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Thema: Durch Spielsucht alles verloren!!

  1. #1
    David271
    Gast Avatar von David271

    Durch Spielsucht alles verloren!!

    Ich war ein Spieler so ca. 15 Jahre lang. Hatte eine eigene Firma, eine Frau mit der ich glücklich verheiratet war, 2 Wunschkinder, Haus, und viele Freunde und es ging mir gut.Dachte ich zumindest. Nachdem die schlinge sich immer enger um mich gezogen hat.(Finanzieller engpass, was man ja nie erkennen will), kam dann im Februar der große Knall. Firma weg, Freunde weg, Famielie weg, Kinder weg, Geld, Autos, Status alles weg. Heute lebe ich in einer Singlewohnung von 37 qm. Doch es geht mir einigermaßen gut. Denn für das womit ich bezahle bekomme ich auch etwas; Meine Selbstachtung zurück!! Vor ca. 3 mon. habe ich mit der Spielscene ein Ende gemacht. Ich büße für das was ich meiner Familie angetan habe. Doch ich habe nun genug gebüßt. Etwas habe ich gewonnen, mich selber......

  2. #2
    macray02
    Gast Avatar von macray02

    RE: Durch Spielsucht alles verloren!!

    mir gehts genau so.Bin seit 15 jahren spielsüchtig,habe alles in Automaten gesteckt.Bin selber noch spielsüchtig und habe echt ein problem,ist nicht mehr so das ich jeden Cent reinstecke.Aber wenn etwas mehr geld da ist,komme ich an diese scheiss kästen nicht vorbei.

  3. #3
    David271
    Gast Avatar von David271

    RE: Durch Spielsucht alles verloren!!

    Du bist nur noch nicht tief genug gesunken. Auch wenn Du es nicht wahrhaben willst, glaube mir, es ist so!!!!

  4. #4
    Karin Gentz
    Gast Avatar von Karin Gentz
    Mein Vater war auch Spielsüchtig und er hatte enorme Schulden und obwohl er fast 4000 DM Rente hatte war er völlig verschuldet, er hatte Kredite laufen bei der Postbank, bei Citybank, bei der Barclay Bank und in den Banken der Kaufhäuser hat er auch gepumpt Als er starb mußte ich sein Erbe ausschlagen ebenso meine Kinder und mein Enkel sonst müßten wir für den Schuldenberg aufkommen, das wäre dann aber unser Aller Ruin. Schon als ich Kind war spielte mein Vater in Casinos, er scheute sich nicht sogar mein von Oma angelegtes Sparbuch zu plündern und auch meine Spartöpfe aufzubrechen hatte er keine Skrupel.
    Mein Vater war sonst ein ganz lieber Mensch immer voller Humor und Lebensfreude aber immer wenn es Monatsende war und die Rente kam war er 2 Tage verschwunden zum Schluss habe ich wenigstens versucht seine Miete und den Lebensunterhaltn zu sichern aber es war schwer er lieh sich sogar etwas von der Spielhallenaufsicht. Dabei habe ich meinen Vater sehr geliebt trotz dieser Sucht. Er starb an einer Schilddrüsenüberfunktion im Alter von 74 Jahren völlig unnötig. Aber ich vermisse ihn, er war auf Jedem Familienfest unser Opa und wir haben uns bis zuletzt um ihn gekümmert und ihn nicht einfach in ein Heim abgeschoben.

  5. #5
    DasRenTier
    Gast Avatar von DasRenTier
    ich drücke euch allen ganz fest die daumen das ihr von dieser sucht wieder wegkommt.spielen is ja ne schöne sache doch nich wenn es mit geld verbunden ist!ich für mein teil hab noch nie auch nur 1 euro in so eine daddelkiste gesteckt den wer gewinnt steht schon fest(der automaten aufsteller).leider kann ich auch in keinerweise nachvollziehen was daran so reizvoll is zuzusehen wie der automat seine schwär verdiente kohle frisst.ein großen spassfaktor kann ich mir auch nich dabei abgewinnen wenn sich da für paar euros die zahlenräder drehen.da spiel ich lieber mein geliebtes quake3 online und dank flatrate entstehen mir da durch keine weiteren kosten

