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Thema: Neurodermitis

  1. #1
    Karin Gentz
    Gast Avatar von Karin Gentz

    Neurodermitis

    Das ist Die Leidensgeschichte einer tapferern jungen Frau.


    Auf diesen Seiten möchte ich über meine Erfahrungen mit der Neurodermitis berichten, um so anderen Betroffenen einen Weg zur dauerhaften Beschwerdefreiheit aufzuzeigen.

    Die Neurodermitis brach bei mir im Alter von 20 Jahren aus. Heute bin ich 24 und kann mit Gewissheit sagen, dass ich sie endgültig wieder losgeworden bin. Es geht mir wieder wunderbar: nicht nur die Haut ist wieder glatt, auch mein Heuschnupfen, der mich jahrelang plagte, ist verschwunden.

    Ich habe jedoch eine fast dreijährige Odyssee an Neurodermitis-Therapien hinter mir und werde die vielen verzweifelten Wochen und Monaten, die ich heulend und mich kratzend zu Hause im Bett, in Kliniken und in Arztpraxen verbrachte, nie vergessen können. Ich habe daher meine Geschichte aufgeschrieben und hoffe, dadurch anderen Betroffenen ein bisschen Mut machen zu können, sich nicht in ihr Schicksal "unheilbare Neurodermitis" zu ergeben.


    meine Geschichte


    Zum ersten Mal rote Flecken auf meiner Haut bemerkte ich vor knapp vier Jahren. Zunächst kümmerte ich mich nicht großartig darum. Von Neurodermitis oder "atopischen Ekzemen" hatte ich noch nie etwas gehört, und die Flecken würden schon wieder von selber verschwinden, so wie sie gekommen waren. Dachte ich jedenfalls!

    Als dem nicht so war und sich die roten, juckenden Stellen an meinem Körper weiter auszubreiten begannen, ging ich irgendwann zum Hautarzt, der eine Neurodermitis diagnostizierte, womit ich aber auch nicht viel anfangen konnte. So geht es wohl vielen, die zum ersten Mal mit dieser Krankheit konfrontiert werden.

    Es folgten die üblichen schulmedizinischen Behandlungsmethoden:
    Cortisonsalben, Salzwasserbäder und Kaltlichttherapie (UV-Bestrahlung).

    Vom Cortison hatte ich bald genug, da der Ausschlag damit zwar innerhalb weniger Tage wunderbar verschwand, nach Absetzen des Cortisons aber umso heftiger wiederkam. Auch die Bestrahlung brachte immer nur kurzfristig Linderung. Mein Hautzustand wurde zusehends schlimmer.

    So versuchte ich es bei einem naturheilkundlich orientierten Arzt mit einer Eigenblutbehandlung, jedoch ohne Erfolge. Lediglich mein Heuschnupfen, der mich jahrelang im Frühjahr und Sommer geplagt hatte, kam in diesem Jahr nicht wieder. Doch meiner Haut ging es dafür umso schlimmer.

    Im Sommer ´99 fuhr ich zur Kur nach Borkum an die Nordsee. Dort ging es mir drei Wochen lang relativ gut, allerdings wurde ich anfangs wieder mit Cortison behandelt. Wieder zu Hause, war die Haut nach kurzer Zeit so schlimm wie zuvor.

    Von Bekannten erfuhr ich von den "grandiosen Erfolgen", die eine Heilpraktikerin bei Neurodermitis-Patienten mit der sogenannten "Bioresonanztherapie" angeblich erzielte und meldete mich sofort dort an. Mein Zustand war inzwischen unerträglich geworden, der ständige Juckreiz trieb mich in den Wahnsinn.

