen? Gruppenzwang? Neugier?

    Zu dem Post von AC12 noch folgendes: Ist ja nett, das du die Jugend vom Drogenkonsum abhalten moechtest, aber die Schauermaerchen mit der Einstiegsdroge Haschisch glaubt dir heutzutage nichtmal mehr ein 9jaehriger.
    Im uebrigen solltest du mit der Tatsache das er eben nicht nur wegen der Entspannung kifft sondern auch der Problembewaeltigung wegen, nicht von dir auf andere schliessen. Das mag bei dir so gewesen sein (weshalb du dann wohl auch auf Heroin umgestiegen bist, weil die Probleme beim Kiffen anscheinend nicht wirklich weg waren?), muss aber beim Rest der Welt nicht der Fall sein. Fakt ist, das die Einstiegsdroge Nummer 1 der Alkohol ist. Aus eigener Erfahrung mit Heroin-Junkies in meinem Freundeskreis kann ich sagen, das die, die es ueberlebt haben, eher den umgekehrten Weg gegangen sind. Naemlich runter vom Heroin, ueber die chemischen Sachen wie LSD, XTC, etc und nun angekommen sind beim THC.

    @Widder70: Wieso hoerst du mit dem Kiffen auf wenn es im GG verankert ist? Ist das deine Art von Rebellion? :)

    Wie Crying Freeman schon sagte ist der Konsum keineswegs verboten, jedoch aber Besitz, Anbau und Verkauf (Wirklich paradox..wie soll ich etwas konsumieren was ich nicht besitze? "Herr Polizist, halten sie mal den Joint, damit ich konsumieren kann?")

    So..und nun ein abschliessendes Wort an unseren Nachwuchskiffer :)

    Ich hab damals mit 15 (vor 8 Jahren) auch mal das Kiffen probiert, habs dann aber relativ schnell wieder gelassen weil ichs einfach nich finanzieren konnte. Seitdem ich nun mein eigenes Geld (seit mehr oder weniger 7 Jahren) verdiene gebe ich soviel wie noetig fuer meinen Konsum aus. Das sind momentan so etwa 200 € im Monat. Das war auch schonmal mehr, wird dann aber ab 1.1.03 auf Null tendieren da ich im Mai 2003 Abschlusspruefung habe und eine optimale Vorbereitung nunmal keinen Platz laesst fuer solche Sachen.
    Alles in allem moechte ich dir damit nur klarmachen das ein verantwortungsvoller Umgang mit Drogen absolut noetig ist. Wenn du dich dafuer noch nicht reif genug fuehlst, mach ne Pause bis du es bist.

    In diesem Sinne wuensche ich dir noch viel Vergnuegen beim Rauchen. Aber uebertreibs nicht und lass die Finger von der Chemie!

    Gruss
    c0sMiC

  6. #6
    nos
    Gast Avatar von nos
    Also ich habe hier in jedem beitrag richtige argumente gelesen !!

    Jugendliche und heranwachsende sollten auf den Konsum jeglicher Drogen verzichten !

    Alkohol ist schädlicher als Canabis.

    Canabis ist KEINE Einstiegsdroge ! Ich selbst kiffe seit
    12 Jahren !(Phasenweise täglich) Habe trotzdem einen gut bezahlten Job mit Personalverantwortung
    .

    Andere Kulturkreise konsumieren Canabis legal und
    auch in Deutschland sind vor dem Krieg Hanfplantagen
    nicht nur zur Herstellung von Kleidung verwendet worden. ;-)

    Zu guter letzt :
    Jeder Erwachsene sollte ein Recht auf Rausch haben!
    Und wenn er kein Alkohol mag oder verträgt sollte er
    auf Canabis legal zugreifen können.


    Aber am ende sollte es jeder selber wissen ob er etwas konsumieren möchte oder nicht ..

  7. #7
    c0smic
    Gast Avatar von c0smic
    Hallo nos,
    gratuliere, ich tipp mir hier nen Wolf und du handelst das ganze in wenigen Saetzen ab *g*
    Absolute Zustimmung was dein Posting angeht!

    <sarkasmus on>Und nein, Hanf war nich nur fuer Kleider da, auch fuer Stricke bei Hinrichtungen war es sehr beliebt </sarkasmus off>

    Uebrigens vermutet man den Grund des Hanfverbots in der damaligen Konkurrenz in Amerika von Hanf- und Baumwollbauern. Die Jungs von der Baumwolle hatten eben die groessere Lobby.