  6. #6
    Karin Gentz
    Gast Avatar von Karin Gentz
    Ja so ähnlich geht es mir auch ich spiele online Skat, Mah Jong und Spider und das genügt mir völlig aber mein Mitleid haben Alle die Spieler, Die von Ihrer furchtbaren Sucht nicht los kommen

  7. #7
    Karin Gentz
    Gast Avatar von Karin Gentz
    Was ist Spielsucht ?
    Wir meinen, daß Spielsucht eine fortschreitende Krankheit ist, die niemals geheilt, aber zum Stillstand gebracht werden kann. Viele süchtige Spieler bezeichnen sich vor ihrem ersten Kontakt mit uns als ‘moralisch schwach’ oder ‘schlecht’.

    Das Konzept der Anonymen Spieler (GA) geht grundsätzlich davon aus, daß süchtige Spieler wirklich sehr krank sind. Sie können jedoch von dieser Krankheit genesen, wenn sie nach besten Kräften dem Genesungsprogramm folgen, daß sich bereits für Tausende von Männern und Frauen bewährt hat, die ebenfalls an dieser Sucht leiden.

    Was sollte ein süchtiger Spieler als erstes tun, um mit dem Spielen aufzuhören ?
    Der süchtige Spieler muß bereit sein, sich der Tatsache zu stellen, daß er an einer fortschreitenden Krankheit leidet, und gleichzeitig den aufrichtigen Wunsch haben, mit dem Spielen aufzuhören. Unsere Erfahrung hat gezeigt, daß das Programm der Anonymen Spieler (GA) in diesem Falle funktioniert. Es wird jedoch keinen Erfolg haben, wenn der Spieler sich nicht in aller Ehrlichkeit mit den Tatsachen seiner Erkrankung auseinandersetzen will oder kann.

    Woran erkenne ich, daß ich ein süchtiger Spieler bin ?
    Dieses Eingeständnis kann nur jeder für sich selbst treffen. Die meisten süchtigen Spieler wenden sich erst dann der Gemeinschaft der Anonymen Spieler (GA) zu, wenn sie bereit sind einzugestehen, daß das Glücksspiel sie besiegt hat. Bei den Anonymen Spielern (GA) wird derjenige als spielsüchtig bezeichnet, dem das Spielen ständig wachsende und anhaltende Probleme in seinem Leben bereitet. Einige von uns mußten erst furchtbare Erfahrungen machen, bevor sie innerlich bereit waren, Hilfe anzunehmen. Andere wiederum kamen durch einen langsamen und schleichenden Verfall dazu, sich ihre persönliche Niederlage einzugestehen.
    Wie kann man mit Hilfe des GA-Programms aufhören zu spielen ?
    Wir schaffen es, indem wir einen fortwährenden Einstellungs- und Charakterwandel bei uns selbst einleiten, dem Genesungsprogramm der Anonymen Spieler (GA) (den Zwölf Schritten) vertrauen und diesen Grundsätzen im täglichen Leben nach besten Kräften folgen. Dabei gibt es keinerlei Abkürzungen, das Vertrauen und das Verständnis für diese Empfehlungen zu erlangen. Nur durch stetiges Bemühen können wir von dieser verwirrenden und heimtückischen Krankheit genesen. Ehrlichkeit, Offenheit und innere Bereitschaft sind der Schlüssel auf dem Weg zu unserer Genesung.

    Ist es wichtig zu wissen, warum wir gespielt haben?
    Möglicherweise. Viele von uns haben jedoch auch ohne Kenntnis der Gründe aufgehört zu spielen.

    Wovon ist die Persönlichkeit eines süchtigen Spielers geprägt ?
    1. von der Unfähigkeit und der fehlenden Bereitschaft, die Wirklichkeit zu akzeptieren.
    Deshalb flieht der Spieler in die Traumwelt des Glücksspiels.

