Eine Gute Seite Die Mut Macht

[Karin Gentz]

Das ist der Spruch der annonymen Alkoholiker

Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine von dem anderen zu unterscheiden.

Gott gebe mir Geduld mit Veränderungen, die ihre Zeit brauchen, und Wertschätzung für alles, was ich habe, Toleranz gegenüber jenen mit anderen Schwierigkeiten und die Kraft, aufzustehen und es wieder zu versuchen, nur für heute.
Friedrich Christoph Oetinger 1702 - 1782

Liebe Freunde Die ihr da von Betroffen seid ich möchte Euch bekannt machen mit Jürgen seine Seite hat mich beeindruckt wie selten etwas im Internet. Ihr findet den Link dazu am Ende meines Postings Ich selber war viele Jahre von dieser Krankheit betroffen, Nein nicht ich selber Gott sei Dank sondern mein verstorbener Mann war Alkoholiker die ersten 8 Jahre unserer Ehe Nasser. Er war kein Pegeltrinker sondern Quartalstrinker das heißt er trank monatelang keinen Tropfen dann aber eine Woche jeden Tag eine Flasche oder zwei Whisky, Weinbrand Rum egal was, er trank es aus Wassergläsern bis zur Bewußtlosigkeit. Irgendwann nach dem dritten Krampfanfall und Krankenhausaufenthalt auf der Neurologie beantragte mein Mann eine Entziehungskur er bekam sie und ging für 6 Monate nach Freudenholm bei Plön als er wieder kam war er ein anderer Mensch, er machte seinen Suchtberater und wir gingen 2 x in der woche zu den Annonymen Alkoholikern und ich ging zu Al Anon den Angehörigengruppen der Annonymen Alkoholiker.Mein verstorbener Mann war Mess und Regeltechniker und sehr viel in der Welt unterwegs aber das Erste was er an jedem Ort zuerst machte war eine Gruppe der Annonymen Alkoholiker zu suchen. Als er 1987 an Krebs starb war er fast 10 Jahre trocken und er hatte es nie bereut auch heute noch habe ich viele Freunde aus dieser Zeit die meisten Freunde habe ich aber noch in den Al Anon Gruppen und ich kann nur Jedem raten geht in die Gruppen es wird Alles viel leichter und es wird immer geholfen Auch wenn Euer Partner noch aktiv trinkt scheut Euch nicht geht zu Al Anon und Ihr werdet lernen, daß Ihr Euch nicht schämen müßt für Euren Partner, daß Ihr nicht Alleine seid mit Diesem Problem und vor Allem werdet Ihr fühlen dort sind Menschen die Euch verstehen.

Wenn Ihr Jürgen Kennenlernen wollt klickt bitte HIER

[Jerome]

amen
ich selber trinke viel bin aber nicht abhänig !!!!

[DDaddy]

Ich denke süchtig ist man nicht, wenn man am Wochenende regelmäßig mal über den Durst trinkt. Abhängig ist man eher wenn es zur gewohnheit wird, z. b. jeden Abend 3, 4 Gläser Wein oder wenn man nach der Arbeit nicht mehr ohne sein Feierabendbier auskommt. Zumindest entwickelt sich dann eine psychische Abhängigkeit.

Ich persönlich mag alkoholische Getränke nicht besonders, also ich finde sie eignen sich nicht für den Alltagsgebraucht. Am Wochenende, wenn man mit Freundin durch die Discos oder Bars zieht, klar da wird dann mal mächtig was gekippt . Aber täglich... das wär nix für mich.

[tohyp]

ich sauf mich auch jedes Wochenende untern Tisch und bin deswegen noch lange nicht alkoholika...

mfg tohyp

[Karin Gentz]

Alkoholiker ist man dann, wenn man sein eigenes Leben nicht mehr selber bestimmt sondern wenn Alles vom Alkohol bestimmt wird, wenn sich alle Gedanken nur noch um Alkohol dreht, wenn man fast nur noch heimlich trinkt, wenn man meistens mit Kontrollverlust trinkt. Es gibt noch viele andere Anzeichen für Alkoholismus aber was sage ich, ein Alkoholiker weiß in seinem Innersten ganz genau, dass sein Trinkverhalten nicht normal ist es dauert nur sehr sehr lange meistens bis er es endlich eingesteht.
Hat ein Alkoholiker erstmal diesen Schritt getan ist das schon der erste Schritt zum trocken werden und somit der erste Schritt in ein wundervolles neues Leben.

[Souriselle]

Blabla...

Meine große Liebe ist kaputt gegangen, weil er Alkoholiker ist.
Er hat es sich eingestanden und wußte ganz genau, daß es so auf die Dauer nicht geht.
Aber er hat KEINE Therapie, keine Treffen der AA'S ... GAR NICHTS unternommen, um gegen die sucht anzukommen.
Er hat abgestumpft dagesessen und abgewartet.
Eines Tages bin ich einfach (naja... so leicht fiel es mir nicht) gegangen.
Tja... das war's dann. Einfach so.

Wenn ich ihn heute treffe, tut er mir leid. Er sieht immer noch so leer und traurig aus und er trinkt immer noch.
Er will sich nicht helfen und sich auch nicht helfen lassen.

Es macht mich einfach SUPER WÜTEND, wenn ich lese "Ich schieße mich jedes WE ins Nirvana ... was soll's?!" ... Man ist viel schneller abhängig, als man denkt! Und da wieder rauszukommen ist sehr, sehr schwer...
Ich bewundere alle, die es geschafft haben und wünsche allen, die sich noch im Kampf gegen den Alk befinden alle Kraft dieser Welt!
Die Seite von Jürgen finde ich sehr gut! Ich habe sie damals schon öfter gelesen und es hat auch mir geholfen, mit der Trauer um die verlorene (ersoffene) Liebe besser klar zu kommen...

Birgit

[mdna]

also ich komm aus bayern 2 bier gehören hier zur grund ernährung ich weiß auch den unterschied zu jemanden der gerne trinkt und jemanden der zwanghaft trinkt ich selber trinke unterschiedlich manchmal bin ich jeden tag besoffen und dann wochenlang garnicht auserdem geh ich auch ohne zu trinken in discos und weg wenn ich richtige alkoholiker sehen mag brauch ich bloß zum wirt um die ecke gehen da sitzen jeden tag die gleichen leute drinnen und saufen auserdem muß ich sagen ist alkohol immer noch besser als wie andere drogen zb kiffen man wird leichter zum kiffer als zum alki

[Karin Gentz]

Ich habe mal einen Vortrag von Dr. Brammer gehört in dem er einen Satz sagte der mich bis Heute beeindruckte er sagte.... Jeder der Alkohol trinkt, trinkt eine Zeitbombe, Niemand weiß ob sie losgeht oder nicht! Daran denke ich eigentlich häufig, gerade dann wenn ich mal ein Glas Wein trinke.

[Karin Gentz]

Endlich habe ich die Seite von Dr. Brammer gefunden und stelle mal HIER für alle Interessierten den Link rein.
Dr. Brammer hat schon unzähligen Menschen zur Trockenheit verholfen
auch mein verstorbener Mann gehörte zu seinen Patienten und war die letzten zehn Jahre bevor er seine schwere Krebserkrankung bekam trocken und anerkannter Suchtberater.