    Die Bioresonanztherapie schien jedoch nicht viel zu helfen. Im Oktober ging das Semester an der Uni wieder los, ich gab aber nach einer Woche verzweifelt auf, da es mir unmöglich war, mehrere Stunden lang stillzusitzen und den Vorlesungen zu folgen.
    So entschloss ich mich zu einem Aufenthalt in einer Klinik und fuhr Anfang November `99 nach Neukirchen in den Bayerischen Wald. In der dortigen Spezialklinik verbrachte ich, gelinde ausgedrückt, die schlimmste Zeit meines Lebens. Der Juckreiz quälte mich Tag und Nacht, ich konnte nicht schlafen und kratzte mich ständig blutig. Vor allem im Gesicht war es besonders schlimm, die Haut war komplett offen und eitrig. Ich wurde von Kopf bis Fuß in saubere Wäsche und Mullbinden gewickelt und dreimal täglich eingesalbt. Die Salben enthielten Antibiotika, mit denen versucht wurde, den zahlreichen Keimen auf der Haut Herr zu werden. Die Ernährung wurde umgestellt und ich bekam neben zahlreichen Aufbau- und Vitaminpräparaten Medikamente zur Bekämpfung von Darmpilzen und zur Pflege der Darmflora. Ich quälte mich durch die Tage und weiß heute noch nicht, was ich ohne meine Eltern und meinen Freund, die mich so oft wie nur möglich besuchten, vielleicht getan hätte.
    In der Klinik Neukirchen verbrachte ich Weihnachten ´99 und den Jahrtausendwechsel, was mir auch psychisch nicht gerade gut tat. Gegen Ende des neunwöchigen Aufenthalts ging es mir wieder jedoch etwas besser, und bis auf das Gesicht war die Haut relativ gut abgeheilt

    Kaum wieder zu Hause, erwischte mich eine fiebrige Erkältung. Die Haut reagierte heftig, war wieder überall offen und nässte ständig. Ich heulte weiter und kratzte mich ganzen Tag.

    Noch einmal ging ich zur Bioresonanztherapie, diesmal zu einem anderen Arzt, der eine etwas andere Variante dieser Behandlungsmethode praktizierte. Gleichzeitig hielt ich mich streng an die Rotations-Diät, die mir von der Klinik Neukirchen verordnet wurde. Die Haut besserte sich nicht, im Gegenteil.

    Bei einem Heilpraktiker machte ich eine Eigen-Urin-Therapie und wurde mit diversen hömöopathischen Mitteln behandelt. Auch schluckte ich verzweifelt und fleißig Schwarzkümmelöl, weil ich in einer Fernsehsendung von den allergie-hemmenden Eigenschaften dieses Öls gehört hatte. Die Haut besserte sich kaum, mein Zustand war immer noch katastrophal.


    Anfang April 2000 fuhr ich dann ans Tote Meer nach Israel. Endlich, endlich ging es mir dort ein wenig besser. Ich blieb insgesamt fünf Wochen dort und konnte zusehen, wie die Haut in der Sonne und dem speziellen Klima, das am Toten Meer herrscht, langsam abheilte. Ich fasste wieder Mut und wurde ein bisschen fröhlicher.

    Mitte Mai kam ich wieder zurück nach Hause. Die Haut war im Vergleich zum Zustand vor dem Toten-Meer-Aufenthalt besser, der Juckreiz weniger stark, aber immer noch deutlich vorhanden. Immer noch hoffte ich auf Erfolge mit der Bioresonanz und führte die Behandlung weiter. Gleichzeitig versuchte ich es mit Akupunktur. Die Haut verschlimmerte sich zwar wenigstens nicht wieder, wurde aber auch nicht besser. Irgendwann gab ich dann die Bioresonanztherapie auf, da ich nie irgendeine Reaktion auf die Sitzungen bemerkt hatte.

    Auch die Akupunktur brachte nicht die erhoffte Heilung. Wieder machte ich mich auf die Suche nach einer Therapie und landete bei der nächsten Heilpraktikerin, die es zur Abwechslung mal mit Kinesiologie und wiederum diversen homöopathischen Mitteln versuchte. Ich verlor jedoch schnell das Vertrauen in ihre Behandlung und brach auch diese bald wieder ab. Mir fehlte einfach ein schlüssiges Konzept.

    Bekannte, die ich in der Klinik Neukirchen kennen gelernt hatte, erzählten mir dann von den tollen Erfolgen eines Heilpraktikers in ihrer Nähe, der ihrem ebenfalls schwer betroffenen kleinen Sohn hatte helfen können. Ich ließ mir dort einen Termin geben und bekam eine Salbe, die nach etwa drei Tagen meinen Hautausschlag zum ersten Mal nach fast zwei Jahren völlig zum Verschwinden brachte. Ich konnte es kaum glauben und es ging mir einfach wunderbar, zumal mir der Heilpraktiker versichert hatte, dass die Salbe völlig harmlos sei und garantiert kein Cortison enthalte. Die unerwartet schnelle Abheilung aber machte mich doch skeptisch, und ich ließ die Salbe vorsichtshalber beim Zentralverband deutscher Apotheker untersuchen. Nach vier Wochen erhielt ich den Bescheid, dass die Salbe Cortison enthält.