    2. von emotionaler Unsicherheit
    Ein süchtiger Spieler fühlt sich nur wohl, wenn er spielen kann. Wir haben in der Gemeinschaft der Anonymen Spieler (GA) schon oftmals gehört: "Der einzige Platz, an dem ich mich sicher und geborgen fühlte, war der Spieltisch. Dort wurden keine großen Anforderungen an mich gestellt und ich fühlte mich wohl. Ich wußte schon seit längerem, daß das Spielen mich zerstört und dennoch hatte ich gleichzeitig dieses Gefühl des Aufgehobenseins".


    3. von Unreife Das starke Verlangen, alle guten Dinge, die das Leben zu bieten hat, ohne große Anstrengungen zu bekommen, ist bezeichnend für alle süchtigen Spieler. Viele unter uns erkennen auch die Tatsache an, daß sie einfach nicht bereit waren, erwachsen und innerlich reif zu werden. Im Unterbewußtsein war uns stets klar, daß wir durch das Spielen am Automaten oder am Spieltisch vermeiden wollten, Verantwortung für unser Leben zu übernehmen. Aufgrund unserer Neigung, aus der Verantwortung zu fliehen, wurde das Spielen schließlich zur Besessenheit.

    Süchtige Spieler verspüren oftmals den starken Wunsch, 'der Größte' zu sein und brauchen ein Gefühl der Allmacht und überlegenheit, um sich wohl zu fühlen. Sie sind bereit, alles dafür zu tun (oftmals auch unsoziale Dinge), um dieses Bild von sich selbst aufrechtzuerhalten. Es gibt noch eine These, für die einiges spricht: süchtige Spieler wollen (unbewußt) verlieren , um sich selbst zu bestrafen.

    Woraus besteht die Traumwelt des süchtigen Spielers ?
    Der süchtige Spieler träumt gerne. Er verbringt eine Menge Zeit damit, sich vorzustellen, welch großartige und wunderbare Dinge er tun wird, sobald er einmal das ganz große Geld gemacht hat. Oftmals hält er sich für einen wahren Menschenfreund, bescheiden und charmant. Er träumt davon, wie er seine Angehörigen und Freunde mit neuen Autos, Pelzmänteln und anderem Luxus versorgt. Er stellt sich vor, welch reizvolles und angenehmes Leben er einmal mit all dem Geld führen wird, das ihm durch 'sein Spielsystem' wie von selbst zufließen wird: eine eigene Dienerschaft, eine Villa, hübsche Kleider, nette Freunde, eine eigene Hochsee-Yacht und Weltreisen sind nur einige der wunderbaren Dinge, die nach seinem großen Spielgewinn (der immer unmittelbar bevorsteht) auf ihn warten.

    Offenbar gibt es aber niemals einen Gewinn, der groß genug wäre, um auch nur seine kleinsten Träume zu verwirklichen. Gewinnt der süchtige Spieler, so spielt er in aller Regel weiter, um in seiner Phantasiewelt noch größere Träume zu entwerfen. Verliert er, so spielt er zunächst sorglos und unbekümmert, dann tollkühn und verzweifelt weiter, bis seine Traumwelt vor seinen eigenen Augen zusammenbricht und er im Elend versinkt. Traurig, aber wahr: er wir wiederkommen und weiterspielen; er wird immer weiter träumen und natürlich auch noch mehr leiden. Er ist fest davon überzeugt, daß seine großen Träume eines Tages Wirklichkeit werden. Er muß daran glauben, denn ohne seine Traumwelt wäre das Leben für ihn unerträglich.

    Ist Spielsucht nicht hauptsächlich ein finanzielles Problem?
    Nein. Spielsucht scheint eher eine emotionale Erkrankung zu sein. Jeder süchtige Spieler schafft sich selbst geradezu Berge scheinbar unlösbarer Schwierigkeiten. Natürlich entstehen finanzielle Probleme. Es treten aber auch Konflikte in der Partnerschaft, am Arbeitsplatz oder mit dem Gesetz auf. Süchtige Spieler verlieren gute Freunde und werden oft von Angehörigen und Verwandten gemieden. Angesichts dieser Vielzahl wirklich ernsthafter Probleme scheint das finanzielle noch am einfachsten zu lösen zu sein.