    Greetz
    c0sMiC

  8. #8
    Aufsteiger/in Avatar von crying_freeman

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    hallo zusammen

    hier herrscht ja noch reichliches intersse am posting von crackybaby
    im endeffekt ist doch jeder mensch ab einem gewissen punkt der persönlichen entwicklung und menschlichen reife für sich selbst verantwortlich und sollte am besten wissen was gut und schlecht für einen selbst ist.
    ehrlich gesagt ist es egal ob jemand raucht, kifft, säuft oder sonstige dinge benutzt um sich zu berauschen, solange er es für sich selbst und v.a vor andere verantworten kann und dies in einem angemessenen rahmen tut, sollte er auch das recht dazu haben, es tun und lassen zu können wann er will. eigentlich sollt es doch auf die menschliche seite und den charakter bei einem menschen ankommen, danach sollte er beurteilt werten.
    gewisse engstirnige und konservative betrachtungsweisen prägen halt noch immer stark die meinung unsere heutigen gesellschaft, deshalb werden viele dinge offiziell für schlecht erklärt und sind öffentlich unerwünscht, aber warum können viele dann auch nicht begründen....weil es so ist....

    drogen gehören schon schon immer zur gesellschaft, seitdem es die menschheit gibt, nur das wissen die meisten nicht, leider wissen diese auch nicht was drogen sind und was nicht. denn egal ob legal oder illegale dorgen, alle rufen eine gewisse art von suchtverhalten beim menschen hervor, auch die sog. legalen.
    um den <sarkasmus on> von cosmic ein wenig weiter zu führen, denn ich finde diesen braucht man auch bei diesem thema


    <sarkasmus on>...schön das die bayer ag nicht nur mit ihrem brühmten aspirin der menschheit geholfen hat, sondern auch auf der suche nach einem schmerzmittel noch das heroin entdeckt hat,und sich darauf das patent geben liess<sarkausmus off>
    <sarkasmus on>...wo coca drauf steht is auch coca drin, irgendwie musste man ja machen das coke so gut schmeckt, also hat man bis ca1910 kokain in das getränkt und wie man sieht schmeckt es heute noch einigen sehr gut...<sarkasmus off>
    <sarkasmus on>...selbst unsere hochleistung sportler kommen bei dem thema drogen schon durcheinander, so wie jan ullrich der seine dopingmittel nicht von seinen e's unterscheiden konnte und vor lauter aufregung auch noch sein rennrad mit dem auto verwechselte und mülltonnen umfuhr..<sarkasmus off>
    ***C_F***

  9. #9
    AC12
    Gast Avatar von AC12

    @ all

    ich will hier auf keinen Fall den Buhmann spielen, im Endeffekt ist wie bereits mehrfach erwähnt, jeder für sich selbst verantwortlich - ich habe auch nie behauptet, dass Alk und Rauchen keine Drogen sind, aber habe ich nicht schon grundsätzlich ein Problem, wenn ich, egal was für ne Droge, zum Abschalten und Entspannen brauche ???? Ich jedenfalls habe gelernt, dass ich auch ohne jegliche Droge entspannen kann und auf jeden Fall geht es mir gesundheitlich seit dem besser, weil ich habe nur einen Körper und Geist und wenn ich denn futsch mache, ist er futsch....

  10. #10
    macray02
    Gast Avatar von macray02

    RE: THC Konsument - Gras

    Ich Rauche seit mehr als 13 jahren Canabis.Es sind in den jahren mehrere nebenwirkungen aufgetretten.Angstgefühle,Depressionen un dsoweiter.Brauche das Zeug einfach zum abschalten.Muss einfach mal diesen beschissenen Altag entfliehen.Rauche jeden Abend.Tagsüber vermeide ich es da paraneuer auftretten.

  11. #11
    RokeD
    Gast Avatar von RokeD

    Drogenkonsum

    Hallo @LL,

    ich finde es schade, dass hier von vielen gesagt wird, das "Cannabis-Konsum" nicht weiter schlimm es ... wie soll dieser "Stoff" an sich auch schlimm sein ??? Der Stoff alleine ist keine "Gefahr" ... er wird erst in "Berührung" miit gewissen "Charakteren" aus bestimmten Sozialschichten zu einer Gefahr ...

    Nochmal: Cannabis an sich macht nicht süchtig - es ist dieser "Way of Life", der süchtig macht. Es ist doch immer wieder zu beobachten, daß die Erstkonsumenten von der Art des Konsums abhängig sind/werden! Es ist dieses "Grundgefühl", auf das es ankommt - gerade bei Kindern/Jugendlichen! Diese wollen doch nur "dazugehören" - um jeden Preis ...
    Es ist doch offensichtlich, was da wirklich "süchtig" macht ... wenn man das "süchtig" nennen kann! Es ist nähmlich im Falle der jugendlichen Konsumenten nichts anderes, als das "hineinwachsen" in eine bestimmte "soziale Schicht" ... was bei einem Konsument, der mit 25 angefangen hat, zu "kiffen", nicht mehr der Fall ist!
    Bei diesem sind keine solchen "Suchterscheinungen" festzustellen ... komisch, oder ?!