    Der Rückschlag war vorprogrammiert. Nach dem langsamen Absetzen der Salbe und einer nochmaligen Cortison-Ausschleich-Phase, wie ich sie zu Anfang meiner Erkrankung bereits mehrfach durchgemacht hatte, kam der Ausschlag zurück. Zum Glück nicht mehr ganz so schlimm wie es schon gewesen war, aber ein dauerhaft tragbarer Zustand war dies nicht. Ich schleppte mich so durch die Tage, getragen von der Hoffnung, irgendwann doch noch eine Möglichkeit zu finden, diese verdammte Krankheit wieder loszuwerden. Wenn es juckte - und es juckte immer noch ständig - kratzte ich mich blutig. Die Kraft, den Juckreiz ohne Kratzen zu ertragen, hatte ich schon lange nicht mehr.

    Zufällig viel mir dann in einer Buchhandlung Helmut Wandmakers Buch "Willst Du gesund sein? - Vergiss den Kochtopf!" in die Hände. Angelockt vom Titel und gewillt, alles und jedes auszuprobieren, was Linderung versprach, kaufte ich es und war sofort begeistert. Es war der Einstieg in den Ausstieg aus meiner Neurodermitis, wenn auch dieser weiterhin aus vielen Irrwegen und Rückschlägen bestand.

    Jedenfalls beschäftigte ich mich zunehmend mit der Ernährung und ihrer Rolle für diese Krankheit, las mich durch eine Unzahl von Büchern und probierte verschiedene Ernährungsformen aus. Schon von der Klinik Neukirchen her hatte ich ja gelernt, mich "vernünftig" zu ernähren. Zwar definieren die verschiedenen Ernährungslehren dieses "vernünftig" sehr unterschiedlich. Aber ich kann heute sagen, dass ich meine Richtung gefunden habe. Es kam die Zeit, da ich zusehen konnte, wie es mir von Tag zu Tag besser ging.

    Was denn genau jetzt geholfen hat? Hier steht's.Ursachen und Erfolge






    Die Ursachen der Neurodermitis, so viel meine ich inzwischen herausgefunden zu haben, sind keineswegs "genetisch bedingt", "angeboren" oder "erblich" und damit "leider unheilbar" oder "psychisch", wie auch mir von allzu vielen unfähigen (Schul-)Medizinern, die mit ihrer stupiden Cortison-Therapie nicht mehr weiter wussten, immer wieder bescheinigt wurde.

    Statt dessen sehe ich folgende Gründe, weshalb die Neurodermitis, und allgemein auch andere allergische Erkrankungen, heutzutage so stark zunehmen:

    An erster Stelle steht eindeutig eine falsche Ernährung: zuviel Zucker, zuviel Fastfood, zuviel Fleisch, zuviel Weißmehl und zuviel "Genussgifte" (Alkohol, Kaffe, Nikotin) prägen unseren Speiseplan. Dazu kommt noch die ganze "Chemie" im Essen: Geschmacksverstärker, künstliche Farbstoffe und Aromen, Phosphate, Konservierungsmittel, Emulgatoren, Trennmittel und viele weitere chemische Helferchen der Lebensmittelindustrie werden der Nahrung zugesetzt. Darüber hinaus werden bei verarbeiteten Produkten in zunehmenden Maße aggressive Verfahren zur Haltbarmachung eingesetzt (Sterilisation, Mikrowellen, ionisierende Strahlen...). Die Auswirkungen dieser Behandlungsverfahren auf unsere Gesundheit sind weitgehend unerforscht und dieser mit Sicherheit nicht gerade zuträglich. Von der gentechnischen Manipulation der Nahrungspflanzen ganz zu schweigen.

    Zweitens sind die ganzen Umweltgifte aus Industrie und Verkehr zu nennen, denen wir zumindest hier in Deutschland eigentlich kaum noch aus dem Weg gehen können. In meinem Fall sehe ich insbesondere zum Beispiel auch eine mit giftigen Holzschutzmitteln behandelte Holzbalken-Decke in unserem Haus, in dem ich zwanzig Jahre gelebt habe, als ursächlich an.

    Dazu kommt meist noch eine "ungesunde" Lebensführung. Zu wenig Bewegung, zu viel Fernsehen, kein Sport, und die 500 Meter zum Briefkasten fährt man am liebsten mit dem Auto...