    Besucht ein süchtiger Spieler die Meetings der Anonymen Spieler (GA) regelmäßig und hört auf zu spielen, hat er gewöhnlich mehr Geld zur Verfügung als vorher. Er kann sich dadurch ganz allmählich von dem finanziellen Druck befreien, der durch das Ausleben seiner Spielsucht zuvor entstanden ist. Unsere Erfahrung hat gezeigt, daß der beste Weg zur finanziellen Erholung harte Arbeit und die Rückzahlung der Schulden in angemessenen Raten ist. Die Aufnahme von neuen Krediten oder Geld von Angehörigen und Freunden zu leihen, ist für unsere Genesung von Nachteil und sollte von vornherein vermieden werden.

    Das schwierigste und zeitaufwendigste Problem, mit dem es der süchtige Spieler zu tun hat, ist der fortwährende Einstellungs- und Charakterwandel, den er bei sich selbst einleiten muß. Die meisten Anonymen Spieler (GA) sehen diese Aufgabe als ihre größte Herausforderung an und versuchen sich ihr auch für den Rest ihres Lebens zu stellen.

    Warum kann ein süchtiger Spieler nicht aus eigener Willenskraft heraus aufhören zu spielen ?
    Wir meinen, daß die meisten Menschen, wenn sie ehrlich sind, ihren Mangel an Macht und Kontrolle eingestehen müssen, um bestimmte Probleme zu lösen. Viele süchtige Spieler spielen über lange Zeiträume gar nicht, bis sie unter bestimmten Voraussetzungen -in einem Augenblick der Unachtsamkeit- wieder anfangen wie besessen zu spielen, ohne auch nur im geringsten an die Folgen zu denken. Verlassen wir uns allein auf unsere Willenskraft, reicht schon ein gänzlich unbedeutender Anlaß, um zum Glücksspiel zurückzukehren. Unsere Erfahrung hat gezeigt, daß in Augenblicken, wo der Verstand aussetzt, weder Willenskraft noch Selbsterkenntnis weiterhelfen, sondern allein das Festhalten an bestimmten spirituellen Grundsätzen. Die meisten Anonymen Spieler (GA) wissen, daß ein Glaube an eine Macht -größer als sie selbst- notwendig ist, um auf Dauer mit dem Spielen aufzuhören.

    Kann ein süchtiger Spieler jemals wieder kontrolliert spielen?
    Nein. Für einen süchtigen Spieler hat der erste Spieleinsatz (die erste Wette) dieselben Folgen wie das erste Glas Alkohol für einen Alkoholiker. Früher oder später fällt er in das alte, selbstzerstörerische Suchtverhalten zurück.

    Hat jemand erst einmal die unsichtbare Schwelle zum leichtsinnigen, unkontrollierten Spiel überschritten, scheint er die Kontrolle über das Glücksspiel auch zu einem späteren Zeitpunkt niemals wiederzuerlangen. Süchtige Spieler neigen dazu, sich nach einer längeren Periode der Spielabstinenz immer wieder einmal selbst zu testen: sie spielen Lotto bzw. Toto oder riskieren ein Los in der Tombola. Doch dies hat noch jedesmal katastrophale Folgen für ihr Spielverhalten gehabt, denn die alte Besessenheit kehrte unweigerlich zurück. Jeder Einsatz -wie geringfügig er auch sein mag- ist für sie ein Schritt zurück in die Sucht.

    Nach unserer Erfahrung scheint es für den süchtigen Spieler nur zwei Alternativen zu geben: Entweder er spielt und nimmt damit einen weiteren, fortschreitenden Verfall in Kauf. Oder er hört auf zu spielen und bemüht sich, einen besseren Lebensweg einzuschlagen.

    Bedeutet dies, daß ich nicht einmal an einer Lotterie, einer Game-Show oder Tombola teilnehmen darf ?
    Genau das. Irgendwo muß eine Grenze gezogen werden. Anonyme Spieler (GA) haben genug Erfahrungen damit gemacht, daß der erste Spieleinsatz (die erste Wette) genau jene waren, die sie besser unterlassen hätten, selbst wenn es dabei nur um eine Tasse Kaffee ging.