    Und nochmal an crackybaby - bei Dir besteht die "Gefahr" (es ist aus meiner Sicht eine unnötige Gefahr, in die Du Dich begibst), darin, daß Du noch sehr jung bist ... und du lebst ja schon seit einem Jahr so ... Nun ja, du hast vielleicht auch etwas wenig von Dir selber erzählt.
    Z.B. in welchem "Umkreis" konsumierst du denn ?? Bei mir war es z.B. so, daß ich "Freunde" hatte, die nicht viel Wert auf Regln und Gesetze gelegt haben ... und da ich unbedingt dazugehören wollte, habe ich jeden Scheiß mitgemacht. Und das steigerte sich dann natürlich alles ... du musst einfach nur vorsichtig sein, darfst das "Gefühl für Dich selbst" nicht verlieren!
    Bei mir war es so, daß ich mit 13 oder 14 angefangen habe, zu "kiffen" ... der Beginn einer üblen, unkontrollierten Zeit! Ich wurde immer schlechter in der Schule, ich wurde "kriminell", ich verlor "echte Freunde", ich verlor "mich selbst" ... alles dadurch, weil ich dazu gehören wollte - nicht, weil Cannabis so süchtig machte ! Cannabis unterstützte meinen Trip nur gewaltig, in dem es "alle Grenzen aufweichte" ...
    Naja, mit 16 dann schon weiter - LSD, XTC, KOKS ... bis zu meinem 18 Lebensjahr dann war mehr oder weniger Schluß! Ich bin zu Hause ausgezogen ... und ich habe mich von meinen "falschen Vorbildern" getrennt! Seit dem erkenne ich erst meine eigenen Werte ... und allein darin besteht die Gefahr bei "jungen Konsumenten" ... aus Neugier ist OK - aber man muss schon höllisch aufpassen!
    Und wenn man vor sich selber nichts zu "verbergen" hat, braucht man das alles nicht! Es stimmt - alles ist viel leichter, wenn man "bekifft" ist, aber was ist es wirklich? In Wirklichkeit schaltet man sich selbst ab, das Gefühl für sich selbst! Man tut das, weil man sich nicht mit sich selbst auseinandersetzen möchte - man "flüchtet" in eine andere Welt ! Bringt aber nichts - irgendwann holt dich die Wirklichkeit ein und dann ist alles doppelt oder dreimakl so schwer zu ertragen ...
    Naja - alles was ich wollte, ist meine Sicht der Dinge darzustellen . Ich denke meine Erklärung war etwas "objektiver" (hoffe es zumindest) ... Ich möchte hier auch keinem Angst machen oder jemandem von irgendwas abhalten - nur mal darauf hinweisen !!

    Also - bleibt sauber, wenn ihr es noch seid

    viele Grüße aus Hamburg - Roked

  12. #12
    RokeD
    Gast Avatar von RokeD

    RE: THC Konsument - Gras

    Original von macray02
    Ich Rauche seit mehr als 13 jahren Canabis.Es sind in den jahren mehrere nebenwirkungen aufgetretten.Angstgefühle,Depressionen un dsoweiter.Brauche das Zeug einfach zum abschalten.Muss einfach mal diesen beschissenen Altag entfliehen.Rauche jeden Abend.Tagsüber vermeide ich es da paraneuer auftretten.
    Hallo Macray,

    Komisch - du sagst, in den 13 Jahren deines Konsums von Cannabis ist es zu Nebenwirkungen wie z.B. Angst, Depression,... gekommenDadurch, das du das so ausdrückst, sagst du ja selber, das es durch den Konsum von Cannabis kommt! Findest du diese Gefühle "richtig" ???
    Also wenn ich diese Gefühle habe, versuche ich, sie mir bewusst zu machen, woher sie kommen, bzw. womit sie zusammen hängen ... Du aber schaltest dann einfach ab und verdrängst sie ?? Ich kann dir auch noch dazu sagen - durch den Konsum von Cannabis in diesen "Gefühlszuständen" intensivieren sich diese noch und wirken sich im Endeffekt nur "negativ" für dich selbst aus !!!