    Zuletzt sei noch der Medikamentenkonsum (oder besser -missbrauch?) erwähnt. Heutzutage werden Antibiotika im Gießkannenprinzip verteilt, hat man Kopfweh, hilft sofort eine Aspirin, verhütet wird mit der Pille und schon bei kleinen Kindern wird das Immunsystem durch viel zu viele und unnötige Impfungen auf's Ärgste traktiert.

    So führe ich meine Beschwerdefreiheit also in allererster Linie auf eine konsequent gesunde Ernährung zurück. Sämtliche Pillen, Tabletten, Pülverchen wanderten auf den Müll und ich hörte auf, meine Haut eimerweise mit Fettcreme einzuschmieren. Außerdem gehe ich inzwischen regelmäßig in die Sauna und mache viel Sport - meine tägliche Runde Waldlauf möchte ich nicht mehr missen! Ich habe zehn Kilo abgenommen, bin fit wie ein Turnschuh - und, was das wichtigste ist, fühle mich einfach pudelwohl in meiner Haut...




  2. #2
    HoEQueeN
    Gast Avatar von HoEQueeN
    Ich habe Neurodermitis und Asthma - schon seit meiner Kindheit. Ich bin damit aufgewachsen und kenne es nicht anders. Durch diese Krankheiten ist es schon schwer ein "normales" Leben zu führen. Im Sommer hochgeschlossen angezogen rumlaufen, Geburtstage und Weihnachten in einem Krankenhaus verbringen, und Leute die sich von einem abwenden weil sie denken man hätte was Ansteckendes.
    Nur ich habe gelernt damit zu leben. Die Ärzte sagten mir als ich ein kleines Mädchen war das es vielleicht in der Pubertät weggeht, naja nun bin ich 20 und ich habe es immernoch.
    Ich werde keinen "normalen" Beruf ausüben können. Durch die Krankheit Neurodermitis stehen meine Chancen sehr schlecht einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Im Einzelhandel, beim Frisör, Arzthelferin diese Berufe kann ich alle nicht ausüben. Das einzigste wäre ein Job im Büro, nur ich denke nicht das ein Arbeitgeber es mitmacht das ich mindestens einmal im Jahr ins Krankenhaus muss oder öfter zum Arzt muss als andere.
    Trotz allem gebe ich mein Bestes und das ist das Wichtigste. Darum möchte ich allen sagen, die von dieser Krankheit betroffen sind, gebt euer Bestes und zerfallt nicht in Selbstmitleid! Macht des Beste draus schließlich kann das Leben trotz dieser Krankheit schön sein.

  3. #3
    Karin Gentz
    Gast Avatar von Karin Gentz
    Das ist sehr traurig, dass Dich gleich Beide dieser furchtbaren Krankheiten heimgesucht haben
    und ich finde es bewunderungswürdich wie positiv Deine Einstellung dazu ist nur weiter so, bestimm
    trägt Deine Einstellung dazu bei Vielen Mut und Kraft zu geben mit Ihrem eigenen Leiden besser klar zu kommen

  4. #4
    Karin Gentz
    Gast Avatar von Karin Gentz
    Liebe Neurodermitis Geplagten bei meinen Streifzügen durch das Net ist mir diese tolle Seite aus der Schweiz aufgefallen. Sie ist wie ich meine ausgesprochen Hilfreich und Informativ und könnte Mut machen auch mal unkonventionelle Wege zu gehen.
    Wer auch mal einen Blick riskieren möchte klicke sich HIER mal rein

  5. #5
    michawk
    Gast Avatar von michawk
    Ich leide unter Neurodermitis und Asthma seit 32 Jahren. So alt bin ich nämlich... ;-) Ich hatte noch eine ganze Weile Hoffnung, dass es zwischen 20 und 30 verschwindet, aber das ist leider nicht passiert.

    Übrigens habe ich weder auf der Arbeit noch je bei einer Freundin damit Probleme gehabt - sozial problematisch war zumindest das Ekzem nur im Kindesalter.