    Ich bin Quartalsspieler. - Brauche ich die Hilfe der Anonymen Spieler (GA) ?
    Ja. Süchtige Spieler, die nur zeitweise, aber dafür in regelmäßigen Abständen spielen, haben die Erfahrung gemacht, daß sie während der Zeit zwischen den Spielphasen meist nicht sinnvoll und produktiv denken konnten. Diese Zeiten waren gekennzeichnet von innerer Anspannung, Nervosität, überempfindlichkeit, Unausgeglichenheit, Unentschlossenheit und dem Auseinanderbrechen persönlicher Beziehungen. Die betroffenen Spieler haben im Programm der Anonymen Spieler (GA) oftmals eine Antwort gefunden, ihre Charakterfehler und Mängel zu beheben, und haben es damit zu einer neuen Richtschnur in ihrem Leben werden lassen.

    Was verstehen die Anonymen Spieler (GA) unter 'Spielen'?
    Wir definieren ‘Spielen’ wie folgt:
    Jeder Spiel- oder Wetteinsatz, sei er für uns selbst oder andere getätigt, dessen Ergebnis offen ist und vom Zufall oder der Geschicklichkeit abhängt, ist ein Glücksspiel, unabhängig davon, ob es dabei um Geld geht oder nicht und wie geringfügig und unbedeutend er uns auf den ersten Blick auch erscheinen mag.




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  8. #8
    *Ikarus*
    Gast Avatar von *Ikarus*
    Aus eigener Erfahrung weiss ich das man erst ganz tief am Boden liegen muss bervor man Anfangen kann sich zu befreien.

    Es ist eine reine Kopfsache da hilft auch keine Selbsthilfegruppe wo sich Leute gegenüber sitzen und sich einschwören.

    Es ist ein Harter Endzug und ich bin Froh das ich es Geschaft habe und wünsche es jeden der das gleiche Problem hat das selbe Glück.

  9. #9
    Puck
    Gast Avatar von Puck
    Original von DasRenTier
    spielen is ja ne schöne sache doch nich wenn es mit geld verbunden ist!ich für mein teil hab noch nie auch nur 1 euro in so eine daddelkiste gesteckt den wer gewinnt steht schon fest(der automaten aufsteller).leider kann ich auch in keinerweise nachvollziehen was daran so reizvoll is zuzusehen wie der automat seine schwär verdiente kohle frisst.ein großen spassfaktor kann ich mir auch nich dabei abgewinnen wenn sich da für paar euros die zahlenräder drehen.
    Du warst also noch nie in einem Casino? Sei froh
    Unsere Weihnachtsfeier hielten wir in einem ab.

    Ich kann nur von Glück reden, dass wir
    a) Startkapital von der Firma bekamen, und
    b) der Abend schnell vorbei war, so dass ich kein eigenes Geld investieren musste. Denn ich hätte es sicher getan, auch wenn ich zuvor immer gesagt habe "Mir kann sowas nicht passieren".

    Wenn Du einmal gewinnst (und das passiert den meisten bei den ersten Einsätzen), versuchst Du es immer wieder. Du denkst "Es kann doch gar nicht so schwer sein, eben ging es doch auch"... und der nächste Gewinn gibt Dir Recht... bis Du dann eine Pechsträhne hast.

    Es ist schon recht Verführerisch am Roulette-Tisch zu stehen, die Atmosphäre, und die Spannung... und vor allem das Glücksgefühl, wenn du gewinnst...
    Und da ich glücklicherweise ein sehr rational denkender Mensch bin, dem sein Geld überaus wichtig ist (da er nicht sooo viel verdient und haushalten muss), werde ich mich von solchen "Schuppen" fern halten...
    Die Erfahrung an sich war gut, denn ich habe gelernt, dass die Sucht wirklich jeden packen kann, sogar einen ungläubigen wie mich.

    An die Betroffenen: Alles Gute und viel Kraft aus dieser Sucht den Weg hinaus zu finden.

    An den Rest: Wenn es nicht sein muß, haltet Euch von Glücksspielen fern.