    Nur mal nebenbei ... weiß ja nicht ob ich dich das richtig verstanden habe oder nicht?

    mfG - Roked

  13. #13
    cham
    Gast Avatar von cham

    RE: THC Konsument - Gras

    hi@all !!

    ich denke auf jedenfall nicht, dass Hanf jemals legalisiert werden wird!! man denke mal an die Papierindustrie... es ist viel profitabler dir wälder abzuholzen als Papier, kleidung,... aus hanf herzustellen... (was ja auch mit THC-freiem Hanf ginge)

    also meiner meinung nach wird es nie so kommen, da einige leute bestimmt keinen bock haben, sich das geschäft zu versauen...

  14. #14
    RokeD
    Gast Avatar von RokeD

    RE: @ all

    Original von AC12
    ich will hier auf keinen Fall den Buhmann spielen, im Endeffekt ist wie bereits mehrfach erwähnt, jeder für sich selbst verantwortlich - ich habe auch nie behauptet, dass Alk und Rauchen keine Drogen sind, aber habe ich nicht schon grundsätzlich ein Problem, wenn ich, egal was für ne Droge, zum Abschalten und Entspannen brauche ???? Ich jedenfalls habe gelernt, dass ich auch ohne jegliche Droge entspannen kann und auf jeden Fall geht es mir gesundheitlich seit dem besser, weil ich habe nur einen Körper und Geist und wenn ich denn futsch mache, ist er futsch....
    Diese Aussage unterstütze ich auch ! Ich habe wie gesagt mit 18 langsam mit diesem "Kinderkram" aufgehört und mich dem Kampf gestellt !!
    Mit "mich dem Kampf gestellt" meine ich, daß ich halt erkannt habe, warum ich Drogen genommen habe ... Ich hatte auch "heftige Angstgefühle" vor allem und jedem und war anstatt depressiv "sehr aggressiv" mir selbst und meiner Umwelt gegenüber ! Ich mache heute auch Sport, wenn ich mal Lust habe, gehe ich mal eine haöllber std. joggen ! Ich habwe auch von einem auf den anderen Tag mit dem Rauchen aufgehört - obwohl ich seit 10 Jahren starker Raucher war ! Auch das "Kiffen" habe ich von einem auf den anderen TAg aufgehört - ohne Kompromisse ! Das war ein sehr gutes Gefühl ... Vor allem, wie viel Geld ich seit dem spare ... Früher habe ich jeden Pfennig den ich hatte in Shit geopfert ... 8o

  15. #15
    widder70
    Gast Avatar von widder70
    Mahlzeit,

    ich finde hier einige Postings sehr inhaltsreich und auch anschaulich, sicher sollte man nicht mit 15 geregelt sondern, wenn unbedingt nötig, kontrolliert seinem innerem Schweinehund nachgeben.
    Ist genau wie mit der Sauferei.

    Nun aber mal meine ganz persönliche Meinung zum Thema Kiffen im Vergleich zum Saufen:

    Wenn ich "kiffe" bin ich einmal so richtig schön breit, beim nächsten Mal fast keine Wirkung und dann mal wieder so etwas zwischendrin. Aber Sorry Depri oder Angstgeführle oder paranoide Sachen sind bei mir noch nicht aufgetreten. Man sollte vielleicht auch nicht alles, was unter Cannabis THC & Co. läuft, "konsumieren", da z.B. bei den ach so beliebten Täfelchen auch gern mal ein paar Bananenblätter zum stecken mit eungebaut werden und diese verbreiten schon mal ein paar ungewünschte Nebenwirkungen; von dem Rest erzähle ich Euch lieber nichts weiter... ist ebend auch eine Frage des Preises.
    Meine Divise: Polle pur was besseres gibt es nicht und bitte nicht so lange liegen lassen muss ja noch etwas klebrig sein.

    ... und beim Saufen hab ich immer das gleiche gefühl gehabt. Es dauert immer länger bis ich den Pegel erreicht hatte, dannach gar keine Kontrolle mehr über mich und im Anschluß die Schmerzen.. ehrlich!
    Aber beim Kiffen tut mir nix weh.... nach doch manchmal... wenn das Kraut sich dem Ende neigt ;o)

    In diesem Sinne ich warte nicht auf nen Eintrag im GG ich mache so weiter wie ich es für richtig halte und werde sicher keinen damit belästigen.
    Ich habe meine feste Meinung zu diesem Thema und mich auch schon ausgiebig damit beschäftigt.

    In diesem Sinne macht das Beste draus

    Grüße aus Chemnitz

    P.S. Hier noch etwas Lektüre falls Interesse besteht:

    http://www.cannabis-archiv.de/

    http://www.cannabislegal.de/

    http://www.hanfmedien.de/hanf/
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