    Gruss Micha

  6. #6
    Karin Gentz
    Gast Avatar von Karin Gentz
    Hallo lieber Micha, schön dass Du endlich hier auch schreiben kannst das freut mich ganz besonders.Ja lieber Freund nicht jeder hat es so schlimm wie der Mann einer Arbeitkollegin von mir. Sie klagt mir häufig ihr Leid da muß täglich die bettwäsche gewechselt werden, die Leibwäsche oft bis zu 3X am Tag und die Nachbarschaft diskutiert ganz offen im Treppenhaus darüber was er doch für ein ekiliger Typ ist und bestimmt kommt dieser Ausschlag von einer Geschlechtskrankheit ich kann Dir versichern meine Kollegin ist häufig völlig am Ende vor Allem wegen der Diskriminierung durch die Nachbarschaft.
    Ich finde es sehr schön, dass Du keinerlei so negative Erfahrungen machen musstes, denn es ist schon schlimm genug so ein Leiden zu haben!

  7. #7
    calibraps
    Gast Avatar von calibraps
    Ich habe seit meiner geburt Neurodermitis.
    Als kind am ganzen Körper, heute nur noch an den händen. Das Neurodermitis etwa mit Psyche zu tun hat, stimmt. Denn ich kriege nur einen Neurodermitis-Schub wenn ich im Stress bin oder es mir psychisch schlecht geht.

    Fakt ist, das Neurodermitis unheilbar ist. Cortison habe ich schon lange abgeschworen. allen anderen Cremes auch. Seit ich nicht mehr versuche zwanghaft etwas dagegen zu unternehmen und mich damit abgefunden habe, sieht man auch nichts mehr.
    Wie gesagt, nur in stress-Situationen fängt es wieder an zu jucken.

  8. #8
    Karin Gentz
    Gast Avatar von Karin Gentz
    Ja da hast Du vollkommen recht mit der Psyche hat mein asthma auch zu tun denn wenn ich gut drauf bin bekomme ich viel seltener Anfälle

  9. #9
    chief-geko
    Gast Avatar von chief-geko

    RE: Neurodermitis

    ja ja des neurod. ist ein hund, ich habe es vor ca 5 jahren bekommen aus keinem ersichtlichen grund. dir ärzte meinen es ist kein "reines" neurod. eine ähnliche form. die salbe dermafarin ist ohne cortison, die hilft ganz gut aber komplett weg hab ich es auch nicht bekommen. hat schon mal wer an eine psychiatrische behandlung gedacht?1

    mfg

    chief-g.

  10. #10
    ...on the long way home! Avatar von sonne71

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    Viele Hauterkrankungen haben neben anderen Komponenten eine psychische Ursache. Und durch eine psychiatrische Behandlung gibt es gute Chancen das sich das Hautbild deutlich bessert - das habe ich schon oft erlebt.
    Allerdings bleibt die Anfälligkeit für die Neurodermitis erhalten - das heisst wenn neue Belastungen auftauchen kommt häufig auch die Neurodermitis / Schuppenflechte oder andere Erkrankung zurück.
    In einigen Fällen wächst es sich auch raus, das liegtallerdings am Alter in dem die Erkrankung auftritt. Je jünger desto besser die Chancen.
    Ich werde immer laut durch's Leben ziehn,
    jeden Tag in jedem Jahr
    und wenn ich wirklich einmal anders bin,
    ist mir das heute noch scheißegal!

  11. #11
    n_o_k_i_a
    Gast Avatar von n_o_k_i_a
    ich habe mal gehört das es eine "Licht"-Therapie gibt.
    und die hat bei ALLEN geholfen

  12. #12
    ...on the long way home! Avatar von sonne71

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    Die Lichttherapie gibt es und das auch mit guten Erfolgen. Nur das eine Therapie 100%ig allen Menschenhilft ist leider nicht der Fall. Eine Chance ist es sicher.
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  13. #13
    n_o_k_i_a
    Gast Avatar von n_o_k_i_a
    ich würde es jedem empfehlen der es hat das mal zu machen

  14. #14
    chief-geko
    Gast Avatar von chief-geko

    licht

    des mit dem licht geht bei mir mal nicht habe ich schon vor 2 jahren probiert, ich mach öfters ölbäder damit die haut net austrocknet des hilft auch net schlecht.

    MfG chief-g.

  15. #15
    Legende Avatar von God Judge____

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    ich hab früher in meiner kindheit neurodermitis gekriegt (kp wann genau jezz binsch so gut wie 17^^)
    und das hab ich auch deswegen gekriegt, weil ich seelisch nicht mehr konnte, viel scheiss ist damals gelaufen, glücklicherweise ist es dann von alleine weggegangn, die narben bleiben...

    GreetZ
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