    Gruß,
    Puck

  10. #10
    jumper265
    Gast Avatar von jumper265

    spielsucht

    es ist erchreckend wenn ein spieler bedenkt wieviel geld er in seinen leben bisher gespielt hat.ich für meinen teil bin ein spieler,ein süchtiger warum nicht der aber nie geld geliehen hat um zu spielen.trotzdem habe ich schon in meinen leben(26 jahre)schon über 200.000 euro verspielt.wie oft habe ich fleissig gearbeitet und meinen lohn in einen tag verspielt.unzählige male.aber jetzt ist schluß damit.man muß sich ziele setzen,hobbys anderweitige interessante sachen suchen die man machen will um endlich loßzulassen den keiner kann mir erzählen das spielen mehr spaß als alles andere macht.
    viel glück an alle...

  11. #11
    Karin Gentz
    Gast Avatar von Karin Gentz
    Ich wüßte gerne mal ob Du es geschafft hast?
    Auch ich bin ein wenig Spielsüchtig allerdings spiele ich nicht um Geld sondern im internet Online Spiele, die sind Kostenlos und schaden Niemanden. Ausser, dass ich immer kein Ende finden kann

  12. #12
    jumper265
    Gast Avatar von jumper265
    Tja ein jahr ist vergangen von meinen letzten Beitrag und nun Antworte ich auf deiner letzten Frage Karin.
    Die sucht war lange zeit danach, größer als meine logik.Aber ich habe mich zusammen gerißen suchte ständig nach einer neuen motivation.
    Ich zähle jetzt genau 26 tage wo ich kein einzigen cent gespielt habe.Klar das ist erst der Anfang aber immer hin besser als nie den Anfang zu machen.Dabei muß ich sagen das ich täglich in meiner Stamm Spielhalle gehe wo auch Internet gibt und natürlich auch die Automaten.Meine meinung ist nämlich das wenn mann was erreichen will ,absolut nicht von vorteil ist wenn man wegläuft.Stattdessen stelle ich mich meiner sucht tag täglich und siehe da, nach fast vier wochen lässt meine sucht locker.Ich habe garnicht das verlangen zu spielen, sehe die spieler wie Agressiv Sie die Spielhalle verlassen.
    Nein ich habe es noch nicht geschaft davon weg zu kommen, aber ich bin auf den besten weg dort hin.Wenn noch ein monat vergeht werde ich in diese spielhalle NIE WIEDER rein kommen mit den Gewissen das ich trocken bin und mich nicht versteckt habe,mich stattdessen gestellt und am Ende gewonnen habe...

  13. #13
    Legende Avatar von copilot

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    Original von jumper265
    Wenn noch ein monat vergeht werde ich in diese spielhalle NIE WIEDER rein kommen mit den Gewissen das ich trocken bin und mich nicht versteckt habe,mich stattdessen gestellt und am Ende gewonnen habe...
    Das ist dann wahrlich ein echter Sieg auf den du stolz sein kannst!
    Fatal error in reality!
    Reboot universe?

    yes



  14. #14
    19alexander75
    Gast Avatar von 19alexander75

    AW: Durch Spielsucht alles verloren!!

    Ich lese Eure Worte und muß weinen. Nicht falsch verstehen, ich bin kein Weichei, ganz im Gegenteil, ich sehe nur genau mein Leben in Euren Worten. Die Automaten bestimmen mein Leben, gestern 420€, heute schon 290€. Die einzigen Freunde (eher Bekannte) habe ich in der Spilo, sobald ich Geld in den Fingern habe überlege ich schon bevor ich in der Spilo angekommen bin, in welchen Automaten ich es schmeiße. Eine schlimme Sucht, ohne Licht am Ende des Tunnels.

  15. #15
    locker drauf Avatar von wolle

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    AW: Durch Spielsucht alles verloren!!

    Es gibt ein Licht am Ende des Tunnels,daß von dem Zug der dich überrollt oder das Licht des neuen Weges.
    Entscheiden welches Licht du da am Ende des Tunnels siehst,mußt du ganz allein.
    Es gibt Selbshilfe Gruppen und auch professionelle Hilfe welche du in Anspruch nehmen kannst.Den ersten Schritt mußt du aber allein tun.
    "Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren."

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